Erzbergwerke und Hüttenbetriebe. 421 fäbernommen worden, sie zuzügl. derjenigen M. 400 000 Aktien, die auf Grund der M. 4 000 000 dt. eines weiteren G.-V.-B. à 170 % zuzüglich 4 % Stück-Zs. bezogen werden konnten, bis 30./6. 1911 ganz oder teilweise auf Anweisung der Ges. hin dritten Personen zu überlassen, wenn dem Konsort. dagegen die Auslagen zuzüglich der entstandenen Zs. ersetzt würden. Sollten die M. 4 400 000 ganz oder teilweise vom Konsort. nicht abgefordert werden, so war dasselbe berechtigt, den vorhandenen Betrag bestmöglichst zu verwerten. An dem Gewinn, der sich hieraus ergab, war die Ges. mit 90 % beteiligt. III. Das A.-K. der Ges. wurde zwecks Abstossung von Verbindlichkeiten übernommener Ges. u. Verstärkung der Betriebsmittel um weitere M. 10 300 000 erhöht. Diese M. 10 300 000 sind von dem gleichen Konsort. wie unter II zu 160 % zuzüglich 4 % Stück-Zs. ab 1./7. 1910 übernommen worden. Das Konsort. hatte sich verpflichtet, von den nom. M. 10 300 000 einen Betrag von nom. M. 8 970 000 sowohl den Inhabern der alten nom. M. 63 500 000 als auch den durch die Verschmelzung mit der Union hinzutretenden Inhabern von nom. M. 22 200 000 neuen Aktien und den Inhabern der ausserdem neu geschaffenen nom. M. 4 000 000 mit der Massgabe zum Bezuge anzubieten, dass auf je 10 Aktien über je M. 1000 eine neue über M. 1000 zu 170 % zuzüglich 4 % Stück-Zs. bezogen werden konnten. Frist 20./9.–7./10. 1910. Den Aktien- und Schlussnotenstempel auf die begebenen M. 10 300 000 trug das Konsort. Alle übrigen mit der Kap.-Erhöhung zus.hängenden Spesen, insbes. den Reichs- u. Schluss- motenstempel, auf die begebenen nom. M. 4 000 000 hatte die Ges. zu zahlen. Von dem sich bei der Verwert. der nom. M. 10 300 000 Aktien ergebenen Nettogewinn soweit derselbe 5 % des Nominalbetrages der übernommenen M. 10 300 000 überstieg, flossen der Ges. drei Viertel zu. Das sich aus der Begeb. der Aktien ergebende Agio zuzügl. des sich für die Ges. er- gebenden Gewinns u. abzügl. sämtl. Kosten wurde dem R.-F. zugeführt. Zur Verstärk. der Betriebsmittel, erforderl. zur Bestreit. von Neuanlagen u. zur Moderni- sierung verschiedener Betriebe, wurde das A.-K. von der G.-V. v. 24./6. 1912 weiter um M. 30 000 000 (also auf M. 130 000 000) erhöht in 30 000 Aktien Nr. 100 001–130 000, wovon M. 10 000 000 von einem Bankenkonsort. zu 160 % unter Tragung sämtl. Kosten übernommen, Ab 1./7. 1912 div.-ber. sind. An dem Gewinne des Konsort. über 5 % hinaus war die Ges. zu 75 %, das Konsort. zu 25 % beteiligt. Die restl. M. 20 000 000 genossen für 1912/13 nur halbe Div.; dieselben wurden an ein Konsort. zu 145 % begeben u. den alten Aktionären v. 3.–17./7. 1912 zu 150 % angeboten, eingezahlt bei der Zeichnung 25 % u. 50 % Aufgeld nebst 4 % Zs. auf M. 750 v. 1./7. 1912 bis zum Zahltage; 25 % am 15./11. 1912, ferner ein- gezahlt je 25 % am 15./2. 1913 u. 30./6. 1913 franko Stück-Zs. Von sämtl. Emiss.-Kosten, Stempeln etc. trug die Ges. %, das Konsort. Weitere Kap.-Erhöh. lt. G.-V. v. 30./12. 1920 um M. 130 000 000 in 130 000 Inh.-Vorz.- Aktien à M. 1000, ausgestattet mit 6 % Vorz.-Div. Anleihen der Ges. bezw. der von ihr übernommenen Gesellschaften: Hypothekar-Anleihe Dannenbaum von 1897: M. 1 250 000 in 4 % Oblig.; rückzahlbar zu 403 %. Stücke à M. 1000 auf den Namen der Dresdner Bank. Zs. 1./1. u. 1./7. Tilg. in 40 Jahren ab 1900 mit 1 % u. Zs. Verlos. im Jan. auf 1./7.; kann seit 1900 beliebig verstärkt werden. Sicherheit: Kaut.- Hypoth. von M. 1 500 000 auf Zeche Prinz-Regent zu gunsten der Dresdner Bank eingetragen. In Umlauf Ende Sept. 1922 M. 746 000. Coup.-Verj.: 4 J. n. F. Zahlst.: Bochum: Ges.-Kasse; Berlin u. Dresden: Dresdner Bank; Berlin: Darmstädter u. Nationalbank. Aufgel. 24./12. 1896 zu 101 %. Kurs in Berlin Ende 1913–1922: 90, 91*, – %%%%% 50, 920% —– Zur Rückzahlung zum 1. Juli 1923 gekündigt. 4½ 9 3%% v. Jahre 1902, hypotheziert auf die alten Dannenbaum-Zechen, rückzahlbar zu 102 %. Stücke à M. 500, 1000, 2000. Diese Obligationen lauten auf den Namen der Bank für Handel u. Ind. zu Berlin. . % 1276 längstens 40 Jahren ab 1./10. 1907 planmässig zurückzuzahlen. Die Ges. ist seit 1907 auch berechtigt, die jährl. Tilgungsquote zu verstärken oder auch die noch umlaufenden Schuldverschreib. nach vorheriger dreimonat. Kündigung ganz oder teilweise an einem der Zinstermine zurückzuzahlen. Der Höchstbetrag der Anleihe ist auf M. 8 000 000 festgesetzt worden. Die Ges. ist verpflichtet, von dem die Summe von M. 7 194 000 überschreitenden Betrag der Anl. M. 806 000 nur nach Massgabe der Befriedig. der Obl. Prinz-Regent zu verwenden. Zur Sicherheit für diese Anl. ist das gesamte unbewegliche, früher auf den Namen der Akt.-Ges. Zeche Dannenbaum in Liqu., jetzt auf den Namen der Ges. eingetr. Eigentum u. Zubehör (inkl. Bergwerk Eulenbaum) mit Ausnahme der neuen Kolonien Altenbochum u. Weitmar zugunsten der Bank für Handel u. Ind. an bereitester Stelle hypoth. belastet. Der Sicherungshyp. für die 4½ % Oblig. geht, nachdem die Grundschuld Dannenbaum gelöscht ist, nur die Eintragung von M. 1 500 000 für die Prinz-Regent.-Oblig., lastend auf der Zeche Prinz-Regent voraus. (Laut der Bilanz per 30./9. 1920 sind nur noch M. 806 000 Prinz-Regent-Oblig. in Um- lauf.) Vertreterin der Gläubiger: Darmstädter u. Nationalbk., Berlin. Coup.-Verj.: 4 J. (K.). Zahlst. wie bei Div. (s. unten). In Umlauf Ende Sept. 1921 M. 5 359 000. Die Zulassung der OÖblig. zur Notiz an der Berl. Börse erfolgte im Sept. 1902. Aufgelegt M. 5 650 000 18./9. 1902 zu 99 %. Kurs 1913–1922: 97, 94.75*. –, 94. –, 96*, 99, 104, 122, – %. – In Frankf. a. M.: 96.50, 95.400, 94, –, 967, 102.50, 105, 120 %. Im Nov. 1902 ebenf. in Brüssel zugelassen. Anleihe Bochum von 1908: M. 8 000 000 in 4½ % Teilschuldverschreib. lt. Beschlusse des A.-R. v. 3./10. 1908, rückzahlbar zu 103 %. Stücke à M. 1000 lautend auf den Namen der Bank f. Handel u. Ind. in Berlin oder deren Order und durch Indoss. übertragbar.