5506 Metallindustrie, Maschinen-, Apparate- u. Fahrzeugbau. Gewinn- u. Verlust-Konte: Debet: Allg. Verwalt. Kosten 552 842, Zs. 46 221, Abschr. u. Rückstellung 68 266, Gewinn 2810. Sa. RM. 670 141. – Kredit: Bauten- Überschuss RM. 670 141. Dividende: 1928/29: 0 %. Vorstand: Ing. Emil Stöhr. Aufsichtsrat: Rechts. anwalt Dr. Rudolf Weis, Berlin. Zahlstellen: Ges.-Kasse; Berlin: Deutsche Bank u. Disc. Ges. Titan, Eisen- und Metallwaren Akt. Ges. Berlin-Friedenau, Südwestkorso 16. Lt. amtl. Bekanntm. v. 20./10. 1931 ist die Firma erloschen. Union Maschinenbau- und Röhren-Industrie Akt.-Ges. in Berlin S 42, Gitschiner Str. 36. Gegründet: 22./9. 1923; eingetr. 27./12. 1923. Zweck: Herstell. von Masch. für Röhrenwerke sowie die Herstell. von Röhrenwerken nach den Patenten des Ing. C. Mascut (betr. Walzmaschine, Rohrschweissmaschine u. Elektrischen Schweisstransformator). Kapital: RM. 50 000 in 500 Aktien zu RM. 100. Urspr. M. 3 Milliarden in 100 Aktien zu M. 1000, 90 zu M. 10 000, 99 zu M. 1 000 000, 290 zu M. 10 000 000, übern. von den Gründern zu pari. Die G.-V. v. 28./9. 1925 beschloss Umstellung von M. 3 Md. auf RM. 50 000 in 500 Aktien zu RM. 100. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Bilanz am 31. Dez. 1930: Aktiva: Reichspatentlizenzen RM. 50 000. – Passiva: A.-K. RM. 50 000. Direktion: Carl Mascut. Aufsichtsrat: Baurat Fr. Jaffé, Prokurist P. Heinrich, G. Rabe, Berlin. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Vereinigte Berliner Metallwarenfabriken Akt.-Ges. in Berlin SwW 61, Hagelberger Str. (In Konkurs.) Das am 16./9. 1929 eröffnete Vergleichsverfahren wurde am 10./1. 1930 nach Bestätigung des angenommenen Vergleichs wieder aufgehoben. Am 24./9. 1930 wurde über das Ver- mögen der Ges. das Konkursverfahren eröffnet. Konkursverwalter: Kaufm. Erwin Fähse, Berlin-Wilmersdorf, Holsteinische Str. 1. Nach dessen Mitteil. v. Dez. 1930 kann der vorrechtslosen Forderung eine Dividende nicht in Aussicht gestellt werden, die Aktionäre gehen vollkommen leer aus. Wand & Kleine „Arubag“ Automobil- R und Betriebsberatungs-Akt.-Ges., Berlin, Kottbuser Ufer 39/40. Gegründet: 31./12. 1923; eingetr. 11./6. 1924. Firma bis 9./1. 1925: „Arubag“ Automobil- Reparatur- und Betriebsberatungs-Akt.-Ges. Zweck: Reparatur von Kraftfahrzeugen aller Art, Beratung von Kraftfahrzeugbesitzern in Betriebsangelegenheiten sowie Handel mit Zubehörteilen u. Betriebsstoffen. Kapital: RM. 50 000 in 50 Nam.-Akt. zu RM. 1000, übern. von den Gründern zu pari. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1930: Aktiva: Kapitaleinzahlungsrest 37 500, Kassa 257, Postscheck- guth. 916, Deutsche Bank 6647, Debit. 24 139, Wechsel 890, Waren 4745, Anlagen u. Werk- zeuge 5748, transit. Posten 275. Verlust (17 999 abz. Gewinnvortrag 1929 1439) 16 560. — Passiva: A.-K. 50 000, R.-F. 1500, Kredit. 38 598, Dresdner Bank 2, transit. Posten 7577. Sa. RM. 97 677. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Unk. 86 164, Löhne 39 713, Steuern 5660, Sozialversich. 3420, Abschr. 1184. – Kredit: „% 117 907, Zs. 234, Verlust 17 999. Sa. RM. 136 141. Dividenden: 1925–1930: 5, ?, ?, ?, ?, 0 %. Direktion: A. Kleine. Prokurist: Fritz Diefke. Aufsichtsrat: Kaufmann Hans Adam, Konsul a. D. Karl Fischer, Berlin, Kaufmann Hermann Poerschke, Berlin-Lichtenrade. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Wender Akt.-Ges. für Automobilhandel in Berlin. Die Ges. soll lt. Bekanntm. des Amtsgerichts Berlin-Mitte v. 19./12. 1929 von Amts wegen gelöscht werden, wenn nicht binnen 3 Monaten Widerspruch gegen die zu Protokoll gegeben wird. Amtl. Firmenlöschung steht noch aus.