2328 „ Mälzereien. Kontor-Inv. 1, Zweigbahn 1, Säcke 1, Betriebs-Laborat. 1, Kassa 28 753, Postscheck-K. 13 340, Giro-K. 47 968, Eff.-Depot 38 010. Malz 8 532 200, Malzkeime 1 327 665, Betriebsmaterial 39 000, Feuerung 160 000, Feuerversich. 27 388, Hyp. 200 000, Debit. 4 831 244. – Passiva: A.-K. 900 000, Anleihe 480 500, do. Zs. 8074, R.-F. 90 000, Zinsleistensteuer-Rückl. 22 620, unerhob. Div. 691, Kredit. u. Rückstell. 13 717 774, Gewinn 937 590. Sa. M. 16 157 250. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Gen.-Unk. 738 833, Zs. 533 081, Feuerversich. 102 165, Reparat. 8 851 700, Rückl. f. Zinsleistensteuer 9620, Abschr. auf Gebäude u. Masch. 67 747, do. auf Aussenstände 14 144, Reingewinn 937 590. – Kredit: Vortrag 2107, Fabrikat.-K. 11 252 774. Sa. M. 11 254 882. Kurs Ende 1913–1922: 75, 84.50*, –, 90, 104, 111*, 106, 156, 500, 3500 %. Notiert in Leipzig. Dividenden 1912/13–1921/22: 2, 4, 7, 7, 7, 7, 5, 5, 10, 30 %. Coup.-Verj.: 4 J. (K.) Direktion: Jul. Sommerkamp. Aufsichtsrat: (3–6) Vors. Clemens Wehner, Leipzig; Bank-Dir. A. Goethert, Fabrikbes. Otto Schultze, Halle a. S., Hugo Windesheim, Erfurt; Fritz Gille, Mannheim. Zahlstellen: Leipzig: Deutsche Bank Fil. Leipzig, Allg. Deutsche Credit-Anstalt; Halle a. S.: Hallescher Bankverein von Kulisch, Kaempf & Co. Malzfabrik Schweinfurt A.-G. in Schweinfurt. Gegründet: 1873; war von 1873–81 Kommandit-Ges. (Infolge Eingemeindung von Oberndorf Sitz seit 1922 Schweinfurt.) Kapital: M. 3 000 000 in 600 Aktien à M. 500 u. 2700 Aktien à M. 1000. Urspr. M. 300 000, erhöht 1889 um M. 100 000, 1892 um M. 100 000 u. 1898 um M. 250 000 begeben zu 116 %. Nochmals erhöht lt. G.-V. v. 25./11. 1920 um M. 250 000 mit Div.-Ber. ab 1./9. 1920, angeb. den alten Aktion. zu 100 %. Weiter erhöht lt. G.-V. v. 3./10. 1922 um M. 2 000 000 in 2000 St.-Akt. à M. 1000, begeben zu 100 %. Anleihen: M. 840 000 in Schuldverschr. (Stand Ende Juli 1922): M. 828 000. Geschäftsjahr: 1./9.–31./8. (früher 1./7.–30./6.). Gen.-Vers.: Spätestens im Nov. Stimmrecht: 1 Aktie à M. 500 = 1 St., 1 Aktie à M. 1000 = 2 St. Bilanz am 31. Juli 1922: Aktiva: Grundst. 76 380, Geb. 602 160, Masch. 190 853, Kassa 300 789, Eff. 150 937, Debit. 2 796 254, Bankguth. 2 687 256, Säcke 1, Warenvorräte 3 597 289. – Passiva: A.-K. 1 000 000, Schuldverschr. 828 000, R.-F. 100 000, do. II 93 798, Disp.-F. 239 000, Rückl. für Steuern 1 400 000, Delkr. 20 000, Grunderwerbssteuer-K. 10 274, Ern.- Stempelrückl. 5250, Wohlf.-F. 32 940, Arbeiterunterstütz.-F. 20 955, Schuldverschr.-Tilg.-F. 2100, do. -Zs.-K. 10 289, Kredit. 5 604 796, Gewinn 1 034 515. Sa. M. 10 401 920. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Reingewinn M. 1 034 515. – Kredit: Kreditvortrag 62 648, Bruttogewinn 971 866. Sa. M. 1 034 515. 3 135 1912/13–1921/22: 10, 10, 10, 10, 10, 10, 10, 10, 15, 15 %. Coup.-Verj.: „. Direktion: Friedr. Georg. Aufsichtsrat: Vors. Geh. Komm.-Rat Ad. von Gross, Bayreuth; Stellv. Bankier Martin Kohn, Nürnberg; Fabrik-Dir. Herm. von Forster, Frankf. a. M.; Komm.-Rat W. Georg sen., Schweinfurt. Zahlstellen: Eigene Kasse; Bayreuth: Bayer. Vereinsbank; Nürnberg: Anton Kohn. Malzfabrik Stuttgart Act-Ges. in Stuttgart. Gegründet: 3./11. 1888 unter der Firma Malzfabrik Dachau Act.-Ges. mit Sitz in Dachau. Sitz und Firma wie oben geändert lt. G.-V. v. 12./1. 1907. Zweck: Der Betrieb der in Stuttgart befindlichen Malzfabriken. Ferner der Betrieb der Malzerzeugung u. der Handel mit allen einschlägigen Gegenständen, die Beteiligung an Unternehmungen gleicher Art, wie auch an Brauereien in irgendwelcher Form, sowie auch durch Selbstbetrieb, desgleichen die Errichtung von Zweigniederlassungen. Die Ges. kann insbesondere für ihre Zwecke Grundst. u. Geb. erwerben u. veräussern, pachten u. verpachten. Die Ges. besitzt Fabrikgeb. in Stuttgart u. Dachau mit Mälzereieinricht. u. Grundst. in Schwabing. Absatz ca. 100 000 Ztr. Malz. Die Mälzerei in Dachau wurde 1922 stillgelegt. Der Überschuss aus dem Erlös wurde als Sonderausschüttung für 1921/22 ver- wendet (s. Div.). Kapital: M. 3 600 000 in 3600 Aktien à M. 1000. Urspr. A.-K. M. 225 000, erhöht lt. G.-V. v. 28./8. 1890 um M. 175 000, angeboten den Aktionären zu 110 %, u. lt. G.-V. v. 5./8. 1896 um M. 300 000. Nochmals erhöht lt. G.-V. v. 16./12. 1920 um M 1 100 000 mit Div.-Ber. ab 1./10. 1920, angeb. den alten Aktion. 1:1 vom 10./1. Dis 31./3. 1921 zu 105 %. In der a. o. G.-V. v. 15./3. 1922 wurde beschlossen, das A.-K. um M. 1 800 000 auf M. 3 600 000 zu er- höhen. Die neuen Akt. sind vom 1./10. 1921 ab div.-berr. Geschäftsjahr: 1./10.–30./9. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % z. R.-F., event. ausserord. Abschreib. und Rückl., vertr. Tant. an Vorst., bis 4 % Div., vom übrigen 10 % Tant. an A.-R. (ausser einer festen Vergüt. von M. 5000 je Mitgl.), Rest zur Verf. der G.-V. Bilanz am 30. Sept. 1922: Aktiva: Grundst. u. Gebäude Stuttgart 224 466, Grundst. Schwabing 25 000, Masch. 5370, Geräte 9159, Kassa, Bankguth. u. Wertp. 6 688 899, Debit.