% é ¹ ꝓñqãq xc ꝓ ꝓqꝓęꝓęꝓęxꝓ⁊ęꝓęJJę.ęfęę Erzbergwerke und Hüttenbetriebe. Zur Abt. Osnabrück gehören die Anlagen der Ges. in Osnabrück (Martinwerk; Stahl- giesserei, Presswerk, grosse Dreherei, Radsatzfabrik, Walzwerke, Weichenfabrik usw.). Die hauptsächlichsten Erzeugnisse sind hier: Eisenbahn-Oberbaumaterialien wie Schienen, Schwellen, Laschen, Platten, Weichen usw.; ferner Radreifen, Achsen, Radsätze für Eisen- bahn- u. Strassenbahnwagen; Schmiedestücke bis zu den grössten Abmessungen für Schiff- bau u. allgemeinen Maschinenbau, gepresste u. gezogene Hohlkörper, Formgussstücke aus Stahl u. Eisen, Feldbahnwagen, patentierte Anschlussbühnen u. Mischmaschinen, sowie feuerfeste Steine. Die Abteilung besitzt 82 Wohnhäuser mit 16 Beamten- u. 119 Arb.- Wohn., sowie 1 Kost- u. Logierhaus für 350 unverheiratete Arbeiter. Der Grundbesitz der Abt. ist 73 ha 24 a 29 qm gross. Davon entfallen auf das eigentl. Fabrikgelände 32 ha 39 a 85 qm, wovon 9 ha 50 a bebaut sind u. auf Wohnungen, Garten u. Ackerländereien für Arb. u. Beamte 35 ha 71 a 69 qm, wovon 1 ha 12 a 47 qm bebaut sind. Zur Abt. Piesberg gehören ausgedehnte Steinbruchanlagen am Piesberg bei Osnabrück, aus denen Steinmaterial für Pflastersteine, Kleinschlag zu Strassen- u. Eisenbahnbettungs- zwecken, sowie zu Ufer- u. Küstenbefestigungen usw. gewonnen werden; ferner eine mit neuzeitlichen Einricht. ausgestattete leistungsfähige Durilitfabrik (Zementwaren). Die Abt. Piesberg hat Anschlussgleis an die Eisenbahn u. eine eigene Verladestelle am Ems-Weser- Kanal. Der Grundbesitz der Abt. umfasst insgesamt 296 ha 49 a 72 qm, wovon 11 ha 7 a 44 am bebaut sind. Zur Abt. gehören 105 Wohnhäuser mit 281 Beamten- u. Arb.-Wohn,, sowie 3 Logierhäuser für rd. 300 unverheiratete Arb. Der Grundbesitz der Ges. beträgt im ganzen 1217 ha 39 a 65 qm. An Arb. u. Beamten werden auf allen Werken gegenwärtig insges. rd. 11 000 Personen beschäftigt. Die Ges. gehört dem Rheinisch-Westfälischen Kohlensyndikat mit einer Beteil.-Ziffer von 600 000 t Verkaufsbeteilig. sowie 470 000 t Verbrauchsbeteilig. u. dem Roheisenverband mit einer Beteilig.-Ziffer von 30 000 t an. Es wurden Kohlen gefördert 1918/19–1920/21: 479 883, 467 044, 531 300 t. An Roheisen wurden erzeugt 1918/19–1920/21: 108 390, 86 370, 129 700 t. Die Syndikatsverträge laufen bis zum 31. März 1922 bzw. bis Ende 1923. Ausserdem gehört die Ges. hinsichtlich eines Teils ihrer sonst. Fabrikation Verkaufsvereinigungen (Ammoniak-Verkaufsvereinigung, Benzol-Verband, Teervereinigung, Eisenbahn-Bedarfs- gemeinschaft, Radsatz-, Auslands-Radsatz- u. Radreifen-Gemeinschaft, Gemeinschaften für Drehstuhlzungen u. Federzungen-Vorrichtungen u. für Herzstücke und Klemmplatten) an. Kapital: M. 35 000 000 in 2300 Aktien über je M. 300, 1060 über je M. 750, 32 804 über je M. 1000 u. 474 über je M. 1500, sämtlich seit 1./9. 1917 gleichberechtigt. Urspr. A.-K. M. 4 500 000 in St.-Aktien à M. 750 (= Tlr. 250), erhöht 1866 um M. 900 000 in Prior.-Aktien à M. 300 (= Tlr. 100), 1869 um M. 1 050 000 in St.-Aktien à M. 750 (= Tlr. 250), 1881 bezw. 1885 um M. 2 000 000 in St.-Aktien à M. 1000 u. um M. 2 250 000 in Prior.-Aktien à M. 1500. Ferner erhöht lt. G.-V.-B. v. 24. Mai 1899 um M. 5 350 000 in 5350 St.-Aktien à M. 1000. Weiter beschloss die G.-V. v. 5./12. 1904 Erhöh. des A.-K. um M. 3 210 000 in 3210 Prior.-Aktien à M. 1000. Somit A.-K. 1904–1908: M. 19 260 000. Über Aufheb. der Vorrechte der Prior.-Aktien u. die Zus. legung der bisher. St.-Aktien siehe dieses Handb. 1920/21. In der G.-V. v. 11./12. 1909 ist beschlossen worden, das A.-K. um M. 6 202 000 durch Ausgabe von 6202 Vorrechtsaktien à M. 1000 zu erhöhen. A.-K. somit von 1909–1917 M. 18 500 000, davon M. 6 202 000 Vorrechts-Aktien. Über die Vorrechte der von 1909–1917 bestandenen Vorrechts-Aktien von 1909 siehe dieses Handb. 1916/17. Weiter erhöht lt. G.-V. v. 4./6. 1921 um M. 16 500 000 in 16 500 Akt. à M. 1000 mit halber Div.-Ber. für 1920/21, übern. von einem Konsort. (Deutsche Bank, Berlin) zu 107 %, angeb. davon M. 11 100 000 Akt. den bisher. Aktionären im Verh. 5:3 vom Juli bis 4./8. 1921 zu 110 %, einzuzahlen waren 50 % zuzügl. 5 % Zs. v. 1./7. 1920 bis zum Einzahl.- Tage sowie das Aufgeld von 10 %. Die restl. 50 % waren am 1./12. 1921 £= 5 % Zs. v. 1./7. bis 1./12, 1921 zu entrichten. Die übrigen M. 5 400 000 hat das Hasper Eisen- u. Stahlwerk mit der Massgabe übern., diese 10 Jahre lang zur Verf. der Ges. zwecks Verwend. zu etwaigen Neuanglieder. zu halten. Hypothekar-Anleihen: I. M. 6 000 000 in 4½ % Teilschuldverschreib. lt. G.-V. v. 28./10. 1902, rückzahlbar zu 103 %, 5000 Stücke Lit. A (Nr. 1–5000) à M. 1000, 2000 Lit. B (Nr. 1 bis 2000) à M. 500, auf Namen der Deutschen Bank in Berlin oder deren Order u. durch Indoss. übertragbar. Zs. 1./5. u. 1./11. Tilg. ab 1906 bis längst. 1935 durch jährl. Ausl. am 15./6. auf 1./11.; seit 1910 verst. Tilg. oder gänzl. Kündig. mit 3 monat. Frist auf 1./11. zulässig. Als Sicherheit dient erststellige Kautions-Hyp. zu gunsten der Deutschen Bank in Berlin auf dem Bergwerks- u. Grundbesitz der Ges. bei Werne mit allen Anlagen u. Zubehör. Verj. der Coup. u. Stücke nach gesetzl. Bestimm. Noch in Umlauf am 30./6. 1922: M. 3 739 500. Zahlst.: Berlin: Deutsche Bank; Elberfeld: Berg. Märk. Bank (Fil. der Deutschen Bank); Essen: Essener Credit-Anstalt; Hannover: Ad. Meyer, Hannov. Bank; Osnabrück: Osnabr. Bank. Kurs in Berlin Ende 1913–1922: 98, 98*, –, 92, –, 96*, 100, 102.50, 107, – %. Auch notiert in Hannover; daselbst Ende 1913–1922: –, 100*, –, 92, –, 96*, 99, 103, –, 102 %. – Zur Rückzahl. auf 1./11. 1923 gekündigt. II. M. 12 000 000 in 4 % Teilschuldverschreib. lt. G.-V. v. 4./5. 1905, rückzahlbar zu 103 %. 3000 Stücke Lit. A (Nr. 1–3000) à M. 2000, 3500 Lit. B (Nr. 1–3500) à M. 1000, 3050 Lit. C (Nr. 1–3050) à M. 500 und 3250 Lit. D (Nr. 1–3250) à M. 300, auf Namen 7 .... 36..