Metallindustrie, Maschinen-, Apparate- u. Fahrzeugbau. 5673 Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Betriebs- u. Handl.-Unk. 347 867, Steuern u. soziale Abgaben 13 757, Verlust auf Debit. 25 870. Sa. RM. 387 496. – Kredit: Verkauf 365 631, Verlust 1929 21 864. Sa. RM. 387 496. Dividenden: 1928–1929: 0 %. Vorstand: Richard Eberspächer. aufsichtsrat: Bankier August Gunzenhäuser, Stuttgart; Prokurist Erich Eberspächer, Fsslingen; Gen.-Dir. Ernst MeyerLeverkus, Wuppertal-Elberfeld. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Stössel Instrumentenbau Akt.-Ges. in Liquid., Stuttgart. Die G.-V. v. 22./6. 1925 hat die Auflösung der Ges. beschlossen. Liquidator: Johann G. W. Schröder, Stuttgart, Schwarenbergstrasse 84 a. Nach einer amtl. Bek. v. Juni 1926 isst die Firma erloschen. Lt. Bekanntm. vom 25./4. 1930 ist nochmals formal die Liquidation fröffuet worden. Die Firma ist nach Mitteil. des Liquidators v. Dez. 1931 wieder gelöscht. Sundwiger Eisenhütte Maschinenbau-A.-G. in Sundwig, Westf. Gegründet: 3./2. 1902 mit Wirkung ab 1./7. 1901; eingetr. 3./3. 1902. Zweck: Fabrikation von Masch., Werkzeugen, Gerätschaften u. anderen Gegenständen aus Eisen u. anderen Metallen, Gewinnung u. Verarbeitung der dabei zur Verwendung kommenden Rohstoffe jeder Art, Handel mit solchen Gegenständen, Ausführ. v. Konstruktionen u. Bauten, Neueinricht. u. Ausbau. Kapital: RM. 840 000 in 2100 Akt. zu RM. 400. – Vorkriegskapital: M. 1 050 000. Urspr. M. 1 050 000. Erhöht lt. G.-V. v. 8./12. 1921 um M. 1 050 000. Lt. G.-V. v. 24./11. 1924 Umstell. des A.-K. von M. 2 100 000 auf RM. 840 000 (5: 2) in 2100 Akt. zu RM. 400. Geschäftsjahr: 1./7.–30./6. Gen.-Vers.: 1931 am 17./11. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F., event. besondere Abschreib. u. Rücklagen, vertragsm. Tant. an Vorst. u. Beamte, 4 % Div., 5 % Tant. an A.-R. (ausser einer festen Jahresvergüt.), Rest Super-Div. bzw. nach G.-V.-B. Bilanz am 30. Juni 1931: Aktiva: Immobil. 350 406, Masch. u. Geräte 203 548, Waren- bestand 123 743, Aussenstände 310 767, Kassa, Wechsel, Reichsbank- u. Postscheckguth. 11 375, Wertp. 23 941. – Passiva: A.-K. 840 000, R.-F. 56 628, Gläubiger 72 725, Gewinn 54 426. Sa. RM. 1 023 780. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Hauptunk.-K. 220 088, Abschr. u. Abgang 31 780, Vortrag 1929/30 53 848, Reingewinn 1930/31 578. – Kredit: Vortrag 1929/30 53 848, Betriebs- gewinn 252 446. Sa. RM. 306 294. Dividenden: 1912/13: 14 %; 1924/25–1930/31: 3.5, 0, 5, 6, 8, 0, 0 %. Direktion: Komm.-Rat Peter Grah, Fr. Grah, J. Kuntze, H. v. Hagen. Aufsichtsrat: Vors. Ing. Max Gerstein, Hagen; Stellv. Dir. Hch. Banning, Hamm; Fabrikbes. Wilh. Brökelmann, Sanitätsrat Dr. E. Lugenbühl, Wiesbaden; Pfarrer Wilh. Niederstein, Ennigloh. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Metallwerke Adolf Hopf, Aktiengesellschaft, Tambach-Dietharz. Gegründet: 19./8. 1930; eingetr. 1./10. 1930. Gründer sind bisher nicht veröffentlicht worden (Familien-A.-G.). – Vertraglich ist bestimmt, dass, solange das Unternehmen allein im Besitze der Familie Hopf bleibt, Aktien nicht ausgegeben werden, sondern vom Vor- stand ein Aktienbuch geführt wird. Sobald nicht zur Familie Hopf gehörige Personen Aktien der Gesellschaft erwerben, haben Veröffentlichungen der Gesellschaft im Deutschen Reichsanzeiger zu erfolgen. Zweck: Herstellung von Metallwaren aller Art, insbesondere Herstellung von Massen- artikeln für die Parfüm-, Glas- u. Pfeifenindustrie. Mit Genehmigung des Aufsichtsrats können auch andere Artikel hergestellt werden. Die Ges. bezweckt die Fortführung der bisherigen Einzelfirma Metallwaren-Manufaktur Adolf Hopf in Tambach-Dietharz als Familienaktiengesellschaft. Kapital: RM. 1 200 000 in 1200 Namens-Akt. zu RM. 1000, übernommen von den Gründern zu pari. Geschäftsjahr: 0 Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Vorstand: Komm.-Rat Adolf Hopf; Stellv. Eberhard Hopf. Prokuristen: A. Bach, A. Raab. Aufsichtsrat: Namen der A.-R.-Mitglieder sind bisher nicht veröffentlicht worden. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Tanner Hütte in Tanne i. Harz. (In Konkurs.) Über das Vermögen der Ges. wurde am 27./2. 1929 das Konkursverfahren eröffnet. Konkursverwalter: Giesserei-Ingenieur Heinrich Hunecke, Köthen (Anhalt), Elisabethstr. 11. Das Werk kam im Aug. 1929 zur Zwangsversteigerung.