―――――――― ―――――――――― ――――’―‚――― ―――――――― ―――――― Kohlenbergbau. 529 der Stücke nach gesetzl. Bestimmung. Zahlstellen wie bei Div. – Kurs Ende 1913–1922: 95.10, 95.50, –, 93, —–, 98*, 100, 99.75, 94, – %. – Zur Rückzahlung gekündigt spätestens zum 1./7. 1923. II. M. 1 000 000 in 4½ % Teilschuldverschreib. lt. G.-V. vom 2./11. 1908, rückzahlbar zu pari. Stücke à M. 1000, lautend auf den Namen der Berliner Handels-Ges. oder deren Order und durch Indoss. übertragbar. Zs.: 15./5. u. 15./11. Tilg. ab 1913 bis spät. 1937 durch jährl. Auslos. im August (zuerst 1913) auf 15./11. (erstmals 1913), auch freihändiger Ankauf der Oblig. gestattet; seit 1913 verstärkte Tilg. oder Totalkünd. mit 6 monat. Frist zulässig. Sicherheit: Eintragung einer Sicherungs-Hyp. von M. 1 000 000 an den zu Klein- leipisch u. Zschornegosda belegenen Grundstücken. Dieser Sicherungs Hyp. gingen hypothek. eingetragene Restkaufgelder im Gesamtbetrage von M. 744 849 vor. Die Ges. ist verpflichtet, diese Restkaufgeld-Hypoth. bei der Bezahlung löschen zu lassen, so dass die Anleihe- Sicherungs-Hyp. an die erste Stelle rückt. Pfandhalterin: Berliner Handels-Ges. In Umlauf Mitte 1922: M. 758 000. Coup.-Verj.: 4 J. (K.), der Stücke in 30 J. (F.) Zahlst. wie bei Div.- Scheine. Kurs in Berlin Ende 1913–1922: 95.25, 99*, –, 93, –, 97*, 100, 98, 101, – %. – Zur Rückzahlung gekündigt spätestens zum 15./11. 1923. III. M. 10 000 000 in 4½ % zu pari rückzahlbaren Oblig. lt. G.-V. v. 11./8. 1919, Stücke à M. 1000. Zs. 1./3. u. 1./9. Tilg. ab 1./9. 1924 durch Auslos. in 23 Jahren oder durch Ankauf verstärkte Tilg. oder Totalkündig. ab 1./9. 1924 zulässig. Hypoth. Sicherheit: Die neue Anleihe ist auf die Zeche Marianpe u. den Kohlenbesitz in der Lausitz zur ersten Stelle, auf die Fabriken und übrigen Grubenfelder zur Zzweiten Stelle eingetragen. Kurs in Berlin Ende 1920–1922: 98, 101, 98 %. Hypothek: M. 1 757 583 für Kohlenfelder. – Ausserdem schuldete die Ges. am 30./6. 1921 M. 1 291 365 Restkaufgelder für Kohlenfelder. Geschäftsjahr: 1./7.–30./6. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % z. R.-F., event. besondere Abschreib. u. Rücklagen, vertragsm. Tant. an Vorst. u. Beamte, 6 % Diy. an Vorz.-Aktien (Max) mit Nachzahl.-Anspruch, hierauf bis 4 % Div. an St.-Aktien, vom Übrigen 6 % Tant. an A.-R., Rest Super-Div. an St.-Aktien bezw. nach G.-V.-B. Bilanz am 30. Juni 1922: Aktiva: 75 % fehl. Einzahl. auf Vorz.-Akt. 12 000 000, Grund- stücke 8 499 003, Kohlenabbaugerechtsame 1 886 000, Geb. 9 803 032, Masch. 9 437 851, Gruben u. Schächte 1 162 001, Bagger 4 810 000, Eisenbahnen 488 000, Inv. 5, Kassa 521 210, Wertp. 3 040738, Kaut. 23 970, Bankguth. 34 299 334, Debit. 119 908 902, Bestände 14 011 569, Beteilig. 8 994 951, Abraum 1 000 000, vorausgez. Versich. 1 000 000. – Passiva: A.-K. 40 000 000, Rückl. I 10 215 967, do. II 200 000, Werkerhalt.-K. 10 000 000, Wohlf.-Einricht. für Beamte u. Arb. 2 950 893, von Friedlaender-Fuld-Stift. 245 000, Schuldverschr. 12 134 000, do. Tilg. 173 000, Hypoth. 1 757 583, Restkaufgelder 1 291 365, Schuldverschr.-Zs. 223 518, unerh. Div. 57600, Kaut. 51 863, Kredit. 101 372 022, Zwischenrechn. 40511 513, noch nicht eingez. Beteilig. 1 361 700, Gewinn 8 340 541. Sa. M. 230 886 569. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Steuern u. Abgaben 7 483 410, allg. Unk. 3 903 099, Abschr. 14 000 000, Reingewin 8 340 541 (davon: Div. 7 440 000, Tant. an A.-R. 398 297, Vortrag 502 243). – Kredit: Vortrag 501 047, Zs. 108 517, Rohertrag 33 117 486. Sa. M. 33 727 052. Kurs Ende 1913–1922: 172.50, 160*, –, 165, –, 207*, 194, 350, 850, 9625 %. Notiert in Berlin. Dividenden 1912/13–1921/22: 11, 8, 10, 10, 10, 12, 8, 12 £ 4 % Bonus, 16, 30 %. Vorz.- Akt. 1920/21–1921/22: Je 6 %. Coup.-Verj.: 4 J. (K.) Direktion: Vors.: Gen.-Dir. Dr. Karl Büren; Stellv.: Jul. Geiger, Alb. Lampe, Bergassessor Dr. Ing. Friedr. Raefler. Aufsichtsrat: (mind. 5) Vors. Dr. Franz Oppenheimer, stellv. Vors. Komm.-Rat P. Millington Herrmann, Bankier Dr. phil. Paul yvon Schwabach, Bergassessor a. D. Dr. Alfr. Martin, Geh. Oberfinanzrat Dr. Springer, Berlin; ökonomierat Rich. Gravenstein, Amalienfelde b. Kremmen; Justizrat Ernst Ahlemann, Rob. Friedlaender, Gen.-Dir. Hans Wolff-Zitelmann, Berlin; Gen.- Dir. Rud. Wachsmann, Emmagrube, Kreis Rybnik; Gen.-Dir. Franz Pieler, Gen.-Dir. Heinr. Werner, Gleiwitz. Zahlstellen: Ges.-Kasse; Berlin: Berliner Handels-Ges., S. Bleichröder, Deutsche Bank. *Deutsche Braunkohlen-Akt.-Ges. in Berlin. Jägerstr. 6. Gegründet: 24./8. 1922; eingetr. 30./8. 1922. Gründer: Technische en Industrieelle Handel- Maatschappij, s'Gravenhage; Willi Hennig, B.-Pankow; Verlags-Dir. Dr. Ewald Kimenkowski, 7 Charlottenburg; Paul Müller, B.-Lichtenberg; Rob. Dworzak, Berlin. Zweck: Erwerb u. Betrieb von Bergwerksunternehmungen unter vorzugsweiser Berück- sichtigung der Braunkohlenindustrie; der Vertrieb von Braunkohlen u. anderen Montan- erzeugnissen; die Beteiligung an gleichartigen oder ähnlichen Unternehmungen u. die Vor- nhahme aller diesen Zwecken dienlichen Geschäfte. Kapital: M. 30 000 000 in 30 000 Inh.-Akt. à M. 1000. Urspr. M. 16 000 000 in 16 000 Inh.-Akt. à M. 1000, übern. von den Gründern zu 110 %. Erhöht 1922 um M. 14 000 000 in 14 000 Aktien à M. 1000. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Handbuch der Deutschen Aktien-Gesellschaften 1922/1923. II. 34