Hypotheken-Banken. 61 mittelbar dienen. Vom Geschäftsbetrieb ist die Annahme von Depositengeldern und die Gewährung von Darlehen ausgeschlossen. Kapital: M. 1 000 000 in 1000 Nam.-Aktien à M. 1000, übern. von den Gründern zu 100 %; eingezahlt 25 % Bilanz am 30. Juni 1922: Aktiva: Nicht einbezahltes A.-K. 750 000, Kasse, Postscheck- u. Bankguth. 380 001, Aussenstände 120 538, Einricht. 1. – Passiva: A.-K. 1 000 000, Schulden 123 938, Gewinn 126 602. Sa. M. 1 250 540. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Handl.-Unk. 324 657, Abschr. an Einricht. 33 099, Reingewinn 126 602 (davon R.-F. 70 000, Div. 40 000, Tant. an A.-R. 14 004, Vortrag 2598). Sa. M. 484 358. – Kredit: Gebühren u. Zs. M. 484 358. Dividende 1921/22: 16 % auf das eingezahlte Kapital. Direktion: Dir. G. Bremer, Syndikus Dr. jur. M. Heim. Aufsichtsrat: Komm.-Rat L. Wittmann, Bankier S. Jacobowitz, Komm.-Rat G. Banzhaf, Komm.-Rat M. Horkheimer, Stuttgart; Komm.-Rat L. Utz, Karlsruhe; Kaufm. Wilh. Heer- mann, Heilbronn; Komm.-Rat K. Behr, Stuttgart; O. B. M. Dr. Schwammberger, Ulm. Treuhand-Aktiengesellschaft Rheinland, Wiesbaden, Hohenloheplatz 1. Gegründet: 18./10. 1919 bezw. 13./2. 1920; eingetr. 26./3. 1920 in Mainz. Gründer siehe Jahrgang 1921/22. Zweck: Juristische, kaufmännische u. technische Beratung, Revision, Organisation von kaufmännischen, industriellen u. technischen Unternehmungen jeder Art, ferner Vermögens- verwaltung sowie die Betätigung sämtlicher Treuhandgeschäfte, die geeignet sind, das Unternehmen zu fördern. Die Tätigkeit wird sich vorzugsweise auf die Rheinlande erstrecken. Die Ges. ist berechtigt, Zweigniederlass. im In- u. Auslande zu errichten u. sich an anderen Unternehmungen mit gleichen oder ähnlichen Zwecken zu beteiligen. Zweigniederlassungen in Karlsruhe, Saarbrücken. Kapital: M. 1 000 000 in 1000 Aktien à M. 1000; übern. von den Gründern zu 100 %, eingezahlt sind 25 %. Geschäftsjahr: 1./10.–30./9. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 30. Sept. 1921: Aktiva: Aktienkapitaleinzahl.-Kto 750 000, Kassa 26 216. Debit. 503 452. – Passiva: A.-K. 1 000 000, R.-F. 10 000, Kredit. 193 606, Reingewinn 76 062. Sa. M. 1 279 669. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Handl.-Unk. 558 751, Reingewinn 76 062. – Kredit: Vortrag 14 216, Gebühren 620 597. Sa. M. 634 813. Dividenden 1919/20–1920/21: ? % Direktion: Dir. Dr. jur. Anton Hackmann, Stellv. Paul Koennecke. Aufsichtsrat: Vors. Bank-Dir. Rob. Kraus, Gen.-Dir. Herm. Hecht, Mannheim; Franz Blumenfeld, Karlsruhe; Fabrikant Alfred Eversbusch, Speyer; Komm.-Rat August Kahn, München; Staatsrat Dr. Ludwig Haas, Karlsruhe; Glashüttenbesitzer Adolf Wagner, St. Ingbert; Bankier Eduard Röchling, Syndikus Dr. Max Schlenker, Saarbrücken; Bank-Dir. Otto Deutsch, Wiesbaden; Ing. Ernst Eversbusch, Heidelberg. Zahlstellen: Wiesbaden, Mannheim: Darmstädter u. Nationalbank; Karlsruhe: Veit IL. Homburger. Hwpotheken-Banken. Deutsche Grundbesitz-Akt.-Ges. in Berlin, Ritterstr. 11. Gegründet. 11./11. 1922; eingetr. 8./12. 1922. Gründer: Walter Ziercke, Berlin; Moritz Burlin, Charlottenburg; Isidor Hamburger, B.-Schöneberg; Paul Sommerfeldt, Arnold Holzer, Berlin. Zweck. Erwerb, Verwalt. u. Verwert. von Grundst. im gesamten Deutschen Reiche. Die Ges. ist ferner berechtigt, Grundst. zu beleihen u. Darlehns- u. Hypothekengeschäfte in jeder Form vorzunehmen. Sie ist endlich berechtigt, sich an Unternehm. gleicher oder ähnlicher Art in jeder zulässigen Form zu beteiligen. Kapital. M. 100 000 000 in 100 000 Inh.-Akt. zu M. 1000, übern. von den Gründern zu 100 %. Geschäftsjahr. 2 Gen.-Vers. Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht. 1 Aktie = 1 St. Direktion. Herbert Holzer, Berlin. Aufsichtsrat. Syndikus Bruno Brie, Charlottenburg; Max Herzig, B.-Wilmersdorf; Kaufm. Eugen Nossek, B.-Schöneberg. 0