„„..... /.............. ....... * = ―― ...... 8 2 Elektrotechnische Fabriken, Elektrizitätswerke und Hilfsgeschäfte. 1043 nahmekurs 7: 3 zum Bezuge anzubieten. Agio mit M. 300 000 an R.-F. Erhöht lt. G.-V. v. 8./8. 1922 um M. 55 000 000 in 50 000 St.-Akt. u. 5000 Vorz.-Akt. à M. 1000, div.-ber. ab 1./7. 1922, erstere übern. zu 160 %, angeb. zu 190 %, letztere waren ausgestattet mit 6 % (Max.) Vorz.-Div. mit Nachzahl.-Anspruch u. Sfachem Stimmrecht, übern. von der Elektr. Licht- u. Kraftanlage A.-G. Die G.-V. v. 14./12. 1922 beschloss weitere Erhöhung durch Ausgabe von M. 55 000 000 neue St.-Akt. u. Umwandl. der bestehenden M. 5 000 000 Vorz.- Akt.: in St.-Akt. Von den neuen St.-Akt., ausgegeben in 30 000 Stück à M. 1000 u. 6000 à M. 5000, div.-ber. ab 1./10. 1922, wurden M. 30 098 000 von einem Konsort. unter Führung der Deutschen Bank übern. u. den alten Aktion. bis 30./12. 1922 zu 500 % (5: 1) angeboten, während die restl. M. 24 902 000 u. die umgewandelten M. 5 000 000 Vorz.-Akt. von der Elektr. Licht- u. Kraft-Anlagen-Akt.-Ges. übern. wurden. Die gleiche G.-V. beschloss die Schaffung von M. 5 000 000 neuen 6 % Vorz.-Akt. mit 16fachem Stimmrecht, div.-ber. ab 37 1929 Anleihe: M. 6 000 000 in 4½ % Teilschuldverschreib. lt. Beschluss des A.-R. v. 14./2. 1912, rückzahlbar zu 103 %, lautend auf den Namen der Deutschen Bank in Berlin oder deren Order u. durch Indoss. übertragbar. Zs. 1./3. u. 1./9. Tilg. ab 1./3. 1917 durch jährl. Aus- los. im Nov. (erstmals 1916) auf 1./3. (zuerst 1917); ab 1917 verstärkte Tilg. oder Totalkünd. mit 3 monat. Frist vorbehalten. Eine hypothek. Sicherheit wurde nicht bestellt, doch darf die Ges. vor völliger Tilg. dieser Anleihe keine irgendwie bevorrechtigte Anleihe emittieren. Aufgenommen zwecks weiterer Stärkung der Betriebsmittel u. insbesondere zur Durchführ. in Vorbereitung befindl. Geschäfte. Noch in Umlauf Ende Juni 1922 M. 5 196 000. Zahlst.: Berlin: Deutsche Bank u. deren Filialen. Kurs Ende 1913–1922: 96, 98.75*, –, 93, –, 97*, –, –, 99.50, – %. Aufgelegt am 8./5. 1912 zu 100.50 %. Notiert in Berlin. Geschäftsjahr: 1./10.–30./9. (bis 30./6. 1922: 1./7.–30./6., dann Zwischengeschäftsjahr 1./7.–30./9. 1922). Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 St.-Aktie à M. 1000 = 1 Gtb. .6.. 66 Gewinn-Verteilung: 5 %, höchstens 20 % zum R.-F. (ist erfüllt), vertragsm. Tant. an Vorst., sonstige Rücklagen u. Abschreib., 4 % Div., Rest weitere Div. gleichmässig an alle Aktien. Jedes Mitglied des A.-R. bezieht ausser dem Ersatze seiner Auslagen eine jährl. Vergüt. von M. 101000, der Vorsitzende M. 20 000; ferner erhält der A.-R. in seiner Gesamtheit einen Gewinnanteil von 10 % des über 4 % Div. hinaus erzielten Reingewinns. Bilanz am 30. Juni 1922: Aktiva: Eigene Unternehm.: Anlagen 2 386 239, Kasse, Lager, Schuldner 4 900 970, Eff. u. Beteil. 9 106 663, Hausgrundst. Stralsund 63 000, Mobil. 1, Bank- guth. 2 116 976, verschied. Debit. 9 829 213, Bürgsch. 5575, Kasse 38 086, Wechsel 648 289. – Passiva: A.-K. 10 000 000, R.-F. 1 000 000, Anleihe von 1912 5 196 000, Tilg.- u. Ern.-F. 3 023 284, Hyp. 9500, Kredit. 8 166 385, Bürgschaftsgläubiger 5575, Anleihe-Zs. 77 940, uneingel. Zinsscheine 21 480, ausgel. Obl. 91 670, unerh. Div. 2846, Zinsbogensteuer 166 000, Div. 1 200 000, A.-R.-Tant. 88 889, Vortrag 45 443. Sa. M. 29 095 015. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Handl.-Unk. 2 171 893, Steuern 854 929, Anleihe-Zs. 238 290, Rückzahl.-Prämie auf ausgel. Obl. 4470, Überweis. an den Tilg.- u. Ern.-F. 900 000, Zinsbogensteuer 30 000, Abschr. auf Hausgrundst. 2000, Reingewinn 1 334 332. – Kredit: Vortrag 5950, Erträgnis eig. Werke, Div., Zs., verschied. Einnahmen 5 529 964. Sa. M. 5 535 915. Bilanz am 30. Sept. 1922 (für die Zeit vom Juli–Sept. 1922): Aktiva: Nicht gel. Einzahl. auf die Vorz.-Akt. 3 750 000, Grundst. 1 724 300, Masch. 1, Werkz u. Geräte E Mobl' Modelle 1, Patente 1, Kassa u. Bankguth. 9 125 533, Wertp. 66 447, Schuldner 213 386 315, Beteil. u. Untern. 5 710 979, (Avale 17 761 998), Vorräte 122 561 254. – Passiva: A.-K. 65 000 000, R.-F. 31 000 000, Anl. 5 196 000, Hyp. 1 140 100, Anleihezs. 146 184, ausgel. Obl. 91 670, unerh. Div. 2846, Rückl. für Talonst. 250 000, Bankschuld 63 254 431, Gläubiger 156 043 714, Reingewinn 35 313 018. Sa. M. 357 437 964. Gewinn- u. Verlust-Konto (Juli-Sept. 1922): Debet: Allg. Unk. 27 920 229, Zs. 4 634 278, Hyp.-Zs. 52 002, Anleihe-Zs. 58 455, Steuern 27 908 543, Zinsbogenst-Rückst. 135 960, Abschr. auf Geb. 22 722, Gewinn 35 313 018 (davon A.-R.-Tant. 3 066 667, Div. 30 418 000, Vortrag 2 227 601). – Kredit: Vortrag 45 443, Fabrikat.-Gewinn 95 655 765, Gewinn aus Beteil. u. Untern 344 000. Sa. M 96 045 209. Kurs: Die gleichber. Aktien Nr. 1–7000 wurden am 7./5. 1912 in Berlin zum ersten Kurse von 143 %, die neuen Aktien 7001–10 000 am gleichen Tage zu 139 % eingeführt. Kurs Ende 1912–1921: 137, 130, 133.75*, –, 130, –, 1207, 115, –, 510, 3200 %. Dividenden: 1912/13–1921/22: 8, 8, 8, 8, 6, 6, 5, 6, 8, 12 %; 1922 (1./7.–30./9.): St.-Akt. 50 %, Vorz.-Akt. 6 % p. r. t. Direktion: Hch. Hellenbroich, Rud. Mackenroth, Erwin Neuhold, Dr. Paul Steiner. Aufsichtsrat: (3–12) Vors. Dir. Cuno Feldmann, Berlin; Stellv. Prof. Dr. Ludwig Darmstädter, Bank-Dir. E. Heinemann, Berlin; Dr. jur. Hans Jordan, Schloss Mallinckrodt bei Wetter a. d. Ruhr; Geh. Baurat Dr.-Ing. Gust. Kemmann; B.-Grunewald; Ing. J. H. Müller, Berlin; S. Alfred Freih. von Oppenheim, Köln; Bankdir. Oskar Schlitter, Ing. Just. Breul, Johannes Hubert Müller, Berlin. Zahlstellen: Berlin: Gesellschaftskasse; Berlin u. Frankf. a. M: Deutsche Bank, Mitteldeutsche Creditbank, J. Dreyfus & Co.; Frankf. a. M.: Jacob S. H. Stern; Köln: Deutsche Bank Fil. Köln, Sal. Oppenheim jr. & Cie., Mitteldeutsche Creditbank Fil. Köln; Mannheim: Rheinische Creditbank, Mitteldeutsche Creditbank Fil. Mannheim u. sämtl. übrigen Niederlassungen der genannten Banken. 66*