Verkehrs-, Transport- und Lagerhaus-Gesellschaften. 2919 114 310, Hyp. 650 000, unerh. Hyp.-Anteilsch., Zs. u. Div. 79 638, Kredit. 963 643 609, Gewinn 384 584 518 (davon: Rücklage II 100 000 000, Werkerh.-Rückl. 100 000 000, Vertragl. Gewinn- 71 Vergüt. an Beamte 100 000 000, Vortrag auf neue Rechnung 57 834 963. Sa. . 1.3 Md. . Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Betriebsausgaben 724 637 413, Abschr. 3 000 000, Gewinn 384 584 518. – Kredit: Vortrag 123 135, Betriebseinn. 1.1 Md. Sa. M. 1.1 Md. Kurs Ende 1914–1923: 75*, –, 100, –, 103, 122.50*, 190, 600, –, 26 %. Eingef. in Berlin am 4./12. 1909 zum ersten Kurse von 110 %. Dividenden: St.-Akt. 1913/14–1922/23: 0, 0, 6, 6, 4, 6, 6, 0, 15, 0 %; Vorz.-Akt. 1919/20 bis 1921/22: 6, ?, 12, 0 %. Coup.-Verj. 4 J. (K.) Direktion: Paul Hager. Aufsichtsrat: Vors. Fabrikbes. S. Winter; Stellv. Bank-Dir. W. Papenbrock, Gen.-Konsul Otto Meyer, Komm.-Rat Georg Marx, Konsul a. D. Rud. Lengnick, Dir. Lamy, Dir.-P. Müller, Dir. F. Schliewen, Königsberg i. Pr. Zahlstellen: Eigene Kasse; Königsberg i Pr.: Ostbank f. Handel u. Gew.; Berlin: Berliner Handels-Ges., Disconto-Ges., C. Schlesinger-Trier & Co. K. G. a. A. Königsberger Speicher-Akt-Ges. in Königsberg i. Pr. Durch Vertrag vom 4./2. 1924 ist mit Zustimmung der G.-V. der Königsberger Speicher- A.-G. das Vermögen der letzteren als Ganzes unter Ausschluss der Liquidation auf die Stadtgemeinde Königsberg i. Pr. übergegangen. Die , Ges. ist aufgelöst und die Firma erloschen. Nachstehend der letzte Status der A.-G. Gegründet: 14./6. 1916; eingetr. 6./7. 1916. Gründer s. Jahrg. 1921/22. Zweck: Herstellung u. Betrieb von Lagerhäusern. Wegen des Kriegszustandes ist eine Verzögerung in der Fertigstellung des Baues eingetreten. 1919/21 Bau von Speichern. Kapital: M. 2 000 000 in 2000 Aktien à M. 1000, übernommen von den Gründern zu pari Geschäftsjahr: 1./7.–30./6. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 30. Juni 1923: Aktiva: Grundst. 199 847, Bau-K. 2.6 Md., Masch. 876 349, Kontor-Utensil. 220 923, Bankguth., Postscheck- u. Telegr.-Amt 39 735, Kassa 7 069 623. l 341. – Passiva: A.-K. 2 000 000, Hyp. 560 000 000, Kontokorrent-K. 2.3 Md. Sa. M. 2.8 Md. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Verlustvortrag 498 066, Gründ.-Unk. 58 360, Handl.- Unk. 67 097 510, Bauleitung 105 281 855, Abgaben 82 191, Zs. 39 295 153. – Kredit: Miete 5700, Eff. 96, Verlust 212 307 341. Sa. M. 212 313 137. Dividenden 1916/17–1921/22: 0 %. Verlust 1922/23: M. 212 307 341. Direktion: Albert Fredersdorf, Marjan Schultz. Aufsichtsrat: Vors. Oberbürgermeister Dr. Lohmeyer, Stadtkämmerer Dr. Lehmann, Bank-Dir. Ludwig Kauffmann, Stadtbaurat Cornelius Kutschke, Geh. Reg.-Rat Dr. Rich. Leweck, Fabrikbes. Sal. Winter, Kfm. Hans Litten, Kfm. Herm. Cuno, Königsberg i. Pr.: Kfm. Conrad Schröter, Stadtrat Dr. Böters, Stadtrat Burau. Bankverbindungen: Königsberg: Bank der Ostpreuss. Landschaft, Deutsche Bank Fil., Disconto-Ges. Fil., Ostbank f. Handel u. Gew. Samlandbahn-Aktiengesellschaft in Königsberg i. Pr., Steindammer Kirchenplatz 5. 0 Gegründet: 13./4. mit Nachtrag vom 31./5. 1899; handelsger, eingetr. 3./6. 1899. Konz. vom 15./5. 1899 auf 99 Jahre nach Betriebseröffnung. Gründer s. Jahrgang 1899/1900. Zweck: Bau u. Betrieb einer normalspurigen Kleinbahn von Königsberg i. Pr. über Dellgienen, Neukuhren und Rauschen nach Warnicken in Verbindung mit der Fischhausener Kreisbahn-Akt.-Gez. Länge 47 km. Den Betrieb führt die Ostdeutsche Eisenbahn-Ges. in Königsberg a 43 Jahre. Fahrgeschwindigkeit jetzt 50 km per Stunde. Für die Oberleitung des Betriebes erhält die Betriebsführerin 10 % der Überschüsse der Betriebs- einnahmen über die Betriebsausgaben mit Einschluss der sämtl. Rücklagen, mind. aber M. 6000. Reichen die Überschüsse zur Bestreitung der vorgedachten Ausgaben sowie zur Beschaffung etwaigen Betriebsmaterials und zur Zahlung der Schuld-Zs. nicht aus, so hat die Betriebsführerin den Fehlbetrag gegen 5 % Zs. vorzuschiessen. Betriebseröffnung am 14./7. 1900. Der Betrieb der Samlandbahn-Akt.-Ges. und der Fischhausener Kreis- bahn-Akt.-Ges. hat für die Dauer des Bestehens beider Bahnen in der Art gemein- schaftlich zu erfolgen, dass beide Kleinbahnen ein einheitliches Ganzes im Betriebe, bei getrennter Führung der Betriebsrechnungen darstellen, wobei die speziellen Verhältnisse durch einen zwischen den beiden Gesellschaften abgeschlossenen Vertrag mit der Mass- abe geregelt worden sind, dass bei Überführung von Waggons keine besonderen Ge- ühren u. Umladekosten erhoben werden dürfen. Beförderte Personen 1913/14–1922/23: 646 397, 757 157, 916 241, 994 846, 1 035 585, 1 342 665, 1 235 064, 1 271 176, 1 179 158, ?; Guter 76 892, 71 501, 87 444, 102 171, 97 223, 96959, 121 103, 96 959, 99 469, 2 t, Einnahme M. 528 060, 550 275, 631 901, 770 958, 949 187, 1 731 026, 3 631 539, 5 189 203, 12 797 633, 452 Md. Kapital: M. 2 000 000 in 2000 Aktien à M. 1000. Urspr. M. 1 500 000, erhöht lt. G.-V.-B. v. 4. S. 1900 um M. 500 000 in 500 St.-Aktien, div.-ber. ab 1./10. 1900, begeben zu pari.