...........Ü.QÜÜÜÜÜÜQÜÜÜÜÜÜÜÜQQQQ Druckereien, Buch- und Zeitungs-Verlag, Kunst-Anstalten, Buchhandel etc. 1605 als Anlage beigefügten Aufstell. vom 15./11. 1921 derart, dass die Ges. diese Aktiven im Gesamtbetrage von M. 2 500 000 einschl. des Grundst. Maxstr. 8 in Schöneberg übernimmt. Das Geschäft gilt für die Zeit vom 15./11. 1921 ab als für Rechn. der A.-G. geführt. Als Entgelt für die eingebrachten Werte gewährt die A.-G. M. 500 000 vollgezahlte Aktien zum Nennwerte u. M. 2 000 000 in bar. Im einzelnen werden eingebracht: Kasse 2624, Grundst. u. Geb. 579 000, Masch. 500 000, Kaut. 5595, Utensil. 15 272, Pferde u. Wagen 2234. Waren 1 368 551, Emballage M. 26 723. – Die Karl Kühn & Söhne A.-G. hat im Febr. 1923 ihr Grundst in Schöneberg, Maxstr. 8, mit der gesamten Einricht. zur Herstell. von Schokolade verkauft. dagegen hat sie die Grundst Breitestr 25/26 u. Belle-Alliance-Str. 81/83 erworben. Zweck: Herstell. von Kontobüchern u Drucksachen aller Art. Bisher: Herstell. u. Verkauf von Kakao, Schokolade, Süssigkeiten u. Nährmitteln aller Art sowie Ankauf u. Herstell. von Ausstattungs- u. Verpackungsgegenständen für den Vertrieb dieser Fabrikate sowie ferner die Herstell. von Kontobüchern u. Drucksachen aller Art. Die Ges. ist auch berechtigt, sich an ähnlichen Unternehm. in irgendwelcher Form zu beteiligen. Kapital: M 12 000 000 in 12 000 Inh.-Akt, übern. von den Gründern zu 100 %. Geschäftsjahr: 1./10.–30./9 Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Akt. = 1 St. Direktion: Bankier Otto Grüneberg, Dir. Wilh. Blödorn, Berlin. Aufsichtsrat: Vors Rechtsanw. Dr. Hans Buka, Gen.-Dir. Anton Kanold, Gen.-Dir. Joachim Wolgemuth, Berlin. Reklame- u. Verlag-Aktiengesellschaft in Berlin, Jerusalemerstr. 14. Gegründet: 13./1. 1921; eingetr. 15./2. 1921. Gründer s. Jahrg. 1921/22. Zweck: Erwerb u. Verwert. von Reklame-, Verlags- u. Urheberrechten sowie Beteilig. an ähnlichen Unternehmungen. Kapital: M. 1 000 000 in 1000 Aktien à M. 1000, übern. von den Gründern. Bilanz am 31. Dez. 1921: Aktiva: Grundst. u. Geb. 1 944 125, Bankguth. 117 204, Kasse 315, Debit. 8153, Beteilig. 75 000, Kaut. 355, Verlust 76 295. – Passiva: A.-K. 1 000 000, Kredit. 656 449, Hyp. 565 000. Sa. M. 2 221 449. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Abschr. 32 111, Unk. 32 288, Zs. 13 971. – Kredit: Einnahmen 2075, Verlust 76 295. Sa. M. 78 371. Dividende 1921: 0 %. Direktion: Baumeister Adolf Zabel. Aufsichtsrat: Vors. Major a. D. Wilhelm Schmidt-Casella, Charlottenburg; Stellv. Max Moeller, Hamburg; Baumeister Georg Jacobowitz, Charlottenburg. *Schwarz-Presse Aktiengesellschaft in Berlin W. 8, Friedrichstr. 67. Gegründet. 31./8. 1922; eingetr. 16./11. 1922. Gründer: Eugen Schwarz, Hamburg; Maximilian Schwarz, B.-Wilmersdorf; Leo Schwarz, B.-Friedenau; Erich Holz, Charlotten- burg: Ewald Wortmann-Schulte. B.-Wilmersdorf. Zweck. Herstell. aller einschläg Apparate u. Masch. d. Buchdruck- u. Vervielfältigungs- branche, insbes. auch der Schwarz-Presse u. der Vertrieb von Gegenst. der bezeichn. Art. Kapital. M. 1 000 000 in 1000 Namens-Akt. zu M. 1000, übern. v. d. Gründern zu 100 %. Geschäftsjahr. 1./7.–30 /6. Gen.-Vers. Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht. 1 Aktie = 1 St Direktion. Maximilian Schwarz, B.-Wilmersdorf. Aufsichtsrat. Eugen Schwarz, Hamburg; Leo Schwarz, B.-Friedenau; Erich Holz, Charlottenburg. E. A. Schwerdtfeger & Co. Akt.-Ges. in Berlin, N. 65, Reinickendorferstrasse 96. Gegründet: 5./8. bezw. 19./9. 1910 mit Wirkung ab 1./4. 1910; eingetr. 20./9. 1910. Über- nahme der Firma E. A. Schwerdtfeger & Co. Luxuspapierfabrik für M. 850 000. Gründung siehe dieses Handb. 1913714. Zweck: Erwerb u. Weiterbetrieb der bisher unter der Firma E. A. Schwerdtfeger & Co. zu Berlin betrieb. Luxuspapierfabrik; Herstell., Erwerb, Ankauf u. Verkauf von Gegen- ständen des Kunstverlags, Kunstdrucks u. der Photographie sowie von Gegenständen aller Art, welche mit vorerwähnten Artikeln in Zus.hang stehen. Spez.: Kunstanstalt für Massenerzeugnisse in Chromolitographie und photogr Bromsilber-Rotationsdruck. Die Ges. besitzt M. 20 000 Anteile der Heliophot Kunstverlag G. m. b. H., eingez. mit 50 %. Der Akt.-Ges. verblieb das Recht zur Herstell. chromolithograph. Postkarten in Deutschland u. Österreich-Ungarn auf Grund der Reichspatente Nr. 171 720 u. 174 705 beziehentl. dem entsprechenden österreich. Patent gegen Zahlung der mit der Seidenreflexdruck Ges. m. b. H. vereinbarten Lizenzen. 1914/15 ergab sich bei eingeschränktem Betrieb ein Verlust von M. 97 599, der sich durch die Unterbilanz des J. 1915/16 aut M. 251 079 erhöhte. Da