Elektrizitätswerke, elektrotechnische Industrie, Feinmechanik, Optik. 5705 W. Lewerenz Akt.-Ges. für kunstgewerbliche Beleuchtungs- gegenstände, Berlin-Tempelhof. (In Konkurs.) Über das Vermögen der Ges. ist am 3./4. 1925 das Konkursverfahren eröffnet worden. Honkursverwalter: Richard Teichner, B.-Charlottenburg, Wilmersdorfer Str. 15. Lt. Mitteilung des Konkursverwalters v. 10./12. 1926 wird das Verfahren aller Voraussicht nach mangels Hasse eingestellt werden müssen. Es entfällt somit weder auf die Vorrechtsforderungen noch auf die nichtbevorrechtigten Forderungen irgend etwas. Eine amtliche Bekanntgabe der Firmenlöschung ist bisher nicht erfolgt. Mannesmann-Licht-Akt.-Ges., Berlin. n Konkurs.) Oktober 1929 ging das bisher in Händen der Brüder Mannesmann befindl. Aktienpaket an ein an der Branche interessiertes führendes Konsortium über. Austritt der Mannes- mann-Vertreter aus dem A.-R. – 1930 verlor die Ges. in dritter Instanz einen Patent- prozess, der ihr bedeutende Kosten verursachte u. hohe Schadensersatzansprüche seitens der Klägerin, der Pertrix Chemische Fabrik A.-G., Berlin, zur Folge hatte. – Nach Ein- stell. eines Vergleichsverfahrens wurde am 15./8. 1930 Konkurs eröffnet. Konkursverwalter: Dr. Fritz Maas, Berlin C 2, Bischofstr. 27/28. Gegründet: 8./10. 1923; eingetr. 26./3. 1924. Hervorgegangen aus der Mannesmann Licht G. m. b. H. in Remscheid. Sitz bis 13./9. 1924 in Remscheid. Zweck: Herstell. u. Vertrieb von Schwachstromgeräten, insbes. von Trockenbatterien, u. die Verwert. von gewerblichen Schutzrechten auf diesem Gebiete. Die Ges. ist befugt, gleiche oder ähnliche Unternehm. zu erwerben oder sich an solchen zu beteiligen. Kapital: RM. 365 000 in 365 Inh.-Akt. zu RM. 1000. Urspr. M. 110 000 000 in Akt. zu M. 1000, darunter ein Teil Vorz.-Akt., übernommen von den Gründern zu pari. Lt. G.-V. v. 14./5. 1925 erfolgte Umstell. auf RM. 110 000. Lt. G.-V. v. 2./12. 1926 Erhöh. um RM. 100 000 in 100 St.-Akt. zu RM. 1000, div.-ber. ab 1./1. 1927; ausgegeben zu 100 %. Lt. G.-V. v. 24./12. 1927 Erhöh. um RM. 155 000 in Akt. zu RM. 1000 u. Umwandlung der Vorz.-Akt. in St.-Akt. Bilanz am 31. Dez. 1928: Aktiva: Bank, Postscheck u. Kassa 33 168, Wechsel u. Schecks 35 253, Debit. 534 627, Material u. Warenbestände 199 089, Fabrikationseinricht. u. Patente 52 200. – Passiva: A.-K. 365 000, Bankschulden 74 253, Warenschulden 314 098, R.-F. 2600, Rückstell. 36 000, Reingewinn 52 387. Sa. RM. 844 338. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Abschr. 57 748, Steuern u. Zs. 39 485, sonst. Unk. 458 820, Reingewinn 52 387. – Kredit: Gewinnvortrag 2198, Fabrikationsüberschuss 606 243. Sa. RM. 608 442. Dividenden: 1924–1928: 0, 0, 8, 8, ? %. Direktion: Wilh. Weinhard. Aufsichtsrat: Vors. Dir. Georg Michaelis, Stellv. Fabrikbes. Max Zeiler, Dir. Willi Jentsch, Hans Eybel, Berlin. Meirowsky Isolationswerke Akt.-Ges. in Liqu., Berlin. Durch G.-V.-B. v. 30./4. 1929 wurde die Ges. aufgelöst u. trat in Liqu. Liquidator: Dr.-Ing. Max Meirowsky, B.-Charlottenburg, Bayern-Allee 10. – Die Firma wurde am 7/12. 1931 gelöscht. „Metrum“ Apparatebau-Akt.-Ges. vorm. G. A. Schultze, J. C. Greiner sen. & Sohn in Berlin S0 36, Wiener Str. 10. Gegründet: 7./2. bzw. 10./5. 1920; eingetr. 18./6. 1920. Lt. G.-V. v. 12./10. 1920 hat die Firma den Zusatz „vorm. G. A. Schultze, J. C. Greiner sen. & Sohn“ erhalten. Zweck: Herstellung u. Vertrieb von technischen Apparaten, insbesondere von Mess- instrumenten aller Art. Kapital: RM. 150 000 in 150 Aktien zu RM. 1000. Urspr. M. 300 000 in 300 Aktien zu M. 1000; übern. von den Gründern zu 100 %. 1921 erhöht um M. 700 000 in 700 Aktien zu M. 1000. Lt. G.-V. v. 6./7. 1923 erhöht um M. 9 Mill., div.-ber. ab 1./1. 1923, ausgegeben zu 170 %. Lt. G.-V. v. 1./10. 1924 Umstellung des A.-K. von M. 10 Mill. auf RM. 100 000 m 5000 Aktien zu RM. 20. Gemäss G.-V.-B. v. 14./5. 1927 ist das A.-K. um RM. 50 000 auf RM. 150 000 erhöht. Auf die Erhöh. wurden ausgegeben mit Gewinnberechtig. v. 1./7. 1927 ab 50 Aktien über je RM. 1000 zu 110 % (zunächst mit 25 % 10 % Agio Einzahl.). Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St.