546 Kohlenbergbau. Seilbahn 29 679, Eisenb.-Anschluss- u. Bahnhofsanlage 9259, Geräte 3754, Grubenausbau u. Grubenanlage 15 715, im voraus abgeräumte Kohle 5658, Bestände 1012. – Passiva: A.-K. 1 400 000, R.-F. 173 399, Neuanschaff.-F. 45 000, Abschr.-F. 1 587 591, Stift. für Beamte u. Arb. 5000, Rhein. Akt.-Ges. Köln 151 674, Gewinn 22 728. Sa. M. 3 385 392. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Abschr. 1 018 620, Vortrag 22 728. – Kredit: Vortrag 22 728, Einnahme 1 018 620. Sa. M. 1 041 348. Dividenden 1912/13–1916/17: 20, 22, 18, 20, 20 %. C.-V.: 4 J. (K.) Der Reingewinn wird an die Rheinische Akt.-Ges., Köln, abgeführt. Vorstand: Rich. Fricke, Paul Maste, Julius Johanningmeier. Aufsichtsrat: (5–8) Vors. Gen.-Dir. Dr. ing. e. h., Dr. jur. Paul Silverberg, Köln; Stellv. Justizrat Dr. Victor Schnitzler, Köln; Bergrat Carl Gruhl, Brühl; Geh. Bergrat Gen.-Dir. Dr. ing. e. h. Dr. jur. Viktor Weidtman, Aachen; Admiral a. D. Hans von Karpf, Hamburg. Torfveredelungswerke Germania, Akt.-Ges. inFreiburgi. Br. Gegründet. 16./1. 1922; eingetr. 2./12. 1922. Gründer: Bankhaus Florenz Emil Stich & Co., Komm.-Ges., Köln; Dipl.-Ing. Otto Wolfsperger, Schluchsee; Rechtsanw. Jos. Scheeben, Köln, jetzt Freiburg; Fritz Stuck, Freiburg; Studienges. für Brennstoffe m. b. H., Butzbach. Zweck. Herstell. u. Vertrieb eines Brennstoffs aus Torf nach dem von Max Klein u. Fritz Stuck erfundenen Verfahren. Die Ges. ist berechtigt, sich auch an anderen Unter- nehmungen zu beteiligen u. Zweigniederlass. sowie Fabrikationsbetriebe an anderen Orten des Inlandes zu errichten. Kapital. M. 9 000 000 in 9000 Aktien zu M. 1000, übern. von den Gründern zu 100 bezügl. 125 %. Geschäftsjahr. Gen.-Vers. Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht. 1 Aktie = 1 St. Direktion. Fritz Stuck, Rechtsanw. Jos. Scheeben, Freiburg. Aufsichtsrat. Bankier Emil Stich, Köln; Fabrikdir. Bruno Möhring, Bad Nauheim; Fabrikdir. Max Klein, Freiburg; Gutsbes. Franz Stich, Wilzyn; Fabrikant Aug. Arnz, Remscheid; Rechtsanw. Dr. Otto Pfefferle, Freiburg; Fabrikant Erwin Arnz, Remscheid. Schlesische Kohlen- und Kokswerke in Gottesberg i. Schl. Gegründet: 9./5. 1880. Die Ges. übernahm die gesamten Aktiven u. Passiven der Schles. Kohlenwerks-A.-G. in Liquid. Seit dem 1./7. 1922 sind die Werke an die Oberschles. Koks- werke u. Chemische Fabriken A.-G. in Berlin verpachtet, die den gesamten Betrieb über- nommen hat. Der Pachtvertrag läuft 30 Jahre und verlängert sich jeweils um weitere 30 Jahre, falls er nicht ein Jahr vorher gekündigt wird. Die Oberschles. Kokswerke haben den Betrieb nach techn. u. kaufmänn. Grundsätzen aufrechtzuerhalten u. fortzuführen und die ihnen überlassenen Gegenstände u. Anlagen während der Pachtdauer in brauchbarem Zustande zu erhalten u. nach Ablauf der Pachtzeit in demselben Umfange u. Zustande zu- rückzugeben, in dem sie dieselben übernommen haben. Die Oberschles. Kokswerke ver- pflichten sich, den Aktionären eine Dividende von mind. 10 % zu zahlen. Dieser Gewinn- anteil basiert auf einer Dividende der Oberschles. Kokswerke von 30 % u. erhöht sich im Verh. 10: 30, wenn Oberkoks eine höhere Dividende verteilt. Zweck: Abbau der im Waldenburger u. Landeshuter Kreise beleg. Steinkohlenbergwerke Konsol. Carl-Georg-Victor zu Neulässig, Gewalt u. Elise zu Altlässig, Gustav Zubehör zu Rothenbach, Gustav, Pauline, Hedwig u. Bianca zu Schwarzwaldau, Konsol. Komet u. Gotthelf zu Hartau, Bertha, Thomas, Concordia u. Concordia Zubehör zu Forst, Jenny zu Gottesberg u. Louise zu Landeshut. Der gesamte Felderbesitz der Ges. umfasst 29421 156 qm u. erstreckt sich über eine streichende Länge von etwa 15 km zwischen Fellhammer und Landeshut in den Kr. Waldenburg u. Landeshut der Prov. Schlesien. Gegenwärtig werden auf der Viktorgrube 25 u. auf der Gustavgrube 21 Flöze abgebaut. Der Felderbesitz ist bisher durch zwei Hauptanlagen aufgeschlossen, die Cons. Carl Georg Viktorgrube in Gottesberg u. die komb. Gustavgrube in Rothenbach; der westl. Felderbesitz ist nur durch Stollen- anlagen aus früheren Jahrzehnten erschlossen, dagegen noch nicht durch eine Tiefbauan- lage. Die Cons. Carl Georg Viktorgrube besitzt noch die Nebenanlage Mayrau mit den beiden Förder- u. Wetterschächten Mayrau u. Bertha. Die Zahl der Beamten u. Arbeiter am 31 ¼12. 1920 betrug 5391 Personen. Der Grundbesitz der Ges. umfasst 195 ha 79 a 21 qm; es sind 48 Werkswohnhäuser vorhanden. Die Ges. ist Mitgl. des Niederschlesischen Kohlensyndikats in Waldenburg. Beteiligt ist die Ges. an der Bergbaul. Handels-Ges. m. b. H. in Waldenburg, an der Holzbeschaffungsstelle Niederschlesien G. m. b. H., in Waldenburg u. an der Wirt- schaftsgenossenschaft für das Niederschlesische Industriegebiet e. G. m. b. H. in Dittersbach mit zus. M. 103 750 St.-Kap. Produktion: 1918/19 1919/20 1920/21 1921/22 EoHle 532.952 509 578 489 882 565 086 t EE(................. 145 901: 134 074 173703 169 666 % %%%%%......... 3927 3 900 41785 4 914 Schwefels. Ammoniak 9 ― E610 5 ./ %%%........ „„ 873 1 618 t