Maschinen- und Armaturen-Fabriken, Eisengiessereien etc. 819 Dividenden 1912/13–1921/2: 10, 10, 5, 0, 0, 0, 0, 0, 10, 15 % Direktion: Albert Schöndorff, Otto May, Curt Suplie. ... Aufsichtsrat: (5) Vors. Gen.-Dir. Dr. phil. h. c. Alfred Ganz, Luzern; Stellv. Komm.-Rat Th. Hinsberg, Barmen; Fabrikant Simon Sostheim, Düsseldorf; Bankier Fritz Andreae, Bank-Dir. Dr. H. Schacht, Ober-Baudir. Franz Dorner, Berlin; Komm.-Rat Herm. Schöndorff, Hamburg; Bank-Dir. A. Stephan, Strassburg; Dir. Siegf. Arndt, Berlin; Dir. Fritz Dickhaut, Mainz; Hans Harney, Barmen; Carl Roehle, Mainz; Gen.-Dir. Ludw. Heinrichsdorff, Rheinbrohl. Zahlstellen: Düsseldorf: Ges.-Kasse, Barmer Bankverein Berlin: Dresdner Bank, Darm- städter u. Nationalbank; Frankf. a. M.: Westbank A.-G. Emscherhütte, Eisengiesserei und Maschinenfabrik, vormals Heinr. Horlohe in Duisburg-Ruhrort. (In Liquidation.) Gegründet: 27./4. 1900 mit Wirkung ab 1./7. 1899; eingetr. 25./6. 1900. Gründung s. Jahrg. 1901/1902. Die a. o. G.-V. v. 26./1. 1914 beschloss die Liquid. der Ges., nachdem per Jan. 1914 eine Unterbilanz von ca. M. 193 000 resultierte; dieselbe verminderte sich 1914 auf M. 179 699, stieg aber 1914/15 auf M. 202 106 u. bis 1917/18 auf M. 244 433. Kapital: M. 395 000 in 395 Aktien à M. 1000. Urspr. M. 1 000 000, sodann verschieden herabgesetzt (s. d. Handb. 1920/21 II), Bilanz am 30. Juni 1921: Aktiva: Grundst. 277 919, Geb. 11 000, Debit. 29 398, Kassa 692, Verlust 252 391. – Passiva: A.-K. 333 000, Hyp. 60 000, Kredit. 113 401, Rückstell.-K. 2175 000, Darlehen 40 000. Sa. M. 571 401. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Unk. u. Zs. M. 16 686. – Kredit: Verschiedene Einnahmen 12 521, Verlust 4165. Sa. M. 16 686. Dividenden 1911/12–1912/13: 0, 0 %. Liquidator: Rechtsanwalt Dahlbender, Duisburg-Ruhrort. Aufsichtsrat: Vors. Max Züge, Duisburg; Stellv. Obering. Herm. Wimmer, Duisburg- Meiderich; Sanitätsrat Dr. med. Max Greifenhagen, Duisburg-Beeck. Heinrich Sonnenberg Akt.-Ges. in Düsseldorf. Gegründet: 21./7. 1921; eingetr. 25./8. 1921. Gründer s. Jahrg. 1921/22 II. Zweck: Herstellung sowie Vertrieb von Maschinen, Werkzeugen und deren Zubehör- teilen, Handel mit den zu ihrer Herstellung erforderlichen Rohstoffen und Halbfabrikaten. Kapital: M. 5 000 000 in 5000 Aktien à M. 1000; übern. von den Gründern zu 100 %. Geschäftsjahr: Kalenderj. Bilanz am 31. Dez. 1921: Aktiva: Kassa 8088, Grundst. 69 000, Inventar 260 000, Waren 6 503 000, Debit. 13 004 092. – Passiva: A.-K. 5 000 000, Hypoth. 31 000, Kredit. 13 271 179, Gewinn 1 542 000. Sa. M. 19 844 180. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Handl.-Unk. 2 187 512, Fracht, Rollg. u. Lageruntern). 535 513, Löhne 243 860, Abschreib. 118 219, Reingew. 1 542 000. Sa. M. 4 627 106. – Kredit: Bruttogewinn 4 627 106. Dividende 1921: 7 %. Direktion: Dir. Leo Gottwald, Heinr. Sonnenberg. Aufsichtsrat: Staatssekretär z. D. Dr. Wilhelm Peters, Berlin; Rechtsanwalt Dr. Heinr. Wirtz, Fabrikdir. Hugo Altschul, Düsseldorf. Maschinenbau-Akt.-Ges. Tigler in Duisburg-Meiderich. Gegründet: 25./10. 1899, eingetr. 6./12. 1899. Gründung siehe Jahrg. 1899/1900. Zweck: Masch.-Fabrikation, Masch.-Fabrik u. Eisenkonstruktionswerkstätte, Betrieb ver- wandter Geschäftszweige. Die Ges. ist im Besitz einer Anzahl Patente zur Herstell. von Brikettpressen, Trockenapparaten u. Umsteuerventilen für Gase mit Wasserverschluss; her- gestellt werden ferner Giesswagen, Hüttentransportwagen aller Art für Roheisen und Schlacke, Hebezeuge, Verladeanlagen bis zu den grössten Abmessungen. Ca. 1200 Beamte u. Arb. Zugänge auf Gebäude- u. Masch.-Kti etc. erforderten 1919/20–1921/22 M. 505 615, 436 772, 3 719 799. Kapital: M. 11 000 000. Urspr. M. 1 350 000, herabgesetzt lt. G.-V. v. 5./11. 1904 auf M. 450 000 u. gleichzeitig wieder erhöht auf M. 800 000. Zur Beschaffung neuer Betriebsmittel beschloss die G.-V. v. 9./12. 1911 eine Zuzahl. v. 40 % auf jede Aktie mit der Massgabe, dass Akt., auf welche diese Zuzahl. nicht geleistet wird, im Verhältnis von 5:3 zus. gelegt werden. Die Zu- zahlung wurde auf 635 Akt. mit zus. M. 254 000 geleistet, restl. 165 Akt. wurden 5:3 zus.gelegt. A.-K. somit von 1911–1914: M. 734 000. Die G.-V. „. 6./6. 1914 beschloss Erhöh. des A.-K. um einen Betrag bis zu M. 466 000, also von M. 734 000 auf M. 1 200 000, wovon zunächst M. 266 000 zu 105 % begeben wurden. A.-K. betrug somit M. 1 000 000. Die restl. M. 200 000 kamen nicht zur Ausgabe, vielmehr beschloss die a. o. G.-V. v. 19./6. 1918 Erhöh. des A.-K. um M. 300 000 (also auf M. 1 300 000), begeben zu 100 %. Die G.-V. v. 12./9. 1919 beschloss weitere Kap.-Erh. um M. 700 000 (auf M. 2 000 00 „ den Aktion. zu 110 % angeboten. Die G.-V. v. 11./12. 1920 beschloss weitere Kap.-Erhöh. um M. 1 000 000, 3