* 1940 „Geetreide-, Samen- und Futter-Handlungen etc. Kapital: M. 10 000 000 in 10 000 Aktien à M. 1000. Urspr. M. 3 200 000 in 3000 St.-Akt. u. 200 Vorz.-Akt., übern. von den Gründern zu 100 %. Erhöht lt. G.-V. v. 1922 um M. 1 800 000 in 1800 Aktien à M. 1000. Weiter erhöht lt. G.-V. v. 2./3. 1923 um M. 5 000 000 Aktien à M. 1000, div.-ber. ab 1./1. 1923. Geschäftsjahr: 1./7.–30./6. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 30. Juni 1922: Aktiva: Grundst. u. Geb. 869 000, Masch. 339 066, Wagen u. Geschirre 1, Wertp. 89 324, Waren 6 246 439, Aussenstände 3 372 623, Postscheckguth. 22 634, Kassa 115 528, (Avale 600 000). – Passiva: A.-K. 5 000 000, R.-F. 368 015 (Rückl. 68 015), Extra-R.-F. 401 646, Delkr.-Rückl. 30 593, Bankschulden 2 347 045, Lieferantenschulden 885 549, schweb. Verpflicht. 729 479, Reingewinn 1 360 302, (Avale 600 000). Sa. M. 11 054 617. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Unk. einschl. Löhne 4 049 127, Grundst.-Verwalt. 4129, Zs. 196 803, Zuweis. zur Delkr.-Rückl. 30 000, Abschr. 107 065, Reingewinn 1 360 302 (davon Div. 972 000, Vortrag 320 287). Sa. M. 5 747 427. – Kredit: Rohgewinn M. 5 747 427. Dividende 1921/22: St.-A. 20 %, Vorz.-A. 6 %. Direktion: Fabrikant Wilh. Zumben, Ernst Marwitz. Aufsichtsrat: Vors. Rechtsanwalt Justizrat Dr. Gustav Hahn, Stellv. Bankier Dr. Ludwig Pfeiffer, Bankdir. Otto Wolff, Cassel; Frau Maria Baum, Eschwege. Oertge Cigarettenfabrik, Akt.-Ges. in Worms. Gegründet: 4./8. 1921; eingetr. 31./8. 1921. Gründer: Fabrikdir. Ludwig Oertge, Brauerei- dir. Louis Rühl, Bankdir. Herm. Ott, Dir. Georg Oertge, Rentnerin Frau Ida Obenauer geb. Oertge, Worms. Die Ges. übernahm die Türkische Tabak- u. Zigarettenfabrik Oertge & Co. G. m. b. H. in Worms. Zweck: Herstell., Ankauf u. Vertrieb von Tabak u. Erzeugnissen daraus, insbesondere Fabrikation von Zigaretten, sowie aller mit diesem Geschäftszweig in Zusammenhang Stehenden Produkte. Kapital: M. 3 000 000 in 3000 Aktien à M. 1000, übern. von den Gründern zu 100 %. Bilanz am 31. März 1922: Aktiva: Immobil. 952 980, Masch. 404 354, elektr. Anlage 66 306, Fabrik-Einricht. 118 074, Inventar 25 217, Kontingent 700 000, Kassa 10 907, Anteil-K. „Zitag 14 000, Postscheck 93 021, Aussenstände 3 028 906 (Steuerkredit 4 000 000), Vorräte 4 853 330, Abschreib. 87 666, Verlust 1 281 646. – Passiva: A.-K. 3 000 000, R.-F. 165 750, Hyp. 200 000, Bankschulden 2 726 010, gestundete Steuern u. Zölle 3 555 256, andere Kredit. 1 889 392, laufende Accepte 100 000, (Avale 4 000 000). Sa. M. 11 636 407. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Zs. 289 170, Rohmaterial., Betriebs- u. sonst. Unk. 12 888 914, Abschreib. 87 666. – Kredit: Erlös 11 896 438, Verlust einschl. Abschr. 1 369 311. Sa. M. 13 265 749. Dividende 1921/22: 0 %. Direktion: Fabrikdir. Philipp Eberhardt, Worms; Fabrikdir. Georg Wernz, Mainz. Aufsichtsrat: Vors. Generaldir. Robert Batschari, Baden-Baden, Stellv. Bank-Dir. Herm. Ott, Dir. Louis Rühl. ―――――― Getreide-, Lamen- und Futterhandlungen ete. Eichelberger Kommanditgesellschaft auf Actien in Achberg (Hohenzollern). Firma 1922 erloschen. Letzte ausführliche Aufnahme s. Jahrg. 1921/22. Terra Akt.-Ges. für Samenzucht in Aschersleben. Gegründet: 26./10. 1899; eingetr. 5./1. 1900. Übernahme der Firma Gust. Jaensch & Co. in Aschersleben für M. 1 100 000. Firma bis 1910 Gustav Jaensch & Co., Akt.-Ges. für Samenzucht. Zweck: Züchtung von Samen jeder Art, sowie Betrieb von Landwirtschaft u. Gartenbau und aller damit in Verbindung stehenden gewerblichen Unternehmungen u. Handelsgeschäfte. Die Ges. betreibt Züchtung und Handel von Sämereien, speziell von Futter- u. Zuckerrüben- samen, Gemüsesämereien und Blumensamen und beschäftigt insgesammt etwa 700 männ- liche und weibliche Arb. Die in der Lindenstrasse in Aschersleben belegenen Grundstücke haben einen Flächeninhalt von 1,9297 ha, wovon 3822 qm bebaut sind. Die Baulichkeiten enthalten neben der Direktor-Dienstwohnung und den Bureauräumlichkeiten die umfang- reichen Speicheranlagen, Gewächshäuser und das Laboratorium. Die Lagerfähigkeit der massiyv und mit den neuesten Einrichtungen für Bearbeitung, Reinigung und Imprägnierung erbauten Speicherräume beläuft sich auf 15 000 qm und sind diese Räume zur gleichzeitigen