................. „ 2368 Sprit- und Presshefen-Fabriken, Brennereien. M. 10 000 000 in 1000 Inh.-Aktien zu M. 10 000, übernommen von den Gr ündern u 100 %. Geschäftsjahr. Gen.-Vers. Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht. 1 Aktie = 1 St. Direktion. Arthur Schick, Dr. Georg Wollstein. Saarbrücken. Aufsichtsrat. Handelskammersyndikus Dr. Max Schlenker, Saarbrücken; Fabrikant Luitwin von Boch, Mettlach; Bankier Eduard Röchling, amprüsken: Gen.-Dir. Gotth. Seiterth, Stargard in Polen; Wilh. Neu, Saarbrücken; Affred Marcus, Berlin. Akt.-Ges., vorm. F. Baumgartner-Dossenbach in Säckingen. Gegründet: 14./12. 1921; eingetr. 24 12. 1922. Gründer: Fabrikant Jos. Mutter, Rechtsanw. Alfons Wintermantel, Prokurist Karl Krott, Kellermeister Fritz Huber, Säckingen; Joh. Friedr. Joachim, Leipzig-Eutritzsch. Fabrikant Josef Mutter in Säckingen bringt in die 7 294 580. – Passiva: A.-K. 1 000 000, Betriebsschulden 9 370 416, Reingewinn 4 384 120. Sa. M. 14 754 536. des von ihm unter der Firma Aug. Hebrock in Salzwedel betriebenen Handelsgeschäfts nach 7 zus. M. 477 394.41. Von diesem Gesamtübernahmewert kommen diejenigen Passiven in Abzug, Ges. das von ihm unter der Firma F. Baumgartner-Dossenbach betriebene Unternehmen mit allen Aktiven u. Passiven, insbesondere auch allen Geschäftsgeheimnissen, u. dem Firmenrecht ein sowie die dem Betrieb des Unternehmens dienenden auf Gemarkung Säckingen belegenen Grundst., einschl. sämtl. zum Betrieb gehöriger Masch., Gerätschaften u. Warenvorräte. Der Inferent erhält für die Einlagen 996 Stück Akt. der neuen Akt.-Ges. zum Nennwert, d. i. M. 996 000. Der Gesamtaufwand, welcher zu Lasten der Ges. für die Kosten der Gründung, einschl. sämtl. Abgaben u. Steuern u. als Entschädigung für deren Vor- bereitung gewährt wird, beträgt M. 88 554. Zweigniederlassung in Weende. Zweck: Herstell. u. der Vertrieb von Edelbranntwein, Weinbrand, Likören, Obstwein u. Fruchtsäften sowie der Handel mit Wein u. Spirituosen. Die Ges. darf sich auch an anderen Unternehm., die mit dem obigen Gegenstand im Zus. hang stehen, beteiligen. Sie kann Zweigniederlass. errichten. Kapital: M. 15 000 000 in 15 000 Akt. zu M. 1000. Urspr. M. 1 000 000 in 1000 Nam.-Akt., übern. von den Gründern zu 100 %. Lt. G.-V. v. 16./5. 1922 erhöht um M. 4 000 000 in zu M. 1000. Weiter erhöht lt. G.-V. v. 24./12. 1022 um M. 10 000 000 in 10 000 Akt. zu M. 1000. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1921: Aktiva: Betriebsvermögen 14 459 956, Anlagevermögen Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Gen.-Unk. 4 725 853, Zs. 98 547, Kursdifferenzen 332 374, Abschreib. 1 944 441, Reingewinn 4 384 120 (davon gesetzl. Rücklage 250 000, R.-F. 1 500 000, Rückl. für Wohlf.-Einr. u. vertragl. Pens. 110 000, Werk-Ern. 190 000, Reklame 1 130 000, Steuerrückl. 850 000, Tant. 45 000, Div. 200 000, Vortrag 109 120). Sa. M. 11 485 33―― — Kredit: Bruttogewinn M. 11 485 337. Dividende 1921: 20 %. Direktion: Fabrikant Jos. Mutter, Säckingen. Aufsichtsrat: Rechtsanw. Dr. Alfons Wintermantel, Säckingen; Joh. Friedr. Joachim, Leipzig- Eutritzsch; Bankdir. Robert Ritter von Doser, Säckingen; Rechtsanwalt Dr. Herm. Heyers, Berlin; Staatsrat Georg van Eyck, Oelfingen. Handelshaus Merkur, „„ für Lebensmittel, Weine u. Spirituosen, Akt.-Ges. in Salzwedel. Gegründet: 22.-25./10., 29.-30./11. 1921; eingetragen 23./1. 1922. Gründer: Ölmühlenbes. Franz Mehldau, Aug. Beneke, Franz Werner, Aug. Hebrock, Gustav Boge, Salzwedel, 1. Werner u. Beneke bringen in die Akt.-Ges. ein als persönlich haftende Gesellschafter der offenen Handelsges. Werner & Beneke in Salzwedel, deren Vermögensstücke nach der Bilanz v. 23./10. 1921: a) an Kasse M. 2348.80, b) an Bankguth. M. 403.10, c) an Debit M. 431 862.30, d) an Inv. M. 32 658.65, e) an Warenbestand M. 130 763.50, zus. M. 598 036.35. Von diesem Gesamtübernahmewert kommen diejenigen Passiven in Abzug, welche in der bezeichneten Bilanz mit M. 460 336.56 aufgeführt sind, bleiben M. 137 699.79. Werner u. Beneke erhalten 137 als voll gezahlt geltende Aktien zum Nennwerte von M. 137 000, u. zwar Werner 57 und Beneke 80 Aktien. Der Differenzbetrag von M. 300.21 wird Werner u. Beneke auf die von ihnen auf das Aktienkap. bar zu zahlende Summe anger. 2. Hebrock: die Vermögensstücke der Bilanz vom 23./10. 1921: a) an Kassa M. 1405.60, b) an Postscheck M. 184.15, c) an Bankguth., Hypothekenbrief auf Grundst. Lemgo bei der Commerz. u. Privat-Bank hinterlegt M. 100 000, d) an Debit. M. 206 950.10, e) an Inv. M. 70 453.80, f) an Warenbestand M. 98 400. 76, welche in der bezeichneten Bilanz auf der Passivseite mit M. 309 534.60 aufgeführt sind, bleiben M. 167 859.81. Hebrock erhält 167 als voll gezahlt geltende Aktien im Nennwerte von M. 167 000. Der Differenzbetrag von M. 140.19 wird ihm auf die von ihm auf das Aktienkapital bar zu zahlende Summe angerechnet.