1694 Holz-Industrie, Möbel-Fabriken etc.. Kurs: In Breslau Ende 1913–1922: 107, 107.75*, –, 130, –, 150*, 160, 360, 925, – %. – In Berlin 107, 107.75*, –, 130, 172, 150*, 162, 349, 900, 4200 %. Dividenden 1911/12–1921/22: 7½, 6, 5, 8, 10, 15, 15 £ 5, 12, 15, 20, 30 %. C.-V.: 4 J. (K.) Direktion: D. J. Dukas, Dr. Georg Krotoschiner, Striegau. Aufsichtsrat: (3–7) Vors. G. von Wallenberg-Pachaly, Breslau; Stellv. Dir. Dr. ing. h. c. Schwidtal, Altwasser; Geh. Sanitätsrat Dr. Bial, Breslau; Bankier S. Dukas, Basel; Bankier Jul. Baer, Zürich; Komm.-Rat Hans Schlesinger, Berlin; Oscar Mez, Freiburg; Bank-Dir. M. Grunow, Breslau. Zahlstellen: Eig. Kasse; Berlin: Abr. Schlesinger; Breslau u. Berlin: Commerz- u. Privatbank A.-G.; Breslau: v. Wallenberg-Pachaly & Co. Karl Kübler Akt.-Ges. in Stuttgart. Gegründet: 2./3. 1922; eingetr. 4./3. 1922. Firma bis 22./5. 1922: Süddeutsche Holz- hallenbau-Akt.-Ges. mit Sitz in Göppingen. Gründer: Hofwerkmeister Karl Kübler, dessen Gattin Martha Kübler geb. Diethelm, Göppingen; Hofwerkmeister Emil Kübler, dessen Gattin Amalie geb. Schöfer, cand. ing. Emil Kübler jr., Stuttgart. Zweck: Erricht. freitragender Holzhallenbauten aller Art u. Vornahme aller Handels- geschäfte, die damit in unmittelbarem oder mittelbarem Zus.hang stehen. Die Ges. ist berechtigt, Zweigniederlass. im In- u. Ausland zu errichten, sich an anderen Unternehm. gleicher oder ähnl. Art zu beteiligen. Lt. G.-V. v 22./5. 1922 erfolgte die Übernahme der Firma Karl Kübler in Göppingen u. Stuttgart u. Anderung der Firma wie oben, sowie Erweiterung des Zweckes auf Hoch- u Tiefbauten. Kapital: M 26 000 000 in 8000 St-Akt A. zu M. 1000, 1600 St.-Akt B zu M. 10 000 u. 200 Vorz.-Akt. zu M 10 000. Urspr. M. 500 000 in 500 Inh.-Akt., übern. von den Gründern zu 100 %. Erhöht It.-G.-V. v. 22 /5. 1922 um M 7 500 000 in 7500 St.-Akt. zu M. 1000, da- von je M 2 250 000 zu 100 % an Karl u Emil Kübler unter Ubernahme ihrer Firma nach dem Stande v. 31./12. 1921 begeb. Lt G.-V. v. 13 /1. 1923 weitere Erhöhg um M. 22 000 000, davon erst M. 18 000 000 in 300 Vorz.-Akt. u 1600 St-Akt. B. zu M 10 000 begeb. Die Vorz.-Akt. sind mit 10fach. Stimmr. ausgest. u. zu 110 % rückzahlb. Geschäftsjahr: ? Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Direktion: Hofwerkmeister Karl Kübler, Göppingen; Emil Kübler, Stuttgart. Aufsichtsrat: Fabrikant Ernst Heller, Nürtingen; Fabrikant Rob. Kübler, Göppingen; Bank-Dir. Alfred Sigmund, Stuttgart; Bank-Dir. Gottlob Schwab, Göppingen. *Peinacher Holzindustrie, Akt.-Ges. in Teinachtal., Gemeinde Sommerhardt. Gegründet: 29./6. 1922 mit Wirkung ab 1./1. 1922; eingetr. 24./10. 1922. Gründer: Sägewerksbes. Fritz Schwinghammer, Werkführer Max Schwinghammer, Teinachtal; Pforzheimer Gewerbebank, e. G. m. b. H., Pforzheim; Süddeutsche Treuhandges. m. b. H., Holzwarenfabrikant Wilh. Schillinger, Privatier Paul Brust, E. Berger & Co. m. b. H., Stuttgart. Zweck: Betrieb eines Sägewerks mit Holzhandlung, sowie Herstell. u. der Vertrieb von Möbeln aller Art. Kapital: M. 3 500 000 in 3500 Inh.-Akt. à M. 1000, übern. von den Gründern zu 100 %. Geschäftsjahr: 2 Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Direktion: Sägewerksbes. Fritz Schwinghammer, Teinachtal. Aufsichtsrat: Stadtrat, Jul. Gattner, Pforzheim; öffentl. Notar Friedr. Faber, Holzwaren- fabrikant Wilh. Schillinger, Dir. Hans Schäfer, Privatier Paul Brust, öffentl. Bücherrevisor Karl Gehr, Stuttgart. Ostpreussische Holz- u. Kistenwerke Akt.-Ges. in Tilsit. Gegründet: 20./8. 1920; eingetr. 3./9. 1920. Gründer s. Jahrg. 1921/22. Bis zur G.-V. v. 19./5. 1922 lautete die Firma: Östpreuss. Korken- u. Kistenwerke Akt.-Ges. in Tilsit. Zweck: Herstellung u. Vertrieb von Korken u. Kisten u. anderen Artikeln, welche mit der Fabrikation zusammenhängen. Die Ges. ist befugt, Fabriken, Unternehm. u. Firmen aller Art, die ihrem Zweck dienlich scheinen, zu erwerben resp. sich an ihnen zu beteiligen. Kapital: M. 15 000 000 in 13 500 St.- u. 1500 Vorz.-Akt. Urspr. M. 150 000; erhöht lt. G.-V. v. 19./5. 1922 um M. 2 850 000 in 2550 St.- u. 300 6 % Vorz.-Akt. mit Div.-Ber. ab 1./8.1922. Lt. G.-V. v. 30./11. 1922 erhöht um M. 12 000 000 in 1200 Vorz.-Akt. u. 10 800 St.-Akt. à M. 1000. Geschäftsjahr: 1./8.– 31./7. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: Nach den gesetzl. Bestimmungen zu berechnen. Der A.-R. erhält 7 eine feste jährl. Vergüt. von M. 3000, ausser 5 % des Reingewinns. Bilanz am 31. Juli 1922: Aktiva: Grundst. 114 000, Geb. 920 000, Arbeitsschuppen 350 000, Fabrikeinricht. 1 450 000, Utensil. 120 000, Feldbahnanl. 145 000, Eisenb.-Gleisanschluss 150 000, elektr. Licht- u. Kraftanlage 74 000, Warenvorräte 3 156 046, Aussenstände für Warenliefer. 1 158 256, Postscheck-K. 275, Kassa 32 620. – Passiva: A.-K. 3 000 000, Buchschulden 3 589 110, * V 2 3