― ―= 3..........ÜÜÜ* ... Maschinen- und Armaturen-Fabriken, Eisengiessereien etc. 869 Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F. (ist erfüllt), event. weitere Dotierung desselben oder solche von Sonderrückl., 4 % Div., vom Übrigen 10 % Tant. an A.-R. (ausserdem eine feste Jahresvergüt. von M. 9000), vertragsm. Tant. an Vorst., Rest zur Verf. der G.-VW. Bilanz am 30. Juni 1922: Aktiva: Gelände 410 461, Gebäude 1 541 256, Mobil. u. Fabrik- invent. 4, Material., Betriebsmaterial. 19 368 307, Aussenst. 30 159 191, Wechselbest. 1 953 898, Kassabest. 199 450. – Passiva: A.-K. 10 000 000, Oblig. 105 000, Oblig.-Zins. 1162, R.-F. 1 000 000, Spez.- und Div.-F. 310 000, Beamten- u. Arb.-Unterst.-F. 29 344, Wohlfahrts-Konto 133 555, Delkr.-K. 80 000, Kredit. 30 928 282, Lohnres. 4 180 474, Div. 17 155, Gewinn- und Verlust-K. 6 847 596. Sa. M. 53 632 570. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Allg. Unk., Tant., Reisespesen, Prov. u. Zs. 16 058 974, Abschreib. 543 292, Reingewinn 6 847 596 (davon Div. 3 500 000, Spez.-Div.-F. 690 000, Wohl- kahrts-F. 2 000 000, Beamten- und Arbeiter-Unterst.-F. 100 000, Vortrag 557 596). – Kredit: Vortrag 151 734, Bruttogewinn 23 298 128. Sa. M. 23 449 863. Kurs Ende 1913–1922: 304.75, 311*, –, 150, –, 210*, 235, 425, 700, 5600 %. Notiert Mannheim. – Auch notiert in Frankf. a. M. Kurs Ende 1913–1922: 304.75, 311*, –, 150, =,210, —– 440, 700, 7000 %. Dividenden 1912/13–1921/22: 20, 10, 10, 10 10, 15, 15, 20, 15, 35 %. C.-V.: 5 J. (F.). Direktion: Otto Wagener, R. Fritzsche. Aufsichtsrat: (Mind. 3) Vors. Komm.-Rat Dr. h. c. M. A. Straus, Stellv. Rechtsanwalt Dr. Moritz Straus. Rechtsanw. Dr. Rich. Bielefeld, Dir. a. D. W. Wagener, Karlsruhe. Zahlstellen: Karlsruhe: Ges.-Kasse, Straus & Co.; Frankf. a. M.: Disconto-Ges., E. Ladenburg. „Odag-“ Offset-Druckmaschinen-Akt.-Ges. in Karlsruhe. Kaiser-Allee 62 (Belkahaus). Gegründet: 3./10. 1921; eingetr. 18./10. 1921. Gründer: Bruno Lange, Dir. Abbetmeyer, Karlsruhe; Dir. Hans Focke, Elberfeld; Graphiker Paul Focke, Barmen; Firma Ober & Häfner, Karlsruhe. Zweck: Herstellung u. Vertrieb von Druckmaschinen aller Art, ihrer Bestandteile und Zubehörstücke, sowie sonst. Bedarfsgegenstände für Druckereien. Die Ges. darf sich an anderen Unternehm. beteiligen; sie darf auch Masch. für andere Verwendungszwecke her- stellen u. vertreiben. Sie darf im Inland u. im Ausland unter der gleichen oder einer anderen Firma Zweigniederlassungen errichten. Kapital: M. 400 000 in 400 Akt. à M. 1000, übern. von den Gründern zu 120 %. Eine auf den 28./12. 1922 einberufene G.-V. sollte Kapital-Erhöh. um M. 2 100 000 beschliessen. Direktion: Kaufm. Dir. Bruno Lange, Techn. Dir. Ing. Rich. Goetze. Aufsichtsrat: Vors. Rechtsanw Dr. Max Homburger, Fabrikant Jos. Krapp, Karlsruhe. Max Schellberg & Co. Akt.-Ges., Karlsruhe. Gegründet: 7./9. 1921 mit Wirkung ab 1./7. 1921; eingetr. 21./9. 1921. Gründer: Firma Max Schellberg & Co. G. m. b. H., Rheinische Creditbank, Dr. Hans Stocker, Anton Zöller, Emil Jäger, Karlsruhe. Von der Mitgründerin Firma Max Schellberg & Co. G. m. b. H. wurden die übernommenen Aktien zum Teil dadurch geleistet, dass sie als Sacheinlage nach Massgabe der notariellen Urkunde vom 7./9. 1921 nach dem Stand vom 30./6. 1921 einbrachte: das ganze Geschäftsvermögen, so insbesondere Aussenstände, Mobiliar, Werk- zeuge, Warenvorräte und die folgenden Grundstücke mit Gebäulichkeiten, Grundbuch Karlsruhe Band 257 Heft 16 L.-B.-Nr. 5686 und Heft 19 L.-B.-Nr. 5692 mit den hierauf ruhenden Passiven. Der Betrag der für diese Sacheinlagen von der Akt.-Ges. zu gewährenden Vergütung wurde auf rund M. 1 500 000 festgesetzt. Sie gewährt diese Vergütung, indem sie der Max Schellberg & Co. G. m. b. H. Aktien im Nennbetrage von M. 1 500 000 überliess. Die Max Schellberg & Co. G. m. b. H hatte auf diese Aktien ein Aufgeld von 14 % zu bezahlen. Zweck: Erwerb und Fortführung des unter der Firma Max Schellberg G. m. b. H., Maschinenfabrik und Hammerwerk, betriebenen Unternehmens; Herstellung, Einkauf und Verkauf von Maschinen, Maschinenteilen, Konstruktionen und Metallwaren aller Art; Ver- wertung der aus der Fabrikation sich ergebenden Nebenprodukte. Kapital: M. 4 000 000 in 4000 Aktien à M. 1000; hiervon 2500 Stück zu 125 % und 1500 Stück zu 114 % ausgegeben. Geschäftsjahr: 1./7.–30./6. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 30. Juni 1922: Aktiva: Grundst. u. Geb. 1 055 600, Masch. 1 081 100, elektr. Einricht. 81 200, allgem. Einricht. 149 600, Büroeinricht. 39 000, Gleisanlage 104 400, Fuhr- park 41 700, Modelle 1, Patente 1, greif bare Mittel 2 243 062, Disagio 160 000, Waren 4367 875, Verlust 3 619 905 – Passiva: A.-K. 4 000 000, Oblig. 2 000 000, Bankschuld 3 446 355, Kredit. 3 497 090. Sa. M. 12 943 445. Gewinn- u. Verlustkonto: Debet: Handl.-Unk. 1 441 258, Betriebsunk. 4 854 707, Abschr. 663 215. – Kredit: Fabrikat.-K. 3 339 276, Verlust 3 619 905. Sa. M. 6 959 181. Dividende 1921/22: 0 %. Direktion: Aug. Schaber. Aufsichtsrat: Vors. Bankier Dr. Paul Homburger, Karls- ruhe; Dir. Fritz Diesfeld, Durlach; Dir. Franz Blumenfeld, Karlsruhe. Zahlstellen: Karlsruhe: Ges.-Kasse, Rheinische Creditbank. 3..