Malzerefen. 2311 * 71 619, Vortrag 269 081), – Kredit: Vortrag aus 1920/21 20 514, do. Reingew. aus Zwischen- abschluss am 30./9. 1921 74 710, Herstellungsrechnung 5 312 404. Sa. M. 5 407 629. Kurs Ende 1913–1922: In Berlin: 67.50, 66*, –, 65, 70, 61*, 79, 175, –, – %. – In München: 69.25, 68*, –, 65, –, 61*, 84.50, 180, 775, 3500 %. Erster Kurs in München 5./6. 1903: 128 %, in Berlin 23./6. 1903: 134 %. Dividenden 1912/13–1921/22: 5, 3, 4, 5, 4, 4, 0, 0, 0, 15 % Direktion: Fabrikdir. Hans Mössmer, Herm. Kant, Bamberg. Aufsichtsrat: (3–5) Vors. Justizrat Dr. Jos. Werner, Bamberg; Stellv. Komm.-Rat Dr. G. v. Doertenbach, Stuttgart; Komm.-Rat Dr. Rich. Freih. v. Michel-Raulino, Kgl. Hof- bankier Dr. Alb. Wassermann, Bamberg; Dir. Franz Ebner, Dir. Karl Grötzner, Rechtsanw. u. Notar Dr. Schweizer, Stuttgart. Zahlstellen: Gesellschaftskasse: Berlin u. Bamberg: A. E. Wassermann: Bamberg: Bayer. Handelsbank vorm. Herm. Hellmann; München: Bayer. Hypoth.- u. Wechsel-Bank. Mälzerei u. Handels-Akt.-Ges. in Braunschweig. Gegründet: 26./9., 12./11. 1921; eingetr. 9./1. 1922. Gründer: Herm. Groppel, Braun- schweig; Otto Münchau, Hannover; Fabrikant Wilh. Meyer, Berlin; Sägewerksbes. Aug. Kiene, Herzberg a. H.; Oskar Zimmermann, Braunschweig. Zweck: Betrieb von Fabrikations- u. Handelsgeschäften aller Art, insbesondere der Betrieb einer Mälzerei. Die Ges. kann sich jedoch auch an industriellen, bergwerklichen, landwirtschaftlichen u. Handelsunternehmungen jeder Art beteiligen. Kapital: M. 1 500 000 in 1500 Inh.-Aktien. Urspr. M. 1 000 000, übern. von den Gründern zu 100 %. Lt. G.-V. v. 18./3. 1922 um M. 500 000 erhöht. Geschäftsjahr: 1./10.–30./9. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 30. Sept. 1922: Aktiva: Grundst. 875 000, Masch. 494 983, Werkseinr. 904 984, Waren 756 000, Debit. 350 929, Kasse 10 824. – Passiva: 1 500 000, Hyp. 750 000, Kredit. 842 395, Gewinn 300 327. Sa. M. 3 392 722. Div. 1922: 10 %. Direktion: Oskar Zimmermann, Braunschweig; Otto Münchau, Hannover. Aufsichtsrat: Otto Münchau, Fabrikant Wilh. Meyer, Sägewerksbes. Aug. Kiene. Breslauer Actien-Malzfabrik 13 Breslau. Gegründet: 23./3. 1872; eingetr. 2./4. 1872. Zweck: Verkauf v. Malz u. Malzpräparaten aller Art, Betrieb aller derjenigen Handels- geschäfte, die damit in Verbind. stehen. Trocknungsgeschäft u. Vermiet. der Lagerräume. Die Ges. erwarb bei ihrer Gründung die im Besitz von Theodor Gaebel befindliche, auf dem Grundst. Alte Sandstrasse Nr. 11 betr. Malzfabrik u führte dieselbe bis zum Jahre 1891 fort. Infolge Ausdehnung des Betriebes errichtete die Ges. auf dem von ihr angekauften 9 Morgen grossen an der Hundsfelder Chaussee am Ende der Matthiasstrasse belegenen Grundstücke, jetzt Matthiasstr. 210/220, eine Neuanlage und verkaufte das bisherige Fabrikgrundstück auf der Sandstrasse an die Stadtgemeinde Breslau. Das neue Fabriketablissement wurde mit einer jährl. Produktionsfähigkeit von 80 000 Ctr. Malz aufgeführt und hat im Laufe der Zeit noch mehrfache Erweiterungen erfahren. Absatz jährlich ca. 120 000 Ctr. Braumalz. 1906/07 Aufnahme der Malzkaffeefabrikation. 1909/10 Errichtung eines neuen Fabrikgebäudes. 1915/16 u. 1916/17 nur Lohnmälzerei. Die Ges. erzielte ihren Gewinn neben der Beteil. an der Malzkaffeefabrikation der anderweitigen, den Kriegsverhältnissen angepassten Verwertung ihrer Anlagen- u. Betriebsmittel (Trocknungsgeschäft u. Vermieten d. Lagerräume). Kapital: M. 1 500 000 in 600 Aktien (Nr. 1–600) à Tlr. 200 = M. 600 u. 1140 Aktien (Nr. 601–1740) à M. 1000. Urspr. A.-K. M. 360 000 in 600 Aktien à Tlr. 200 = M. 600, Erhöhung lt. G.-V.-B. vom 18. Okt. 1890 um M. 360 000 in 360 Aktien à M. 1000, ferner lt. G.-V.-B. vom 17. Juni 1898 um M. 280 000 in 280, ab 1. Sept. 1898 div.-ber. Aktien à M. 1000, angeboten den Aktionären zu pari vom 15. Juli bis 31. Aug. 1898; auf je M. 6000 nom. alte Aktien kam 1 neue. Nochmals erhöht lt. G.-V. v. 1./5. 1911 um M. 500 000 (auf M. 1 500 000) in 500 Aktien à M. 1000 mit Div.-Ber. ab 1./9. 1911; hiervon begeben M. 250 000 zu pari an die Rechtsnachfolger der Gründer, restl. M. 250 000 übernommen von 33 einem Konsort. zu 120 %, angeboten den alten Aktionären vom 26./5.–22./6. 1911 zu 125 %. Bei jeder Ausgabe von neuen Aktien sind die ersten Aktienzeichner bezw. deren Rechtsnachfolger berechtigt, nach Verhältnis ihrer Zeichnung die eine Hälfte zum Nenn- werte zu übernehmen; die Übernahme der anderen Hälfte zu dem bestimmten Ausgabe- preis bleibt den jeweiligen Aktionären nach Verhältnis ihres Aktienbesitzes vorbehalten. Geschäftsjahr: 1./9.–31./8. Gen.-Vers.: Nov.-Dez. Stimmrecht: Jede Aktie gewährt das Stimmrecht. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F. (ist erfüllt), event. besondere Rücklagen, vertragsm. etc. Tant. an Vorst. und Beamte, bis 4 % Div., hierauf 8 % Tant. an A.-R. (ausser einer festen Vergütung von M. 40 000), Gewinnrest Super-Div. bezw. nach G.-V.-B. Bilanz am 31. Aug. 1922: Aktiva: Grundstück 162 500, Gebäude 583 602, Masch. 156 014, Gleisanlage 1, Brunnen u. Filter 1, Utensil. 1, Patente 1, Pferde u. Wagen 1, Säcke 1, Kassa 118 941, Kaut. 4500, Effekten 200 000, Debit. 2 134 001, Bestände 8 260 041. – Passiva: =