Metallindustrie, Maschinen-, Apparate- u. Fahrzeugbau. 5579 Dividenden: St.-Akt. 1912/13: 0 %; 1923/24–1929/30: 0, 0, 5, 0, 0, 0, 0 %. – Vorz.-Akt. 1923/24–1929/30: 0, 6, 5, 6, 6, 0, 0 %. Aufsichtsrat: Vors. Rechtsanwalt und Notar Dr. Otto Reier, Stellv. Bankdir. Max johannes, Hirschberg, Kgl. Dänischer Konsul Dr. jur. Hermann Dzialas, Breslau; Dir. paul Niepel, Zillertal-Erdmannsdorf, Schles.; Bankier Dr. Ernst Moser, Berlin; vom Betriebsrat: 0. Hoffmann, E. Beckmann. Zahlstellen: Eig. Kasse; Hirschberg u. Berlin: Deutsche Bank u. Disc.-Ges.; Berlin: Georg Fromberg & Co.; Breslau: Schles. Bankverein Fil. der Deutschen Bank u. Disc.-Ges. Gebrüder Berns, Stahlwarenfabrik Aktiengesellschaf in Liqu., Höhscheid (Rheinprov.). Die G.-V. v. 12./11. 1931 beschloss Liqu. der Ges. Liquidator: Reinhard Berns, Höhscheid. Gegründet: 30./6. 1926; eingetr. 6./10. 1926. Zweck: Herstellung u. Vertrieb von Stahlwaren. Kapital: RM. 50 000 in 500 Nam.-Akt. zu RM. 100, übern. von den Gründern zu pari. Bilanz am 30. Juni 1931: Aktiva: Kassa 1010, Wechsel u. Schecks 3826, Eff. 14 390, Banken 20 416, Debit. 25 386, Waren 35 661, Transportmittel 4300. – Passiva: A.-K. 50 000, R. F. 3062, Kredit. 42 674, Gewinnvortrag 9008. Gewinn 1930/31 245. Sa. RM. 104 989. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Unk. 124 196, Gewinn 1930/31 244. Sa. RM. 124 440. –Kredit: Bruttogewinn RM. 124 440. Dividenden: 1926/27– 1930/31: 0 %. Aufsichtsrat: Frau Frieda Berns, Fabrikant Erich Kronenberg, Höhscheid; Fabrikant Otto Krebs, Solingen. Eisenschmidt Akt.-Ges., Holzminden. (In Konkurs.) Über das Vermögen der Ges. ist am 18./8. 1924 das Konkursverfahren eröffnet worden. Konkursverwalter: Bürovorsteher a. D. Hellmeyer, Holzminden. Kapital ist nicht vorhanden. Das Konkursverfahren wurde am 3./2. 1930 mangels Masse eingestellt. Amtliche Firmen- löschung noch nicht bekanntgegeben. „Horex“ Fahrzeugbau-Akt.-Ges., Bad Homburg v. d. H. Gegründet: 10./11. 1923; eingetr. 31./12. 1923. Firma bis 30./12. 1924: Fahrzeugbau A.-G. Lt. G.-V. v. 28./8. 1926 trat die Ges. in Liqu., doch beschloss die G.-V. v. 4./2. 1928 die Fort- setz. der Ges. Zweck: Herstell. und der Vertrieb von Motorfahrzeugen aller Art. Kapital: RM. 100 000 in 1000 Akt. zu RM. 100. Urspr. M. 1 Md. in 1000 Akt. zu M. 1 Mill., übern. von den Gründern zu 120 %. Die G.-V. 30./12. 1924 beschloss Umstell. von M. 1 Md. auf RM. 100 000 in 1000 St.-Akt. zu RM. 100. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: 1931 am 8./7. Bilanz am 31. Dez. 1930: Aktiva: Masch. 46 421, Werkzeuge 3 373, Mobil. 1000, Inv. 4 775, Kassa, Postscheck, Wechsel 3 494, Debit. 50 575, Warenvorräte 95 273. – Passiva: A.-K. 100 000, R.-F. 20 000, Kredit. 71 704, Gewinn (Vortrag 1929 13 957 abzügl. Verlust 1930 750) 13 207. Sa. RM. 204 911. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Abschr. 5297, Gen.-Unk. 77 454. – Kredit: Fabrikat.- überschuss 82 001, Verlust 750. Sa. RM. 82 751. Dividenden: 1924– 1930: Je 0 %. Vorstand: Fritz Kleemann. Aufsichtsrat: Komm.-Rat Friedrich Kleemann, Frau Marie Kleemann, geb. Zeuner, Frau Käte Kleemann, geb. Schüler, Bad Homburg v. d. Höhe. Iäppische Fahrradindustrie, Horn in Lippe. (In Konkurs.)) Die Ges., deren Aktienmehrheit Anf. August 1930 auf den Siegen-Solinger Gussstahl- Aktienverein übergegangen war (wodurch ein Streit zwischen Siegen-Solingen u. der Bank- firma Gebr. Stern, Dortmund, zum Ausbruch gekommen war), musste auf Antrag von Gebr. Stern, Dortmund, am 20./8. 1930 in Konkurs gehen. Konkursverwalter: Rechtsanwalt Dr. Sievert, Detmold, Paulinenstr. 18; Rechtsanwalt Brandes, Detmold, Paulinenstr. 43. Angemeldet waren insgesamt RM. 937 000 Forder. Ein erheblicher Teil von diesen wurde bestritten. Die Forder. der Firma Gebr. Stern wurden bis auf einen kleineren Teil, dessen Nachprüf. noch nicht erfolgt war, anerkannt. Bezüglich des Verhältnisses zum Bankhaus Gebr. Stern teilte die Konkursverwalt. mit, dass sie im Interesse der gesamten