n .... 9 .... 1118 Elektrotechnische Fabriken, Elektrizitätswerke und Hilfsgeschäfte. Anleihe von 1919: M. 5 000 000 in 4½ %/ eilschuldverschreib., rückzahlbar zu 102 % Stücke à M. 1000, lautend auf den Namen der Südd. Diskonto-Ges. A.-G. oder deren Order u. durch Indoss. übertragbar. Zs. 1./4. u. 1./10. Tilg. ab 1./10. 1925 bis spät. 1949 durch jährl. Auslos. oder freihänd. Rückkauf im Funi auf April; ab 1925 verstärkte Tilg. oder Totalkünd. mit 6 monatl. Frist vorbehalten. Keine hypothek. Sicherheit, sonst wie oben. Zahlst. wie bei Div. Kurs in Berlin Ende 1921: – %. Eingef. im März 1921. Auch notiert in Frankf. a. M. Ende 1921–1922: 105, Anleihe von 1920: M. 6 000 000 in 4½ % Teilschuldverschreib., rückzahlbar zu 102 %. Stücke à M. 1000, lautend auf den Namen der Südd. Diskonto-Ges. A.-G. oder deren Order u. durch Indoss. übertragbar. Zs. 1./5. u. 1./11. Tilg. ab 1./5. 1926 bis spät. 1950 durch jährl. Auslos. oder freihänd. Rückkauf im Jan. auf Mai ; ab 1926 verstärkte Tilg. oder Totalkünd. mit 6monatl. Frist vorbehalten. Keine hypothek. Sicherheit, sonst wie oben. Kurs in Berlin Ende 1921–1922: –, – %. Eingef. im März 1921. Auch notiert in Frank- furt a. M. Ende 1921: 105 %. Anleihe von 1921: M. 20 000 000 in 5 % Teilschuldverschr. It. Beschluss des A.-R. v. 16./12. 1921, rückzahlbar zu 102 %, in 400 Stücken zu M. 10 000, 1600 zu M. 5000, 2500 zu M. 2000, 3000 zu M. 1000, lautend auf den Namen der Südd. Disconto-Ges. A.-G. oder deren Order u. durch Indoss. übertragbar. Zs. 2./1. u. 1./7. Tilg. ab 1./1. 1928 durch jährl. Auslos. oder freihänd. Rückkauf; ab 1928 verstärkte Tilg. oder Totalkündig. vorbehalten. Eine hypothek. Sicherheit wurde nicht bestellt, doch darf die Ges. vor völliger Tilg. dieser Anleihe keine irgendwie bevorrechtigte Anleihe emittieren. Coup.-Verj.: 4 J. (K.), der Stücke in 30 J. (F.) Zahlst. wie bei Div. Kurs: Zugel. in Berlin u. Frankfurt a. M. im Mai 122 Kurs Ende 1922 in Berlin: 115 %. Hypotheken: M. 1 234 902 auf Betriebsunternehmungen. Geschäftsjahr: Seit 1923: Kalenderj.; bis 1922: 1./8.–31./7., dann Zwischenbilanz 1./8. bis 31./12. Gen.-Vers.: Spät. Jan. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St., 1 Nam.-Vorz.-Aktie = 20 St. Gewinn-Verteilung: 5 % z. R.-F., etwaige besondere Rücklagen u. Abschreib., alsdann 6 % Div. (Max.) an Vorz.-Akt., 4 % Div. an St.-Akt., dann 10 % Tant. an A.-R. (ausser einer festen Vergüt. von M. 3000 je Mitgl.), vertragsm. Tant. an Dir., Rest zur Verf. der G.-V. Bilanz am 31. Juli 1922: Aktiva: Betriebsunternehm. 18 083 575, Beteil. 59 483 442, Waren u. halbf. Bauausführung. 262 380 157, Debit. u. Anzahl. 114 047 490, Grundst. u. Geb. 3 516 000, Einricht. u. Fahrz. 165 000, Avale u. Kaut. 4 118 484, Eff. 465 046, Kassa u. Bank- guth. 4 219 433. – Passiva: A.-K. 81 000 000, Obl. 60 180 000, Hyp- 1 234 902, R.-F. 10 680 000, A. O. R.-F. 400 000, Sonderrückst. für Beteil. 1 500 000, Rückst. für Betriebsunternehm. u. Beteil. 12 305 169, Kredit. u. Anzahl. von Kunden 282 884 105, Avale u. Kaut. 4 118 484, unerhob. Div. u. ausgel. Obl. 350 546, Div. 11 155 000, Vortrag 670 420. Sa. M. 466 478 628. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Unk. u. Steuern 44 756 404, Zs. 2 947 396, Abschr. 3 311 129, Reingewinn 11 825 420. – Kredit: Vortrag 452 980, Gewinn aus Bauausführ., Unternehm. u. Beteil. 62 387 369. Sa. M. 62 840 350. Kurs Ende 1913–1922: In Frankf. a. M.: 134.50, – =, 105, 124, 110*, 118, 215, 624, 5490 %. Vorz.-Akt. Ende 1922: 506 %. Kurs in Berlin Ende 1914–1922: 129.50 105, 125, 110 118, 219, 650, 5700 %. Vorz.-Akt. Ende 1922: 595 Dividenden 1911/12–1920/21: 7½, 8, 5, 5, 5, 5, 5, 7, 10, 15 %. Vorz.-Akt. 1920/21: 6 %. Coup.-Verj.: 4 J. (K.) Direktion: Dr.-Ing. e. h. Osk. Bühring, Gust. Nied, Baurat Heinr. Schöberl; stellv. Vorst.: A. Wiedermann; stellv. Dir.: Carl Dröge, Ober-Ing. Karl Reitz. Aufsichtsrat: (4–9) Vors. Komm.-Rat Th. Frank, Mannheim; Stellv. Geh. Komm.-Rat Dr. Oskar Ritter von Petri, Komm.-Rat Max Berthold, Nürnberg; Dipl.-Ing. Otto Nöther, Komm.-Rat Dr. Hans Clemm, Bank-Dir. Dr. Max Hesse, Komm.-Rat Herm. Lotz, Mannheim; Komm.-Rat Dr. M. A. Straus, Karlsruhe; Komm.-Rat Franz Ludowici, Ludwigshafen. Zahlstellen: Mannheim: Ges.-Kasse, Südd. Disconto-Ges. ul deren Fil.; Berlin u. Frank- furt a. M.: Disconto-Ges.; Berlin: Commerz- u. Privat-Bank; Karlsruhe: Straus & Co., Südd. Disconto-Ges.; Frankfurt a. M.: E. Ladenburg. Süddeutsche Telephonfabrik Akt.-Ges. in Mannheim, Richard-Wagner-Str. 13. Gegründet: 23./9. 1921; eingetr. 29./12. 1921. Gründer: Bankdir. Dr. Hugo Fleischmann, Berlin; Dir. Eduard Fortmüller, Düsseldorf; Dir. Franz Bey, Hamburg; Fabrikdir. u. Ing. Hans Tröbinger, B.-Schöneberg; Max Studer, Berlin. Zweck: Errichtung, Betrieb, Vermietung, Fabrikation u. sonst. Verwertung von Fern- sprechanlagen jeder Art sowie die sonst. jedwede Betätigung auf dem Gebiete der elektro- technischen u. mechanischen Industrie, die Finanzierung von Unternehmungen auf diesem Gebiete u. die Beteiligung an Unternehmungen ähnlicher Art. Die Ges. ist berechtigt, zu diesem Zwecke Grundstücke zu erwerben u. Zweigniederlassungen im In- u. Auslande zu errichten, überhaupt alle Massnahmen zu ergreifen, die dem Vorstand in Gemeinschaft mit dem A.-R. zur Erreichung ihres Zweckes angemessen erscheinen.