Metallindustrie, Maschinen-, Apparate- u. Fahrzeugbau. 5517 zus. RM. 3 100 253 Aktiva; dagegen werden an Passiven übernommen: Hyp. RM. 848 828, Kreditoren RM. 1 854 064, Akzepte RM. 184 745, Rücklage für Dubiose RM. 37 614, zus. RM. 2 925 253. Es verbleibt somit ein Überschuss von RM. 175 000 der Aktiven über die passiven, für die die Ges. nom. RM. 175 000 Aktien gewährt. d) Gerhard Philipp, alleiniger Inhaber der Firma Bernhardt & Philipp in Chemnitz bringt als Bevollmächtigter der Oskar Philipp'schen Erben, die unter der Firma Bernhardt & Philipp, Chemnitz, betriebene Schraubenfabrik mit allen Aktiven und Passiven ein und zwar Grundst. u. Geb. mit RM. 195 383, ferner Maschinen RM. 112 543, Werkzeuge RM. 25 654, Utensilien, Fahrzeuge usw. RM. 11 199, Debitoren RM. 128 692, Bestände im Gesamtwert von RM. 55 575, Wertp. u. Beteiligungen RM. 12 000, Kassa u. Wechsel RM. 795, zus. RM. 543 841 Aktiva, zu der noch eine besonders auf der Passivseite eingesetzte Rücklage von RM. 52 308 kommt. Dagegen werden an Passiven übernommen: Hyp. RM. 11 500, Kredit. RM. 287 415, Akzepte RM. 142 618, zus. RM. 493 841, so dass die Sacheinlagen einen Überschuss von RM. 50 000 aufweisen. Für diese Einbringung gewährt die Gesellschaft nom. RM. 50 000 Aktien. –— Sämtl. Einlagen werden auf Grund der Bilanzen per 30./6. 1930 übernommen. Zweck: Fabrikation u. Ein- u. Verkauf von Maschinen u. Eisenbahnbau- u. Maschinen- Bedarfsartikeln. Fortführ. der in Breslau von der Linke-Hofmann-Busch-Werke Aktienges. bisher betriebenen Abteil. Archimedeswerk, Breslau, Märkische Strasse, sowie die Fortführ. der bisher in Chemnitz unter den Firmen Bernhardt & Philipp einerseits u. Sächsische Schrauben- u. Mutternfabrik Gebr. Hübner andererseits betriebenen Schraubenfabriken. Kapital: RM. 3 250 000 in 3250 Akt. zu RM. 1000, übern. von den Gründern zu pari. Geschäftsjahr: 1./7.–30./6. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = St, Vorstand: Dr. Siegfried Goossens; Stellv. Josef Burdzik. Prokuristen: Dir. F. van Ooyen, P. Leichsenring. Aufsichtsrat: Vors. Gen.-Dir. Dr.-Ing. e. h. Otto Oesterlen, Breslau; Stellv. Hütten- direktor Friedrich Möller, Riesa; Stadtrat Paul Lange, Kaufmann Bruno Lange, Chemnitz. Zahlstelle: Ges.-Kasse. M. A. Lämle Akt.-Ges. in Bretten i. B. Gegründet: 1849, als A.-G.; eingetr. 22./9. 1920. Firma bis 1922: Ofen- u. Herdfabrik Bretten, Akt.-Ges. in Bretten. 3 Zweck: Betrieb einer Ofen-, Herd- u. Armaturenfabrik, Erzeugung von Öfen, Herden, Metallwaren und Waren ähnlicher Art sowie der Handel mit diesen Gegenständen auch aus anderen Fabrikaten und überhaupt die Übernahme von Werk- u. Dienstverträgen zur Herstellung von Waren der genannten Art. Kapital: RM. 360 000 in 360 Aktien zu RM. 1000. Urspr. M. 1.2 Mill. in 1200 Aktien zu M. 1000, übern. von den Gründern zu 100 %. Die G.-V. v. 24./3. 1923 beschloss Erhöh. um M. 2.4 Mill. durch Ausgabe von 2400 Aktien zu M. 1000. Lt. G.-V. v. 8./11. 1924 Umstell. von M. 3 600 000 auf RM. 360 000 (10: 1) in 3600 Akt. zu RM. 100; lt. G.-V. v. 25./4. 1925 Stückel. abgeändert in 360 Akt. zu RM. 1000. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1929: Aktiva: Grundst. u. Geb. 138 737, Masch. u. Fabrikeinricht. 27 104, Mobil. 1, Fahrzeuge 5720, Waren 185 568. Barbestand 508, Schuldner 509 041, Verlust 11 458. – Passiva: A.-K. 360 000, R.-F. 19 353, Gläubiger 298 785. Sa. RM. 678 139. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Abschr. 10 066, Betriebsverlust 3642. – Kredit: Gewinnvortrag aus 1928 2250, Verlust 1929 11 458. Sa. RM. 13 708. Dividenden: 1924–1929: 8, 8, 0, 0, 0, 0 %. Direktion: Ing. Karl Gröpke, Heinrich Henle, Bretten. Aufsichtsrat: Vors. Dr. Felix Moos, Oberursel; Leo Löb, Witwe Rosa Lämle, Karlsruhe; Fabrikant Wilh. Brettheimer, Stuttgart; Kaufm. Max Schlossberger, Bruchsal; Salo Moos, Ulm; vom Betriebsrat: Karl Veit. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Aktiengesellschaft für Landwirtschafts- und Industriebedarf in Liqu. in Brieg. Die G.-V. v. 18./8. 1924 beschloss Liqu. Liquidator: Fabrikdir. Georg Pfahl, Kattowitz. Nach dessen Mitteil. v. 19./12. 1927 schweben noch immer Prozesse zwischen dem früheren Liquidator u. dem ehemal. Direktor der Ges. auf Herausgabe der vorhandenen Aktiva. Progresswerke Hofmann & Wild, Akt.-Ges., in Liqu. in Bruck bei Erlangen. Am 7./5. 1930 wurde über das Vermögen der Ges. das Vergleichsverfahren eröffnet. Die G.-V. v. 2./7. 1930 (Mitteil. gemäss § 240 HGB.) beschloss Auflös. der Ges. Liquidator: Rechtsanw. Dr. Rudolf Opfermann, Erlangen, Hauptstr. 13. Bilanz am 30. Juni 1931: Aktiva: Kassa 150, Postscheck 141, Bankguth. (Bayerische Staatsbank Treuhand-K. 793, Debit. 6053, Rohmaterial 884, Fertigwaren 9269, Verlustvortrag