446 Erzbergwerke und Hüttenbetriebe. II. M. 1 500 000 4½ %ige Teilschuldverschreib., Ausg. 1907, rückz. zu pari, 1500 Stücke à M. 1000, lautend auf den Namen des Bankhauses B. Simons & Co., Düsseldorf, oder dessen Order. Zs. 1./5. u. 1./1 1. Auslos. jährlich vor dem 1./10., beginnend 1912, mit mindest. je M. 100 000. Rückzahl. 1./5. des auf die Auslos. folg. Jahres. Verstärkte Auslos. zulässig, auch Totalkünd. mit Frist von 3 Monaten auf der nächsten 1./5. oder 1./11. Hyp. einge- tragen. Kurs in Essen ult. 1913–1922: 98, 98*, –, –, 100, 98*, 100, 99, –, – %. III. M. 3 000 000 4½ %ige Teilschuldverschreib., Ausg. 1910, 3000 Stücke à M. 1000, rückz. zu pari. Zs. 1./5. u. 1./11., Auslos. vor 1./10. jährlich, beginnend 1915 mit mindest. 2 % des Anleihe-Kap. Rückz. 1./10. des Jahres der Auslosung. Verstärkte Auslos. zulässig, auch Totalkünd. mit 3 Monatsfrist zum 1./5. oder 1./11., aber nicht vor 1./11. 1915. Verjähr. lt. §5 801 bis 805 BGB. Hyp. eingetragen. Kurs in Essen ult. 1913–1922: 98, 98*, –, –, 100, 98*, 100, 99, –, – %. Anleihen der ehemaligen Gewerkschaft Unser Fritz, Wanne. I. M. 500 000 4 % Teil- schuldverschr. (urspr. 5 %. ab 1./5. 1893 auf 4½ % u. ab 1./7. 1896 auf 4 % herabgesetzt). Ausg. 1882, 500 Stücke à M. 1000, lautend auf den Namen der Essener Credit-Anstalt, Essen, u. durch Blanko-Indoss, übertragbar. Zs. 2./1. u. 1./7. Auslos. beginnend 1892, alljährl. mit 2 % der Gesamtanl. jährl. mindest. 6 Monate vor dem Rückzahlungstermin müssen die ausgel. Stücke bekanntgegeben werden. Hyp. eingetragen. II. M. 1 000 000 4 % Teilschuldverschr. (urspr. 5 %, ab 1./5. 1893 auf 4½ % ab 1./7. 1896 auf 4 % herabgesetzt). Ausg. 1884, 1000 Stücke à M. 1000, lautend auf den Namen des A. Schaaffhausen'schen Bankvereins, Köln, u. durch Indoss. übertragbar. Zs. 2./1. u. 1./7. Auslos. beginnt 1892 mit mindest. 2 % der Gesamtanl. jährl.; grössere Auslos. zulässig. Hyp. eingetragen. III. M. 3 000 000 4½ % Teilschuldverschr., rückzahlb. zu pari, Ausg. 1912, 3000 Stücke à M. 1000, lautend auf den Namen der Essener Credit-Anstalt, Essen, oder deren Order. Zs. 2./1. u. 1./7. Auslos. jährl. mit mindest. 2 % der Anleihe, zuerst Juni 1916. Beginn der Rückzahl. 2./1. 1917. Die ausgel. Stücke müssen bis spätest. 30./6. bekanntgegeben werden. Einlös, 2./1. des darauffolg. Jahres. Verstärkte Auslos. ab Juni 1916 zulässig, ebenso Totalkünd. mit 3-Monatsfrist auf einen Quartalschluss. Verjährung von Zs.-Scheinen u. Stücken nach §§ 798 bis 804 B. G. B. Hyp. eingetragen. IV. M. 1 000 000 4½ % Teilschuldverschr., Ausg. 1914, 1000 Stücke à M. 1000, rückzahlb. zu pari, lautend auf den Namen der Essener Credit-Anstalt oder deren Order. Zs. 2./1. u. 1./7. Auslos. jährl. mit mindest. 2 % der Anleihe, zuerst Juni 1916. Beginn der Rückzahl. 2./1. 1917. Die ausgel. Stücke müssen bis spätest. 30./6. jeden Jahres bekanntgegeben werden, Einlös. dann 2./1. nächsten Jahres. Verstärkte Auslos. ab Juni 1916 zulässig, ebenso Total- kündigung mit 3-Monatsfrist auf einen Quartalsschluss. Verjähr. nach §§ 798 bis 804 B. G. B. Hyp. eingetragen. Von allen Anleihen der Ges. waren am 30./6. 1921 in Umlauf M. 25 951 500. Hypotheken: M. 1 128 269 auf Grundstücke, Beamten-, Arb.-Wohnhäus. u. Restkaufpreise. Geschäftsjahr: 1./7. bis 30./6. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 St.-Aktie = 1 St.; 1 Vorz.-Aktie = 5 St. in besonderen Fällen. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F. (ist erfüllt), sodann bis 6 % Div. an Vorz.-Aktien (Max.), dann 4 % Div. an St.-Aktien, vom Übrigen event. Sonderrücklagen, vom Rest 7 % Tant. an A.-R. (unter Anrechnung einer festen Vergüt. von zus. M. 100 000), Überrest weitere Div. an St.-Aktien event. nach G.-V.-B. Bilanz am 30. Juni 1922: Aktiva: Noch nicht eingez. A.-K. 24 750 000, Kassa 498 072, Bankguth. 193 115 531, Wertp. 128 746 500, Debit. 1 402 138 733, Beteilig. 78 756 572, Grund- Sstücke 16 638 191, Hauptverwalt.-Gebäude 1 184 774, Fabrikanlagen 18 406 039, Bergwerke u. Anteile an solchen 35 413 681, Patente 1, Vorräte 13 685 356, (Bürgschaften 28 133 152). – Passiva: A.-K. 225 000 000, Anleihen 25 951 500, Hypoth. u. Restkaufpreise 1 128 269, R.-F. 17 868 307, do. II 19 613 000 (Rückl. 7 533 128), Rücklage für Arb.-Wohlf. 22 958 520 (Rückl. 10 000 000), do. für Aussenstände 8 071 943 (Rückl. 5 000 000), do. für Bergschäden 11 309 759 (Rückl. 5 000 000), do. für Brandschäden 13 352764 (Rückl. 5 000 000), do. für Talonsteuer 1298359, do. für Versuchsanl. 767 431, do. für Beamten- u. Arb.-Wohn. 59 425 567 (Rückl. 50 000 000), do. f. Neuanl. als Ersatz der Saarwerke 178 949 703, do. Wertbericht.-K. 50 000 000, Kredit. 1 050 974 220, Vorauszahlungen 31 740 908, Spareinlagen 17 102 380, rückst. Löhne, Gefälle d. Berufsgenossensch. 102 215 734, (Bürgschaften 28 133 152), Div. 60 500 000, Tant. an A.-R. 6 184 444, Vortrag 8 920 639. Sa. M. 1 913 333 454. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Allg. Handl.-Unk. 131 506 992, Anleihe-Zs. u. Af geld 1 222 447, Steuern 63 636 884, Abschreib. 8 767 641, Reingewinn 158 138 211. – Kredit: Vortrag 7 475 651, Rohgewinn 1921/22 355 796 527. Sa. M. 363 272 178. Kurs der Aktien Ende 1913–1922: In Berlin: 217.75, 187*, –, 220, 260.25, 175*, 208, 595, 1275, 15 000 %. In Frankf. a. M.: Ende 1913–1922: 216.60, –*, –, 220, 259.50, 175*, 215, 605, 1290, – %. Dividenden: 1912/13–1921/22: 13½, 7½, 10, 15, 15 – (Bonus) 3, 15 £ (Bonus) 3, 6, 20, 30, 50 %. Vorz.-Akt. 1920/21: 6 %. Coup.-Verj.: 4 J. (K.). Vorstand: Gen.-Dir. Heinr. Bierwes; Stellv.: Paul Pastor; Direktoren: Arnold Falk, Herm. Hlfäcker, Rich. Mühe, Paul Abt, Bergass. a. D. Fritz Hohendahl, Dir. Alex. Zollenkopf, Dir. Bergassessor a. D. Ernst Buskühl.