alereiensn 2079 in 600 Aktien. Die G.-V. v. 25./6. 1913 beschloss Erhöhung des A.-K. um M. 400 000. Nochmals erhöht lt. G.-V. vom 1./12. 1917 um M. 1 350 000. Nochmals erhöht lt. G.-V. vom 6./9. 1918 um M. 650 000. Sodann beschloss die G.-V. v. 15./9. 1919 die Erhöh. des A.-K. um M. 2 000 000 in Aktien zu M. 1000 Davon wurden 300 Aktien, den Aktion. der Halleschen Brauerei derart gewährt, dass auf je M. 10 000 St.-Aktien oder je M. 4000 Vorz.-Aktien dieser Ges. eine Engelhardt-Aktie zu M. 1000 gegeben wurde (ausser einer Barzahl. von je M. 75); 800 Aktien dienten dem Erwerb des A.-K. der Wilh. Rauchfuss-Brauereien, u. M. 900 000 zur Verstärk. der Betriebsmittel. Lt. a. o. G.-V. v. 17./6. 1920 wurde das A.-K. um M. 4 000 000 durch Ausgabe von 3000 St-Akt. u. 1000 Vorz.-Aktien erhöht. Von den St.-Akt. dienten M. 750 000 zum Erwerb der Brauerei Berger, M. 500 000 zur Durchführung der Fusion mit der Dortmunder Westfalia-Brauerei, M. 1 750 000 wurden von der Bank für Handel u. Ind. zu 120 % übernommen mit der Verpflichtung, sie den Aktionären zu 125 % (4: 1) anzu- bieten. Die ursprünglich mit sechsfachem, lt. G.-V-B. vom 4./1. 1921 mit zehnfachem Stimmrecht u. einer Vorz.-Div. von 6 % ausgesttateten Vorz.-Aktien wurden der Ver- waltung zu pari zu gebundenem Besitz übergeben. Im Falle der Liquidation werden die Vorz.-A. vor den St. -A. zu 110 % eingelöst u. können ab 31./3. 1930 in St-A. umgewan- delt werden. Die G.-V. v. 4./1. 1921 beschloss das A.-K. weiter um M. 5 000 000 in 5000 Akt. zu erhöhen; hiervon wurden M. 500 000 für die Fusion mit der St. Georgen- u. Feldschlösschen Brauerei in Sangerhausen, M. 800 000 für die mit der Breslauer Union-Brauerei A.-G. ver- wandt, M. 1 600 000 übernahm die Darmstädter Bank zu 160 % mit der Verpflicht., Zwei Drittel des Mehrerlöses über 165 % an die Ges. abzuführen. Die restl. M. 2 100 000 waren für die Transaktion Kahlbaum bestimmt. Die G.-V. v. 13./5. 1921 beschloss die Erhöh. des Stamm-A.-K. um M. 3 000 000. Von den infolge Unterbleibens der Kahlbaum-Transaktion übrig gebliebenen M. 2 100 000 Aktien u. den neuen M. 3 000 000 Aktien wurden M. 1 120 000 für die Transaktion Gilka-Sandmann verwendet, M. 1 125 000 für die Fusion mit der Schle- sischen A.-G. für Bierbrauerei u. Malzfabrikation, M. 2 016 000 übernahm die Darmstädter Bank mit der Verpflichtung, sie für die Ges. zur Verfügung zu halten, während die übrig- bleibenden Aktien zum Erwerb kleinerer Brauereien u. Beteiligungen, so der gesamten An- teile der Genossenschafts-Brauerei des Riesengebirges in Warmbrunn, verwendet wurden. Laut G.-V. vom 13./5. 1921 Erhöhung des A.-K. um M. 3 000 000 in Aktien zu M. 1000 mit Div.-Ber. ab 1./10. 1920. Im Zusammenhang mit dem Abschl. einer Interessenvereinigung mit der Lindener Akt.-Brauerei, der letztjährigen Ausdehnung der Engelhardt-Brauerei u. der Geldentwert. wurde, lt. G.-V. v. 28./1. 1922, das A.-K. um M. 24 000 000 durch Ausg. von 23 000 St.-A. u. 1000 6 % Vorz.-A. zu M. 1000, sämtl. mit Div.-Ber. ab 1./10. 1921 erhöht. Von den St.-A. wurden M. 17 000 000 an ein Konsort. zu 195 % mit der Verpflicht. begeben, sie den Aktion. im Verh. 1: 1 zu 200 % anzubieten, die übrigen St.-A. blieben zu Anglieder. u. Beteilig. zur Verfüg. der Ges. zum Nennwert. Die M. 2 000 000 Vorz.-Akt. alter u. neuer Em., die jetzt sämtl. eine Höchstdiv. von 6 % erhalten u. 10faches Stimmrecht haben, wurden zus. mit M. 1 000 000 Vorz.-Akt. der Lindener Brauerei an ein aus Verwalt.-Mitgl. beider Ges. bestehendes Konsort, das sog. „Engelhardt-Linden-Syndikat“, begeben, das die Durchführ. der Interessengemeinschaft zu sichern bezweckt u. die Aktien für die Dauer des Vertrages im Portefeuille behält. Ahnleihe I: M. 10 000 000 in 5 % Oblig. v. 1921 rückzahlbar zu 102 %. Stae à M. 1000, lautend auf den Namen der Bank f. Handel u. Industrie jetzt Darmstädter u. Nationalbank K.-G. a. A., Berlin oder deren Order u. durch Indoss. übertragbar. Zs. 1./4. u. 1./10. Tilg. ab 1./4. 1924 in 25 Jahren durch jährl. Auslos. oder freihänd. Rückkauf im Februar auf April; ab 1./4. 1926 verstärkte Tilg. oder Totalkündig. mit dreimonatl. Frist. vorbehalten. Bis zur vollständ. Tilg. der Anleihe verpflichtet sich die Ges. jeweils nicht mehr Schuldverschreib. als % ihres A.-K. auszugeben u. keiner spät. Anleihe bessere Rechte auf ihr Vermögen zu gewähren, als den Gläubigern der vorliegenden Schuldverschreib. zustehen. Eine hypoth. Sicherheit wurde nicht bestellt. Coup. Ver) 4 J. (K.), der Stücke in 30 J. (F.) Zahlst. Berlin: Darmstädter u. Nationalbank, Direct. d. Disconto-Ges. u. deren Fil., S. Marx & Co., K.-G. a. A., Abraham Schlesinger, S. Simonson; Breslau: Dresdner Bank, von Wallenberg- Pachaly & Co.; Halle a. S.: Reinhold Steckner; Hannover: Ephraim Meyer Sohn; Mannheim: Süddeutsche Disconto-Ges. Kurs Ende 1922: 100 %. Eingeführt in Berlin im Sept. 1922. II. M. 15 000 000 in 5 % Oblig. von 1922, rückz. zu 102 %. Stücke à M. 1000, Zs. 1./4. n. 1./10. Tilg. ab 1./4. 1925 in 25 Jahren, verstärkte Tilg. ab 1./4. 1927. Die Bedingungen im übrigen wie bei Anleike I. Eingeführt in Berlin im Sept. 1922. Kurs wie bei 1. Anleihe der ehem. Schles. A.-G. für Bierbrauerei u. Malzfabrikation, 4 %. Noch in Umlauf Ende Sept. 1922: M. 418 000. Zur Rückzahlung gekündigt. Hypotheken: M. 6 193 846 (am 30./9. 1922). Unter diesen eine bei der Fusion mit der Halleschen Aktienbierbrauerei übernommene Hyp. von M. 750 000 für eine Schweizer Bank, die nach einem Abkommen ab 1./4. 1919 in Mark zu verzinsen, zu pari zu tilgen u. 1928 zurückzuzahlen ist. Der sich aus der Valutadifferenz ergebende Verlust von M. 1 000 000 ist seitens der Engelhardt-Brauerei bereits getilgt. Geschäftsjahr: 1./10.–30./9. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 St.-Aktie = 1 St.; 1 Vorz.-Aktie = 10 St. Gewinn-Verteilung: Der A.-R. erhält nach Vornahme sämtl. Abschreib. u. Rücklagen u. nach Zahlung von 6 % Div. an Vorz.- u. 4 % Div. an St.-Aktien eine Tant. von 10 %.