nz= ?J?[fy / ͤ .................... XXWWW 3.6........... .%%%....%%. 3382 Bekleidungs-Industrie. Bilanz am 28. Febr. 1922: Aktiva; Kassa 70 360, Bankguth. 5 074 601, Postscheck 165 147, Effekten 878 940, Inventar 268 251, Warenbestände 6 101 072, Beteil. 250 000, Debit. 2 778 174. – Passiva: A.-K. 10 000 000, Kredit. 2 003 243, noch zu zahlende Steuern 301 000, Gewinn 3 282 304. – Sa. M. 15 586 548. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Allg. Unk. 5 106 900, Zs. u. Steuern 638 805, Ab- schreib, auf Inventar 29 806, Reingew. 3 282 304. Sa. M. 9 057 816. – Kredit: Gew. M. 9 057 816. Geschäftsjahr: 1./3.–28./2. Gen.-Vers.: Im. I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. „Dividende 1921/22: 20 %. Direktion: Berthold Teppich, B.-Charlottenburg. Aufsichtsrat: Vors. Bankier Ludwig Arioni, Barmen; Stellv. Komm.-Rat Herm. Schöndorff, Rud. Karstadt, Hamburg; Adolf Heymann, Berlin; Carl Weyl, Bocholt i. Westf.; Bankier Emil Wittenberg, Berlin. Boa-Schuhfabrik Akt.-Ges. in Berlin, Pappelallee 78/79. Gegründet: 25./10. 1921 u. 7./1. 1922; eingetragen 27./1. 1922. Gründer: Ernst Michelsohn, die Schuhfabrik Ernst Michelsohn G. m. b. H., Berlin; Samuel Haimoff, B.-Charlottenburg; Rechtsanw. Dr. Fritz Weinberg, Berlin; Julius Klingmann, B.-Tempelhof; Max Michelsohn, Berlin. Die Schuhfabrik Ernst Michelsohn G. m. b. H. bringt in die A.-G. ihr gesamt. Vermögen ein, mithin sämtl. Forderungen u. alle der Ges. zusteh. Rechte, insbes. auch die Rechte aus den eingetr. Warenzeichen „Boa“ u. „Boa Schuh“ (laufende Nummern 269005 und 272 399 der Klasse 3 b der Zeichenrolle des Reichspatentamts). Die Einbringung erfolgt auf 3 Grund der bei den Akten befindl. Vermögensaufstellung vom 30. Sept. 1921 derart, dass das Geschäft für die Zeit vom 1. Okt. 1921 als für Rechnung der Aktienges. geführt gilt. Die Akt.-Ges. übernimmt sämtl. Verbindlichk. der Schuhfabrik Ernst Michelsohn G. m. b. H., insbes. alle Rechte u. Pflichten aus dem in Ansehung der Fabrik- u. Geschäftsräume im Hause Pappelallee 78/79 besteh. Verträge. ferner alle Rechte u. Pflichten aus allen lauf. Dienst- u. Versicherungsverträgen, endlich aus allen denj. Geschäften, die mit Wirkung für oder gegen die Ges. abgeschlossen wordlen u. am 1. Okt. 1921 noch nicht erfüllt gew. sind. Auf die Akt.-Ges. gehen auch sämtl. vorhand. Handlungsbücher u. Geschäftspapiere über. Die Schuhfabrik Ernst Michelsohn G. m. b. H. erhält für den Gesamtüberschuss ihres Einlagewertes mit M. 240 000 Aktien zum Nennbetrage in gleich. Höhe. Ferner bringen gegen Gewährung von Aktien zu den entsprech. Nennbeträgen in die Aktienges. ein: Ge- schäftsanteile an der Boa-Schuhges. m. b. H. in Berlin: a) der Kaufmann Ernst Michelsohn in Höhe von M. 32 000, b) der Kaufm. Samuel Haimoff in Höhe von M. 135 000, c) der Rechtsanw. Dr. Fritz Weinberg in Höhe von M. 51 000. Zweck: Herstellung u. Vertrieb von Schuhwaren, insbes. die Fortführ. des bisler unter der Firma Schuhfabrik Ernst Michelsohn G. m. b. H. betriebenen Fabrikationsgeschäfts zur Herstell. von Schuhwaren, die unter der als Warenzeichen eingetrag. Marke „Boaschuh“ in den Verkehr gelangen. Die Ges. ist befugt, sich bei anderen Unternehm. der Schuh- branche in jeder zuläss. Form zu beteiligen oder solche zu übernehm., zu veräussern oder zu verpachten u. sonst. Titel u. Forder. zu erwerben, zu beleihen u. zu veräussern. Sie ist berecht., alle Massnahm. zu ergreifen u. Geschäfte zu machen, welche dem Vorstande in Gemeinsch. mit dem Aufsichtsrat zur Erreichung oder Förderung der Zwecke der Ges. angemessen erscheinen. Die Ges. ist ber., Zweigniederlass. im In- u. Auslande zu errichten. Kapital: M. 10 000 000 in 3000 St.-Akt. à M. 1000, 1300 St.-Akt. à M. 5000 u. 20 Vorz.-Akt. à M. 25 000. Urspr. M. 3 000 000, übern. von den Gründern zu 100 %. Sodann erhöht lt. G.-V. v. 28./11. 1922 um M. 7 000 000 in 1300 St.-Akt. à M. 5000 u. 20 Vorz.-Akt. à M. 25 000 mit Div.-Ber. ab 1./10. 1922, erstere übern. von einem Konsort. zu 150 %, angeb. den bisher. Aktion. im Verh. 5000: 5000 von Anfang Dez. bis 21. Dez. 1922 zu 160 %. Die Vorz.-Akt. sind mit 10 % (Max.) Vorz.-Div., Nachz.-Anspruch u 10fachem Stimmrecht ausgestattet u. zu 110 % begeben. Die G.-V. v. 8./3. 1923 sollte beschl. Erhöh. um M. 15 000 000. Geschäftsjahr: 1,/10.–30./9. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: Je M. 1000 St.-A.-K. = 1 St., 1 Vorz.-Akt. = 250 St. in besond. Fällen. Bilanz am 30. Sept. 1922: Aktiva: Kassa 109 509, Bankguth. 33 956, Debit. 15 555 738, Bestände 5 619 862, Leisten u. Werkz. 1, Masch. 1, Einricht., Inv. 1, Kaut. 2500, Beteil. 250 000. – Passiva: A.-K. 3 000 000, Kredit. 13 776 229, Löhne u. Steuern 3 211 249, Rein- gewinn 1 584 090. Sa. M. 21 571 570. Gewinn- u. Verlustkonto: Debet: Handl.-Unk. 4 336 234, Angestellten-Versich. 246 873, Steuern 2 600 000, Abschr. 434 041, Reingewinn 1 584 090. – Kredit: Fabrikat.-Überschuss 8 861 243, Zs. 84 124, Überschuss aus Gründ.-Kosten 5870, Gewinn bei der Tochter-Ges. 27950 000. Sa. M. 9 201 239. Dividenden 1921/22: 30 %. Direktion: Gen.-Dir. Ernst Michelsohn, Stellv. Alb. Ladenburger. Aufsichtsrat: Vors. Rechtsanw. Dr. Fritz Weinberg. Berlin; Kaufm. Samuel Hainoff, B.-Charlottenburg; Kaufm. Jul. Klinzmann, B.-Tempelhof; Alb. Neukircher, Bank-Dir. Alfr. PFrankfurter, Berlin. Zahlstelle: Berlin: v. Goldschmidt-Rothschild & Co.