Nahrungs- u. Genussmittel, Getreide- u. Futterhandlungen, Mühlen. 6517 Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Unk. 155 679, Abschr. 29 442. – Kredit: Waren 155 088, Delkr. R.-F. 4292, Verlust 25 740. Sa. RM. 185 121. Dividenden: 1924/25–1929/30: St.-Akt.: 0, 0, 4, 8½, 0 %; Vorz.-Akt.: 0, 0, 4, 6, 0 %. Direktion: Dir. Maximilian Müller, Albert Herbst. Aufsichtsrat: Industrieller Emil FTosef Mazzuchi, Industrieller Jean Mignot, Kaufm. Gaston Walbaum, Reims; Kaufm. Fréderic Thomas Duntze, Avize; Fabrikant Eugen Schön- berger, Fabrikant Arthur Schönberger, Rechtsanw. Dr. Paul Simon, Mainz; Weingross- händler Dr. Friedrich Wolfgang Unger, Berlin. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Vormalig B. Ley, Konservenfabrik, Akt.-Ges. in Liqu. in Mainz-Mombach. Durch Beschluss der G.-V. v. 16./5. 1930 ist die Ges. aufgelöst. Sie führt nunmehr die Firma: Vormalig B. Ley, Konservenfabrik, Akt.-Ges. in Liqu. Liquidator: Veit Freber III, Sparkassenrendant, Mainz-Mombach. Die Ges. wurde lt. Bekanntm. des Amtsger. Mainz v. 30./10. 1931 von Amts wegen gelöscht. „Bamag-' Badische Akt.-Ges. für Mühlenbetriebe in Liqu. in Mannheim. Lt. G.-V. v. 2./6. 1926 wurde die Ges. aufgelöst. Liquidator: Heinrich Laier, Mann- heim-Feudenheim. Liquidations-Schlussbilanz am 31. Dez. 1929: Aktiva: Anwesen 3600, Bäckereieinricht. 1060, Brandkasseentschädig. 18 000, Versich.-Entschädig. 15 400, Verlust 18 691. – Passiva: A.-K. 40 000, R.-F. 1251, Hyp. 14 000, Verpflicht. 1500. Sa. RM. 56 751. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Betriebsausgaben 2680, Abschr. 44 960. – Kredit: Pachteinnahme 1180, Brandkasse 18 000, Versich. 15 400, Verlust 13 060. Sa. RM. 47 640. Aufsichtsrat: Hans Kattermann, Maria Sprengel, Wendelin Schulz. Cahn & Mayer Akt.-Ges., Mannheim, „ Eichelsheimer Str. 15. Gegründet: 11./4. 1924 mit Wirk. ab 1./4. 1924; eingetr. 6./1. 1925. Zweck: Übernahme u. Fortführung des seither unter der Firma Cahn & Mayer geführten Fabrikationsgeschäftes, Herstell. von Zigarren u. Tabakfabrikaten aller Art, Handel mit Fertigfabrikaten u. Rohtabaken. Kapital: RM. 100 000 in 1000 Akt. zu M. 100, übern. von den Gründern zu pari. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Akt. = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1930: Aktiva: Kassa 999, Debit. 260 255, Wechsel 13 825, Vorräte: Tabak 103 625, Zigarren 26 200, Ausstatt. 10 601, Banderole 5421, Mobil. 7040, Fabrikeinricht. 3784, Auto 1000, Formen 519, Beteil. 5000, Verlust 4316. – Passiva: A.-K. 100 000, R.-F. 16 475, Kredit. 313 540, nicht abgehob. Div. 1800, Rückstell. 8500, Gewinnvortrag 2272: Sa. RM. 442 588. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Mobil. 787, Fabrikat.-Einricht. 516, Auto 875, Formen 519, Skonto 12 034, Unk. 112 478, Steuer u. Zoll 252 126, Prov. 39 159, Frachten 16 896, Reisespesen 10 711, Löhne 163 605, Sozialabgaben 14 708, Dubiose 10 817, Rückstell. 8500. – Kredit: Waren 636 100, Lohnsteuer 113, Hausertrag 3202, Verlust 4316. Sa. RM. 643 732. Dividenden: 1924–1931: 0 %. Direktion: Adolf Cahn, Alfred Bensdorf; Stellv. Willy Claus. Aufsichtsrat: Vors. Dr. Fritz Pudel, Bank-Dir. Louis Hockenheimer, Mannheim; Fabrikant Alfred Löb, St. Gallen. Zahlstelle: Ges.-Kasse. H. Hildebrand & Söhne-Rheinmühlenwerke Aktiengesellschaft in Mannheim, Hombuschstr. 5. Gegründet: 7./12. 1897. Firma bis 17./9. 1930: Rheinmühlenwerke. Die G.-V. v. 17./9. 1930 genehmigte den Einbringungsvertrag zwischen der Ges. u. der H. Hildebrand & Söhne K.-G. in Mannheim-Industriehafen, ferner Anderung der Firma in: H. Hildebrand & Söhne-Rheinmühlenwerke Akt.-Ges. Zweck: Herstell. von Mühlenfabrikaten u. ähnlichen oder verwandten Produkten, sowie Handel damit, ferner Erwerb ähnlicher oder verwandter Geschäfte u. Beteilig. an solchen. Besitztum: Werk Rhein mühle: Die Getreidemüllerei wird auf 2 im gleichen Gebäude befindlichen, aber unabhängig voneinander arbeitenden Werken betrieben, davon hat das grössere Werk eine tägl. Leistungsfähigkeit von 3000 dz. Weizen, das kleinere, vorwiegend der Hartgriesfabrikation dienend, eine solche von 800 dz. Die Betriebskraft liefert eine dreifache Expansionsdampfmaschine von 1400 PS. Die Dampferzeugung geschieht durch 2 Rodberg'sche Wasserröhrenkessel mit 450 qm Heizfläche, ausserdem für Reservezwecke eine ältere Flammrohr-Kesselanlage von 270 qm Heizfläche.