= Brauereien, Getränke.Industrie, Mälzoreion, Presshefefabriken. 3019 völlig getrennt von den eig. Betrieben der Käufer, weiter geführt. Nur der für die Fabrik- betriebe nicht bestimmte umfangreiche Grundbesitz der Firma Kahlbaum ist zu geeigneter Zeit verwertet worden. Im J. 1915/16 hat die Spritfabrik die Stammeinlage der Firma E. Eisenmann bei der C. A. F. Kahlbaum G. m. b. H. erworben. Hierauf ist zunächst der Nennwert der Anteile bezahlt. Der endgültige Erwerbspreis wird erst später auf Grund der bis 1920 sich ergebenden Erträgnisse der Firma festgesetzt werden. Die Spritbank ist berechtigt, gegen eine Entschädigung auch die Ergebnisse der Geschäftsjahre 1920/21 oder 19212 in diese Berechnung einzubeziehen. Die Spritbank besitzt somit sämtliche St.- Anleihe der Firma Kahlbaum u. hat ihre Firma lt. G.-V. v. 17./12. 1919 in ,C. A. F. Kahl- baum A-G.- umgeändert. Die Spritbank war seit 1913 an der Firma Vereinigte Spritwerke G. m. b. H. mit Sitz in Berlin Petelgt Seit 1917/18 Interessengemeinschaft mit der Firma Chemische Fabrik Schuchardt G. m. b. H. in Görlitz. Gemäss Beschluss der G.-V. v. 26./4. 1921 sind in Über- einstimmung mit gleichlautenden Beschlüssen der G.-V. der Schultheiss-Patzenhofer Brauerei- A.--G. in Berlin u. der Ostwerke A.-G. in Berlin die drei genannten Ges. auf 60 Jahre mit Gultigkeit vom 1./9. 1920 ab eine Interessengemeinschaft eingegangen. Diesem Vertrag zu- olge, der sich, wenn er nicht 10 Jahre vor Ablauf gekündigt wird, jeweils um weitere 10 Jahre verlängert, werden die sich ergebenden Reingewinne nac Abzug eines etwaigen erlustes einer oder mehrerer Ges. zusammengeworfen u. in der Weise verteilt, dass auf Schultheiss-Patzenhofer eine Cuote von 30 % u. auf die Ostwerke u. Kahlbaum zusammen eine solche von 70 % (Kahlbanm , Ostwerke %) entfällt. Im Zus. hang mit dem Abschluss dieses Vertrages ist ein Austausch von A.-R.-Mitgl. vorgenommen u. ferner unter der Firma uteressengemeinschaft Ostwerke-Schultheiss-Patzenhofer-Kahlbaunt G. m. b. H. in Berlin, ERoonstr. 6, mit einem Kapital von M. 1 000 000 eine Dachges. gegründet worden, die für die ―― des (Gemeinschaftsgedankens innerhalb der Interessengemeinschaft Sorge Stammaktien Vorzugsaktien Obligationen C. A. F. Kahlbanmm . M. 80 000 000 50 000 000 145 000 000 Ostwerke..... 100 000 000 51 200 000 151 256 000 Schultheiss-Patzenhofer „ 100 000 000 50 000 000 152 006 000 Durch Vertrag v. 16./9. 1921 ist dem Konzern, in engerer Anlehnung an die Schultheiss- atzenhofer Brauerei-A-G., die Pschorrbräu-A.-6, in München beigetreten, wodurch die bbigen Gewinnquoten eine Aenderung erfahren haben. Kapital: M. 130 000 000 in 2500 St.-Akt. (Nr. 1–2500) à M. 300, 66 040 St.-Akt. à M. 1200, 1St.-Akt. zu M. 2000, 300 Nam.-Vorz.-Akt. über je M. 100 000. = M. 3 000 000, reduziert t auf M. 750 000, erhoht 1805 um A, 600 000, 1910 um M. 650 000, 1911 um M. 1 000 000, Naheres Über diese Erhöhungen siehe Jahrgang 1920/21. Weitere Ka -Erhöh. lt. G.-V. 14./4. 1917 um M. 250 000. Die G.-V. v 28./3. 1919 beschloss Erhöh. um M. 300 000. Die G.-V. v. 17./12. 1919 beschloss dann die Erhöh, um M. 6 950 000 in 5790 Akt. zu M. 1200 1 Akt. zu M. 2000. Sodann erhoht lt. (.-V. „ 4./3, 1921 um M. 41 500 000 in 17 915 St. Ükt. uber je X. 1200, 1 St-Akt. aber M. 2000 d. u 200 Nam.-Vorz-Akt. über je M. 100 000. Die Vorz.-Aktionäre erhalten eine Vorz.-Höchst-Div. von 6 % mit Nachzahl.-Anspruch. Die ,, K/18 lssi genchmigte eine Kap.-Erhah um M. 78 Afl, dason M. ffstekzf Dis 1. 1200 u. NM. 30 Mill. Vorz-Nar -AktY je M. 100 000. Die neuen St.-Akt. vurden ven muem Konsort. (Darmstädter Bank usw.) übern. u. den alten Aktion, zu 225 % angeboten. Die Vorz.-Akt. den alten Vorz.-Aktion. zum Nennwert angeboten. „* , Anleihe 1: M. 15 000 000 in 4½ % Teilschuldverschreib, von 1920, rückzahlbar zu 103 %. tuücke à M. 1000 u. 5000, lautend auf den Namen der Bank für Handel u. Industrie (jetzt Darmstädter u. Nationalbank K.-G. a. A.), Berlin oder deren Order und durch Indoss. über- Hagbar. Zs. 2./1. u. 1. 7, Tilg. ab 1926 B3 spüt. 25 Jahren durch jährl. Ausl. oder freihänd. Kackkauf mit mindestens M. 600 000 im Nov, auf Jan,; ab 1926 verstärkte Tilg. oder Total- kund. mit dreimonatl. Frist vorbehalten, Bis zur vollständigen Tilg. der Anleihe n Aichtet sich die Ges., jeweils nicht mehr Schuldverschreib. als den 1½fachen ¹ detenkap. auszugeben u. keiner spteren Anleihe ein bösseres Recht auf ―― der Ges. zu gewähren, als den Gläubigern der vorliegenden ― b= 7 I. (K, der Stücke in 30 J. (F.). Zahlst.: Berlin: Darmstädter u. Nationalbank; Franßf. ― Lazard Spcyer-Ellissen. Kurs Ende 1922–1923: 97, 200 %. – Eingeführt in Berlin l Juni 1922. I: M. 1 % Teilschuldverschreib, lt. Beschluss des- A.-R. v. 30./6. 1921 ― Adka. à M. 1000, 5000 u. 10 000, lautend auf = ? Mtschen Bank in Berlin oder deren Order und durch Indons, Übertragbar. = 8 u. 1. 3%.............. vr,: * „* 7 oder Tota nd. 3 n. f ―― *― verpflichtet sich die Schuldnerin, zur Sicherheit Ar anderweit. Ver Hicht., insbes. neu auszugebende Teilschuldverschreib., ihren gegen- Vrtigen Grußdbestt nicht weiter au belasten, es sei denn, dass die Belastung auch zu- Mnston der (laubiger aus den vorliegenden Teilschuldverschreib. zu gleichen Rechten Malet Coup.-Verj: 1 J. (K.), der Stücke in 30 J. (F.) Zahlst.: Berlin: Deutsche Bank, — *