Holz-Industrie, Schnitzstoffgewerbe, Musikwerke, Spielwaren. 6189 Gebrüder Freundlich, Holzgrosshandlung, Akt.-Ges. in Liqu. in Düsseldorf. Die G.-V. v. 24./1. 1930 beschloss Auflös. u. Liqu. der Ges. Liquidator: Rechtsanw. Dr. Rolf von Paur, München. Nach Beendigung der Liqu. wurde die Firma am 19./11. 1931 gelöscht. Rheinische Holzindustrie, Aktiengesellschaft, Düsseldorf, Färberstrasse 96–100. Gegründet: 27./4. 1922; eingetr. 11./7. 1922. Firma bis 11./8. 1923: Rheinische Holz- industrie, Akt.-Ges. vorm. Valentin Laufer. Zweck: Bearbeitung von Holz in jeglicher Weise, insbes. Grossfabrikation in Türen u. Fenstern sowie Innenausbau. Kapital: RM. 100 000 in 5000 Akt. zu RM. 20. Urspr. M. 5 000 000 in 5000 Akt. zu M. 1000, übern. von den Gründern zu 100 %. Lt. Goldmark-Bilanz ist das A.-K. von M. 5 000 000 auf RM. 100 000 in 5000 Akt. zu RM. 20 umgestellt worden. Grossaktionäre: Die Aktien befinden sich im Familienbesitz. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1929: Aktiva: Kassa 3364, Postscheck 89, Bankguth. 38, Debit. 22 357, Waren 64 409, Grundst. u. Gebäude 252 850, Masch. 49 600, Mobil. 1500, Werkz. 1100, Auto 800, Pferde 1000, Verlust (Vortrag 6775 abz. Gewinn 1929 862) 5912. – Passiva: A.-K. 100 000, Bankschulden 50 110, Akzepte 4588, Kredit. 47 281, Darlehn 60 658, Hyp. 137 500, transit. Passiva 2881. Sa. RM. 403 021. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Verlustvortrag 1928 6775, Abschr. 9131, Gen.-Unk. 117 833, Steuern u. soziale Abgaben 8502, Gewinn 1929 862. – Kredit: Mieteinnahmen 3454, Warenüberschuss 132 875, Verlust 1928 6775. Sa. RM. 143 105. Dividenden: 1924–1929: 0 %. Direktion: Jakob Ströher, Düsseldorf. Aufsichtsrat: Vors. Rechtsanwalt August Bender, Bank-Dir. Josef Braun, Reg.-Bau- meister a. D. H. Taentzscher, Fabrikdir. H. Krewinkel, Düsseldorf. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Rheinisches Sägewerk Akt.-Ges., Düsseldorf, Weizenmühlenstr. 95. Gegründet: 5./7 1922; eingetr. Sept. 1922. Zweck: Betrieb von Sägewerken, Grosshandel in deren Erzeugn. u. in Holz aller Art. Kapital: RM. 50 000 in 250 Aktien zu RM. 20 u. 450 Aktien zu RM. 100. Urspr. M. 1 Mill. in 1000 Aktien zu M. 1000, übern. von den Gründern zu pari. Die G.-V. v. 26./11. 1924 beschloss Umstell. von M. 1 Mill. auf RM. 5000 in 250 Aktien zu RM. 20. Lt. G.-V. v. 5./1 1. 1930 Erhöh. um RM. 45 000 durch Ausgabe von 450 Aktien zu RM. 100 zum Kurse von 100 %. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Bilanz am 31. Dez. 1930: Aktiva: Mobil. u. Immobil. 3800, Masch. u. Werkz. 17 000, Kraftfahrzeug 2000, Kassa 816, Postscheck 30, Debit. 63 826, Waren 21 321, (Avaldebit. 1500). – Passiva: A.-K. 50 000, Kredit. 32 679, transit. Passiva 5617, Bank 9113, R.-F. 531, Delkred. 3000, Avalakzept-Kredit. 1500, Gewinn (Vortrag aus 1929 2303 £ Reingewinn 1930 5549) 7852. Sa. RM. 108 793. Gewinn-u. Verlust-Konto: Debet: Betriebsunk. 81 617, Handl.-Unk. 24 476, Delkred. 2367, Abschr. 8468, Reingewinn 5519. Sa. RM. 122 478. – Kredit: Warenbruttogewinn RM. 122 478. Dividenden: 1924–1930: 0 %. Direktion: Thea Esser. Aufsichtsrat: Peter Hermann Esser, Düsseldorf: Sägewerksbes. Mathias Tenhaeff, Ellern (Hunsrück); Paul Heinemann, Düsseldorf. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Gebrüder Schöndorff, Akt.-Ges. in Düsseldorf, Königsberger Str. 100. Gegründet: 26./11. 1910, mit Wirkung ab 17./7. 1910; eingetr. 17./12. 1910. Zweig- niederlassung in Berlin-Neukölln, Bergstr. 89/95. Zweck: Herstellung u. Vertrieb von Geschäftseinrichtungen u. Möbeln, Innenausbau von Geschäftshäusern, Wohnhäusern u. Schiffen, sowie Herstellung u. Vertrieb von Metall, Glas u. anderen zu diesen Geschäftszweigen gehörig. Waren; ferner Betrieb einer Waggonfabrik, insbesondere die Herstellung u. der Vertrieb aller Arten von Eisenbahn-, Kleinbahn- u. Strassenbahnwagen, sowie zu diesen Geschäftszweigen gehörigen Waren. Neuerdings ist die Fabrikation von Karosserien aufgenommen. –— In dem Bestreben, ihre Reichsbahnquote zu vergrössern, hatte die Ges. die Übernahme der inzwischen sanierten H. Fuchs Waggon- fabrik A.-G. in Heidelberg u. der Norddeutschen Waggonfabrik in Bremen im Wege der Fusion unter gleichzeitiger Erhöh. des Aktienkapitals in Aussicht genommen. Die zu