S8.... .. ... „ 324 Elektrische Strassenbahnen, Klein- und „„. etc. Geschäftsjahr: 1./4.–31./3. Gen.-Vers.: Juni-Sept. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: Dotation des Ern.-F. u. R.-F. Verzins. u. Amort. der Bahn-Hypoth., dann bis 2½ % Div. an Aktien; verbleibt dann noch ein Überschuss, so wird dieser zur verstärkten Verzinsung des vom Preuss. Staat gewährten Darlehns und des von der Prov. Hannover gewährten Darlehns, sowie zur Erhöhung des Gewinnanteils der Aktionäre be- rechnet, indes nur für ein A.-K. von M. 419 000 bis zu je ½ % verwendet. Der hiernach auf dic St.-Aktien entfallende Betrag von M. 2095 ist nach G.-V.-Beschluss unter sämtliche St.-Aktien (M. 681 000) gleichmässig zu verteilen; etwa noch verbleibender Restbetrag gelangt zur Hälfte zur Verteilung an die Aktionäre, während die andere Hälfte zur verstärkten Amortisation der vom Preuss. Staat und von der Provinz Hannover gegebenen Darlehne dient. Bilanz am 31. März 1922: Aktiva: Eisenbahn 1 275 691, Grunderwerb 1, Bankguth. 3626, Bahnhofsumbau 30 814, Ern.-F.-Anlage 47 499, do. II 4284, Spezial-R.-F.-Anlage 3244, Kaut. 3921, Aval 30 000, Aktienvollzahl. 75 000, Betriebsmaterial. 240 500, Fernsprechanl. 2000, Verlust 258 929. – Passiva: A.-K. 1 374 000, Landesbank-Darl. 300 000, Erneuerungs- stock 46 759, do. II 21 457, Spez.-R.-F. 3244. R.-F. 12 000, Aval 30 000, unerhob. Div. 120, Lenz & Co. Betrieb 187 931. Sa. M. 2 975 512. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Vortrag 113 511, Verwalt.-Kosten 11 626, Betriebs- verlust 14 884. Ern.-Rückl. 22 267, Zs. 16 982, Lenz & Co., Betriebsentgelt 75 000, Steuern 4656. Sa. M. 258 929. – Kredit: Verlust M. 258 929. Dividenden: Gleichber. Aktien 1912/13–1921/22: 0, 0, 0, 0, 0, 3½, 3 0 0 90 % Coup.-Verj.: 4 J. n. F. Vorstand: Geh. Baurat O. Sprengell, Göttingen; Betriebsleitung: Lenz & Co., Berlin. Aufsichtsrat: (7) Vors. Senator Fritz Jenner. Göttingen; Stellv. Schatzrat Dr. Drechsler, Hannover, Dr. jur. Alfons Jaffé, Berlin; Landesbaurat Müller-Touraine, Hannover; Ober- Baurat Stromeyer, Cassel; Mühlenbes. B. Rohrmann, Steinsmühle b. Göttingen; Reg.-Rat Kilburger, Hildesheim. Zahlstelle: Göttingen: Klettwig & Reibstein. Greifenberger Kleinbahnen-Akt.-Ges. in Greifenberg i. P. Gegründet: 30./4. 1895. Zweck: Bau und Betrieb von Kleinbahnen in den Kreisen Greifenberg u. Cammin u. benachbarten Kreisen, Verkehr für Personen u. Güter; Linien: Greifenberg-Horst, Länge 36 km leröffnet am 1./7. 1896), Greifenberg-Dargislaff (eröffnet am 5./10. 1898), Länge 20 km, Greifenberg-Gülzow (eröffnet am 17./8. 1901), Länge 21 km: Gülzow-Stepenitz, Länge 38 km (eröflnet am 1./12. 1903); Gülzow-Schnatow, Länge 11 km (eröffnet 5./10. 1905), Dargislaff-Treptow a. R.) eröffnet am 1./11. 1907), Länge 16 km, Treptow a. R.-Deep, Länge 13 km leröffnet 30./6. 1912), Treptow- Horst, Länge 17 km (eröffnet 1./5. 1913), Koldemanz-Trieglaff, Länge 4 km (eröffnet 11./10. 1913), Spurweite 1 m; Betriebsführerin: Betriebsdirektion der Vereinigung hinterpomm. Kleinbahnen in Stettin. Kapital: M. 7 580 000 in 5280 St.-Aktien u. 2300 Vorz.-Aktien à M. 1000. Urspr. M. 750 000, bis 1913 erhöht auf M. 5 137 000. Über die Wandlungen des A.-K. bis dahin s. Jahrg. 1920/21. Der Bilanzverlust aus 1913/14 erhöhte sich 1914/15 auf M. 163 722, 1915/16 auf M. 275 822, 1916/17 auf M. 250 873 vermindert, erhöht 1917/18 auf M. 262 242, 1918/19 auf M. 270 000, Sstieg 1919/20 auf M. 306 859. Die G.-V. v. 25./2. 1920 hat die Herabsetzung des A.-K. von M. 5 137 000 um M. 518 000 (Zusammenlegung 10:9) u. gleichzeitig eine Erhöhung um M. 2 961 000 nämlich M. 2 300 000 Vorz.-Akt. u. M. 661 000 St.-Akt. beschlossen, so dass sich ein Aktienkapital von M. 7 580 000 ergibt, bestehend in 2300 Vorz.-Aktien à M. 1000 und 5280 Sv.-Aktien à M. 1000. Neue Aktien zum Nennwertausgegeben. Das Recht auf Bezug von Gewinnanteilen beginntfürdie Vorz.-Aktien mit dem 1./4. 1919, für die St.-Aktien mit 1./10. 1919. Der Reingewinn wird alljährlich so verteilt, dass vorerst die Inhaber der Vorz.-Aktien bis zu 4 % des Nennbetrages der Aktien als laufende Vorrechtsdiv., sodann die St.-Aktien bis 4 % Div. erhalten und dass der weitere Uberschuss gleichmässig verteilt wird. Gelegentlich der Erhöhung des A.-K. brachten als Sachlage ein: 1) die Preussische Staatsregierung: 2 der Ges. gewährte hypoth gesicherte Darlehen von zus. noch M. 569 546.88, 2) der Provinzialverband von Pommern: 3 der Ges. gewährte Darlehen von zus. noch M. 1 482 122.08, 3) der Kreisverband Greifenberg i. Pomm. die der Ges. bewilligten Darlehen von zus. noch M. 123 349.24. Als Vergütung für die Sacheinlagen werden zum Nennwert gewährt: 1) der Preussischen Staatsregierung von den neuen Vorz.-Aktien M. 570 000, 2) dem Provinzialverband von Pommern von den neuen Vorz.-Aktien M. 1 482 000, 3) dem Kreisverband Greifenberg i. Pomm. von den neuen St.-Aktien M. 123 000 Die Differenzen zwischen den Aktienbeträgen und den Darlehns- beträgen wurden bar gezahlt. Geschäftsjahr: 1./10.–30./9. Gen.-Vers.: Bis spät. 31./3. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: Die nötigen Rückl. in Ern.-F. etc.; im übrigen siehe oben bei Kap. Bilanz am 30. Sept. 1922: Aktiva: Eisenbahn-K. 7 431 044, Grund u. Boden 510 000, Res.-Oberbaumaterial 1, Ern.-Material 970 470, Ern.-F.-Eff. 268 226, Spez.-R.-F.-Eff. 4900, Eff. 7000, Giro 183 331, Kassa 1461, Pommernkasse 31 160, Kreissparkasse 262 051, Beteilig. 8390, Be- Stände 2 909 519, Vorschuss-K. 140 000. – Passiva: Vorz.-A.-K. 2 300 000, St.-A.-K. 5 280 000, Grund- u. Boden-Kap. 505 000, K. Provinzialhauptkasse 300 000, Ern.-F. 2 875 108, Spez.-R.-F.