Banken und andere Geld-Institute. 5249 Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Unk. u. Abschr. 602, Gewinn 413. – Kredit: Gewinnvortrag 296, Zs. u. Div. 719. Sa. RM. 1016. Dividenden: 1924–1929: 0, 0, 0, 0, 0, 0 %. Direktion: Bank-Dir. Heinrich Suhren, Lehrer Friedrich Riffert. Aufsichtsrat: Kaufmann Otto Becker, Rüstringen; Rechtsanw. Ernst Heyne, Wilhelms- haven; Gastwirt Paul Göring, Rüstringen. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Ermländische Bank Schumacher & Dittrich, Akt.-Ges. in Liqu. in Wormditt i. Ostpr. (In Konkurs.) Lt. G.-V. v. 19./3. 1926 wurde die Ges. aufgelöst u. trat in Liqu. Liquidatoren waren Bank-Dir. Anton Schumacher, Wormditt; Bank-Dir. qulius Dittrich, Braunsberg. –— Am 2./11. 1927 musste Konkurs über das Vermögen der Ges. eröffnet werden. Konkursverwalter: Kaufm. Bernhard Menzel, Wormditt i. Ostpr. Schlusstermin war auf den 11./6. 1931 anberaumt. Frankenbank Akt.-Ges. in Liqu., Würzburg. Lt. Bek. des Amtsger. Würzburg v. 28./9. 1925 ist die Ges. nichtig gemäss § 16 der Goldbilanzverordn. v. 28./12. 1923. Liquidator: Kaufm. Karl Heim, Würzburg, Stephanstr. 6. – T.-O. der G.-V. v. 25./11. 1931: Vorlage u. Genehmig. der Liqu.-Eröffn.-Bilanz, der Bilanzen pro 31. Dez. 1925, 1926, 1927, 1928, 1929, 1930, 1931 u. der Schlussabrechnung. Deutsch-Osteuropäische Wirtschaftsbank Akt.-Ges. in Wuppertal-Elberfeld, Mäuerchen 30. Gegründet: 30./4. 1915; eingetragen 26./6. 1915. Gründer: 134 Firmen bzw. Industrielle des Deutschen Reiches unter der Firma Deutsch-Russische Kriegskreditbank A.-G.; abge- ändert durch Beschluss der G.-V. v. 29./6. 1920 in Deutsch-Osteuropäische Kreditbank A.-G. u. durch Beschluss der G.-V. v. 3./12. 1921 in Deutsch-Osteuropäische Wirtschaftsbank. Zweck: Erledigung aller bankmässigen Geschäfte im Verkehr zwischen Deutschland u. Osteuropa; Linderung des durch den Krieg geschaffenen Notstandes der mit Osteuropa Handel treibenden Firmen; Gewährung von Diskont oder Akzeptkrediten an derartige Firmen innerhalb des Deutschen Reiches usw. Die Verwaltung der Bank wurde der Geschäftsstelle des Deutsch-Osteuropäischen Wirtschaftsverbandes e. V., Elberfeld, angegliedert. Kapital: RM. 500 000. Urspr. M. 400 000 in 2000 Nam.-Akt. zu M. 200, übern. von den Gründern zu pari. 25 % des A.-K. sind eingez. Lt. G.-V. v. 3./12. 1921 erhöht um M. 4 600 000 auf M. 5 000 000. Die G.-V. v. 15./5. 1925 beschloss, das A.-K. von M. 5 000 000 auf RM. 250 000 (20: 1) in 4600 Akt. zu RM. 50 u. 1000 Akt. zu RM. 20 umzustellen. Die G.-V. v. 16./12. 1926 beschloss Kap.-Erhöh. um RM. 250 000 auf RM. 500 000. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht: Je RM. 20 St-Akt. 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1929: Aktiva: Kassa 5, Postscheck 8, Reichsbankgiro 165, Debit. lt. Aufstell. 504 769, Immobil. 8000, Mobil. 1, Verlust 234 924. – Passiva: A.-K. 250 000, Kap.-Erhöh.-K. 250 000, Kredit. 247 874. Sa. RM. 747 874. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Handl.-Unk. 44 276, Abschr. auf Aussenstände 53 045. – Kredit: Zs. u Provis. 21 254, Eff., verkauft 2263, Verlust 73 803. Sa. RM. 97 321. Dividenden: 1924–1929: 0, 0, 0, 0, 0, 0 %. Vorstand: Syndikus Dr. phil. Paul Meyer. Aufsichtsrat: Vors. Dir. Carl Rolde, Köln; Gen.-Dir. Arthur Schweissfurth, Aachen; Fabrikant F. W. Peiseler, Remscheid; Karl Mannesmann, Remscheid; Alfred Mannesmann, Berlin; Kronejung. Hamburg; Rechtsanw. Dr. Fritz Schwacke, Elberfeld; Fabrikant Dr. Walter Lohmann, Herford i. W. Zahlstellen: Ges.-Kasse; W.-Elberfeld: Berg.-Märk. Bank Fil. der Dtsch. Bank u. Disc.-Ges. *Gemeinschaft der Bauwirte, Aktiengesellschaft, Wuppertal-Elberfeld. Gegründet: 25./9. 1931; eingetr. 5./10. 1931. Gründer: Bau- und Wirtschaftsgemeinschaft „Bergisch Land' eingetragene Genossen chaft mit beschränkter Haftpflicht, W.-Elberfeld; au- und Wirtschaftsgemeinschaft „Ruhrgebiet' eingetragene Genossenschaft mit be- schränkter Haf pflicht. Essen-Steele; Elberfelder Kreditanstalt eingetragene Genossenschaft mit beschränkter Haftpflicht, W.-Elberfeld; Kaufm. Adolf Winkelmann, W.-Elberfeld, Friedrichstr. 29; Kaufm. Gustav Beidderbeck, W-Barmen. Zweck: Betrieb der Bau- und Zweckspartätigkeit Zwecks Gewährung von zinslosen Darlehen gegen dingliche Sicherheiten zur Behebung der Wohnungsnot u. Arbeitslosigkeit, zur Ablösung oder Abminderung von Verschuldungen von Grund u. Boden. der Betrieb aller nach dem Ermessen des Aufsichtsrats damit in Verbindung stehenden Geschäfte sowie die Beteiligung an anderen, gleiche Zwecke verfolgenden Unternehmungen. Handbuch der Deutschen Aktien-Gesellschaften. 1931. 329