―‚‚ÜÜÜÜÜ‚‚‚ Salzbergwerke etc. 565 Aufsichtsrat: (Mind. 3) Vors. Komm.-Rat Ant. Gust. Wittekind, Dr. Ernst Petschek, Berlin; Komm.-Rat Generaldir. Gottlob Schumann, Grube Ilse; Bankier Adolf Paderstein, Dresden; Bank-Dir. Carl Moeschler, Meerane i. Sa.; Gutsbes. Oswald Naundorf, Penkwitz b. Meuselwitz; Bergrat Jul. Krisch, B.-Dahlem. Zahlstellen: Zipsendorf: Ges.-Kasse; Berlin u. Frankf. a. M.: Mitteldeutsche Creditbank, Dresden: Phil. Elimeyer; Leipzig: Allg. Deutsche Credit-Anst. u. Fil. Salzbergwerke etc. Akt.-Ges. für bergbauliche Arbeiten in Berlin W. 9, Linkstrasse 13. Gegründet: 14./12. 1905; eingetr. 9./1. 1906. Sitz bis März 1911 in Aachen, dann in Bütgenbach, seit 16./1. 1919 in Berlin. Zweck: Erwerb, Betrieb u. Verwert. von Erdöl- u. sonst. Bergwerksgerechtsamen sowie von Unternehm., welche Erdöl, sonstige Ole oder Bergwerkserzeugnisse verarbeiten oder verwerten; Erwerb u. Veräusserung von Mineralölen u. sonst. Olen, von Mineralölprodukten u. sonst. Ölprodukten aller Art, sowohl für eigene als für fremde Rechnung; Betrieb von Unternehmungen, die auf die Beförderung, die Lagerung u. den Absatz von derartigen Produkten gerichtet sind; Ausführung von Bohrungen einschl. Schachtbohrungen u. Schacht- abteufungen für fremde u. eigene Rechn.; gewerbsmässige Herstell. u. Verwert. von Bohr- geräten u. Masch.; Beteilig. bei Unternehm. der vorstehend bezeichneten Art u. alle mit den vorstehenden Zwecken zus.hängenden Geschäfte. Beteiligt an Triton-Werke A.-G. in Lübeck. Kapital: M. 2 000 000 in 2000 Aktien à M. 1000. Urspr. M. 100 000, erhöht lt. G.-V. v. 4./7. 1907 um M. 900 000 in 900 Aktien mit Div.-Ber. ab 1./7. 1907, begeben zu pari. Noch- mals erhöht im J. 1912 um M. 1 000 000. Genussscheine: Laut G.-V. v. 4./7. 1907 wurden 100 auf den Namen lautende Genuss- scheine ausgegeben, welche die Nederlandsche Maatschappij tot het verrichten van mijn- bouwkundige Werken zu Haarlem erhielt und deren Inhaber insgesamt folgende Rechte haben: a. Anspruch auf 15 % des Reingewinns nach Dotierung des gesetzl. R.-F. mit 5 %, der eventuellen Dotierung des zweiten R.-F. und Ausschüttung von 6 % Div. an die Aktionäre, b. bei Liquid. der Ges. Anspruch auf 15 % des über den Pariwert des A.-K. sich ergebenden Überschusses. Bei Erhöhung des A.-K. ist den Inhabern der Genussscheine ein Recht auf Bezug der Hälfte der neu auszugebenden Aktien zugedacht. Geschäftsjahr: 1./7.–30./6. Gen.-Vers.: Spät. im Nov. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 30. Juni 1922: Aktiva: Bohrmaterial. 1, Kesselwagen 140 000, Bank- u. Kassa-K. 942 548, Debit. 75 529, Beteilig. 2 000 000, Schachtbau-Ges. m. b. H. 20 000. – Passiva: A.-K. 2 000 000, R.-F. 226 220, Talonsteuer 20 000, Kredit. 48 670, Div. 600 000, Genussscheine 114 478, Tant. 152 637, Vortrag 16 073. Sa. M. 3 178 079. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Verwalt.-Kosten 47 652, allg. Unk. 25 782, Reingew. 929 672. – Kredit: Vortrag 15 257, Zs. 75 094, Gewinnsaldi div. Rechn. 912 755. Sa. M. 1 003 106. Dividenden: Aktien 1912/13–1921/22: 5, 0, 5, 5, 5, 5, 6, 6, 6, 30 %. Genussscheine 1912/13 bis 1921/22: Zus. M. 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 114 478. Direktion: Jan. Koster, R. de Kat. Aufsichtsrat: Siegfried Bauer, Bonn; Adrian Bertling, Haarlem; Dr. Leo Mesritz, s'Gravenhage; Dr. Hendrik Tuymelaar, Heemstede; W. Padt, Amsterdam. Kali-Industrie-Akt.-Ges. in Berlin, Taubenstr. 46. Gegründet: 1./12. 1921: eingetr. 18./1. 1922. Gründer: Dresdner Bank, Dresden; Gew. Wintershall, Heringen (Werra); Geh. Justizrat Dr. Maximilian Kempner, Berlin; Bergass. Dr. Paul Hecker, Dir. Reinh. Effertz, Heringen (Werra). Zweck: Beteil. der Ges. an der Kali-Ind. u. der Abschluss aller damit sowie mit der Finanzier. u. dem Betrieb von Kaliunternehm. zus. hängenden Geschäfte aller Art. Die Ges. ist berechtigt, Kali- u. andere Bergwerke zu erwerben, zu verwalten u. in jeder Form zu verwerten. Sie ist auch berechtigt, sich an anderen Unternehm., die gleiche oder ähnl. Zwecke verfolgen, in jeder zulässigen Form zu beteil. Die Ges. ist auch berechtigt, Zweig- niederlass. im In- u. Auslande zu errichten. Kapital: M. 150 000 000 in 100 000 St.-Akt. u. 50 000 Vorz.-Aktien, übern. von den Gründern zu 100 %. Die Vorz.-Akt. haben vor den übrigen Akt. ein Vorrecht auf einen Gewinnanteil von 6 % der geleist. Einzahl. mit Nachzahl.-Pflicht. Reicht der verteilbare Reingewinn zur Zahl. des Vorz.-Gewinnanteils von 6 % nicht aus, so ist jedesmal der fehlende Betrag aus dem Reingewinn der nächstfolg. Jahre vorweg zu entnehmen. Geschäftsjahr: 2 Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St.