Marmor-, Basalt- und Schieferbrüche etc. 1161 schulden 30 584 479, Wertminder.-K 1 900 000 (Bankbürgsch. 2 351 830), Reingewinn 3 733 340. Sa. M. 44 836 560. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Geschäftsunk., Steuern, Unterst. 3 082 187, Kassen- u. Versich.-Beiträge 918 355, Ausfuhrabgaben 1 641 306, Zs. u. Anleihezs. 591 220, Wert- minder.-K. 1 000 000, Reingewinn einschl. Vortrag 3 733 340 (davon Sonderrückl. 600 000, Pensionskasse 1 000 000, Vergüt. 500 000, satzungsgemässe u. vertragl. Gewinnanteile 373 266, Div. 400 000, Vortrag 860 074). – Kredit: Vortrag 35 685, Betriebsgewinn 10 930 724. Sa. M. 10 966 409. Dividenden 1912/13–1921/22: 6, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 8, 18, 20 %. e Direktion: Friedrich Haas. Aufsichtsrat: Gewerke Rudolf Patt, Eisern; Adolf Steinseifer, Eiserfeld; Bank-Dir. E. Schmidt, Siegen; Bankier Paul Wolfgang Müller, Köln. Zahlstellen: Gesellschaftskasse; Siegen: Siegener Bank; Köln: Deichmann & Co. *Mecklenburgische Granitwerke, Feldberg. Gegründet. 17./7. 1922; eingetr. 21./10. 1922. Gründer: Freistaat Mecklenburg-Strelitz; Meckl. Friedrich-Wilhelm-Eisenbahnges. A.-G., Neustrelitz; Firma Dyckerhoff & Widmann A.-G., Biebrich a. Rh.; Rechtsanw. Dr. Max Oechelhaeuser, Berlin; Steinsetzmstr. Wilh. Burmeister, Friedland; Tief bauunternehmer Herm. Zeiher, Bad Kleinen; Bernh. Brasack, Hamburg; Rittergutsbes. Wilh. Henning, Wendorf; Maurermstr. Rud. Greck, Ing. Walter Schimansky, Feldberg; Meckl.-Strelitz'sche Hypothekenbank, Neustrelitz; Uckermärkische Steinwerke G. m. b. H., Berlin-Dahlem. Zweck. Ausbeut. von Moränen, Herstell. von Schotter, Pflastersteinen u. anderen aus dem Gestein herzustellenden Erzeugnissen u. deren Vertrieb. Kapital. M. 5 000 000 in 5000 Aktien zu M. 1000, übern. von den Gründern zu 100 %. Geschäftsjahr. 2 Gen.-Vers. Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht. 1 Aktie = 1 St. Direktion. Eugen Jaenicke, B.-Steglitz; Ing. Walter Schimansky, Feldberg. Aufsichtsrat. Ministerialbaurat Herm. Meden, Eisenbahndir. Franz Hansen, Ministerial- rat Max Reinke, Neustrelitz; Dir. Ludwig Kling, Rechtsanw. Dr. Max Oechelhaeuser, Berlin. Rheinischer Schieferbergbau Rosit Akt.-Ges. in Frankf. a. M. Gegründet: 12./12. 1921; eingetr. 11./1. 1922. Gründer: Theodor Wohlfarth, Frankf. a. M.; Jean Burkhardt, Bommersheim, Taunus; Ing. Rich. Vomberg, Strüth bei St. Goarshausen; Karl Rud. Klein, Ludwig Schafheimer, Frankf. a. M. Zweck: Vertrieb der Erzeugnisse der Dachschieferzeche Rosit b. Nauroth, die Beteiligung an Schieferzechen u. ähnl. Unternehm., der Erwerb von Schieferzechen u. Anteilen derselben u. die Führung aller Geschäfte, welche mit der Förderung, Bearbeitung u. dem Vertrieb von Schiefer zus. hängen. Die Akt.-Ges. ist berechtigt, zur Erfüllung ihrer Zwecke Grund- besitz zu erwerben, zu ermieten oder zu pachten, darauf Gebäulichkeiten zu errichten, Erbpachtverträge abzuschliessen u. sich im Inland oder Ausland, soweit es den Zwecken der Akt.-Ges. dienlich ist, an gleichen oder ähnlichen Unternehm. zu beteiligen, auch Zweigniederlass. im In- u. Ausland zu errichten. Kapital: M. 3 000 000 in 3000 Inh.-Akt. à M 1000, übern. von den Gründern zu 100 %. Geschäftsjahr: 3 Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Direktion: Ing. Paul Diezel, Ing. Aug. Vomberg, Frankf. a. M. Aufsichtsrat: Vors. Rechtsanwalt Prof. Dr. Aug. Sänger, Stellv. Dr. rer. pol. Nathan Ernst Weill, Frankf. a. M.; Dir. Rud. Hartwig, Charlottenburg. Transatlantische Handels-Akt.-Ges. Sitz im Gutsbezirk Harzforsten b. Wernigerode. Gegründet: 9./8. 1899 mit Wirkung ab 1./7. 1899. Gründer siehe Jahrg. 1900/01. Fa. früher Granitwerke Steinerne Renne Akt.-Ges. mit dem Sitze im Gutsbezirke Wernigerode, Die Fa. Max Meyerstein in Hannover brachte mit Wirkung ab 1./7. 1899 in die Ges. ein u. a.: die Rechte u. Pflichten, sowie das Grundeigentum in Grösse von 5 ha, das sie von dem Fürsten Stolberg-Wernigerode 1899 erworben hatte, ferner das gesamte, zu den Steinbrüchen u. der Wasserkraftanlage gehörige Zubehör u. Inventar, sowie die Vorräte an Steinen. Das Ausbeutungsrecht bezieht sich insgesamt auf eine Fläche von ca. 41 ha u. ist auf 75 Jahre erworben. Die Fabrikgrundstücke fallen nach 75 Jahren an den Fürsten zu Stolberg- Wernigerode zurück. Für ihre Einlage erhielt die Firma Max Meyerstein M. 500 000 in Aktien der Ges., ausserdem M. 100 932 bar. Zweck: Betrieb von Granit- u. anderen Steinbrüchen u. Bearbeit. von Granit u. sonst. Gestein, Ausnutz. natürl. Wasserkräfte, spez. derjenigen der Steinernen Renne (jetzt 300 HP.), Holtemme, der elektr. Energie zu industr. Anl. Erbaut ist 1902 eine Schotterwerksanl. mit 2 Brechern, 1903 eine Granitsägerei und-Schleiferei, 1905 eine Marmorsägerei. Gewonnen wird graublauer, roter und grüner Granit, Pflastersteine, sowie Marmor in den Marmor- brüchen a. d. Lahn. Ein Teil des unrentablen Betriebes an der Lahn ist aufgegeben. Arb. 1909