7 = = * Papier-, Pappen- und Cellul ose-Fabrikenn, Th. D. Lovis Söhne, Akt.-Ges., Heiligenstadt. Gegründet: 12./2. 1923; eingetr. 16./9. 1923. Gründer: Fabrikant Heinrich Lovis sen., Heinrich Lovis jun., Heiligenstadt; Frau Marie Hornemann, geb. Lovis, Homburg v. d. H.: Fräulein Elisabeth Lovis, Betriebsleiter Wilhelm Lovis, Heiligenstadt. Fabrikant Heinrich Lovis sen. bringt als Sacheinlage in die Gesellschaft ein das Vermögen der Firma Th. D. Lovis Söhne, Papierfabrik. in Heiligenstadt, nebst Holzschleiferei derselben Firma in Herzberg a. Harz, nebst Ländereien und Berechtigung. Der Übernahmepreis ist auf M. 11 960 000 festgesetzt, zu dessen Berichtigung Fabrikant Heinrich Lovis sen., Heiligen- stadt, 996 St.-Aktien zu M. 10 000, 200 Vorz.-Aktien zu M. 10 000 zum Nennbetrag, also insgesamt M. 11 960 000 in Aktien erhält. Zweck: Übernahme u. Fortführung der bisher unter der Firma Th. D. Lovis Söhne, Heiligenstadt, betriebenen Papier- u. Pappenfabrik u. der in Herzberg a. Harz betriebenen Holzschleiferei, sowie Handel mit Papieren u. Pappen aller Art. Kapital: M. 12 Mill. in 1000 St.-Aktien u. 200 Vorz.-Aktien zu M. 10 000, übern. von den Gründern zu pari. Geschäftsjahr: 7 Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Vorz.-Aktie 20fach. St.-Recht in best, Fällen. Direktion: Fabrikant Heinrich Lovis sen., Wilhelm Lovis, Heiligenstadt. Aufsichtsrat: Dir. K. G. Staab, Mühlhausen i. Th., Reg.-Baumstr. Joseph Hornemann, Homburg v. d. Höhe; Heinrich Lovis jun., Frl. Elisabeth Lovis, Heiligenstadt. Gehring & Co. Akt.-Ges. in Hilden. Gegründet. 23./6. 1922; eingetr. 23./9. 1922. Gründer: Deutsch-Niederländische Bank Akt.-Ges., Düsseldorf; Fabrikant Wilh. Gehring, Hilden; Rheinische Kartonnagen-Industrie G. m. b. H., Düsseldorf; Ehefrau Wilh. Gehring, Lydia geb. Schmitz, Cassel-Wilhelmshöhe; Eduard Müllensiefen, Düsseldorf. Zweck. UÜbernahme des Handelsgeschäfts der Firma Rhein. Kartonnagen-Industrie G. m. b. H. und somit die Herstell. u. Vertrieb von Kartonnagen aller Art, die mittelbare oder unmittelbare Beteil, an Unternehm. derselben oder verwandt. Art sowie deren Erwerb. Die Ges. ist berechtigt, Grundst. zu erwerben u. zu verfussern u. Zweigniederlass. im In- u. Auslande zu errichten. = Kapital. M. 700 000 in 700 Aktien à M. 1000, übern. von den Gründern zu 100 %. Geschäftsjahr. Kalenderj. Gen.-Vers. Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht. 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1922. Akttva: Betriebsmasch. Hilden, Barmen 1, elektr. Lieht, Kraft, Wasser, Gas 1, Mobil. u. Betriebseinricht. 1, Fuhrpark 1, Material Hilden-Barmen 2 064 016, halbfert. Fabrikate 725 000, Rohmaterial 6 407 750, Kassa 124 463, Postscheck 250 346, Bank 8533, Arb.-Unterst.-F. 4493, Debit. abzügl. Rückstell. 486 040, Beteil. 1. – Passiva: A.-K. 700 000, Lohnrückstände 85 822, Krankenkassenrückstände 55 652, Steuer 165 923, Bankverbindlichkeit 1 013 999, Anzahl. auf erteilte Aufträge 3 890 560, Kredit. 255 364, Zs. 250 000, Reingewinn 3 563 326. Sa. M. 10 070 646. Cewinn- u. Verlust-Konto. Debet: Gen.-Unk. 4543 637, Anlage u. Reparatur 1 573 123, Abschr. 1 391 226, Gewinn 3 563 320. – Kredit: Vortrag 411 172, Rohgewinn 10 660 140,. Sa. M. 11 071 312. Dividende 1922. 7 %. Direktion. Fabrikant Wilh. Gehring, Hilden. 7 Aufsichtsrat. Bankdir. Eduard Grosskortenhaus, Eduard Müllensiefen, Bürovorsteher *―― Cremer, Düsseldorf. Schlesische Cellulose- und Papierfabriken, A.-G. in Hirschberg-Cunnersdorf i1. Schles. Gegründet: 1895. Fabriken in Cunnersdorf, Lomnitz i. R., Jannowitz, Maltsch. Zweck: Erwerb und Fortbetrieb der früher unter der Firma „Schlesische Cellulose- uned Papierfabriken, Ges. m. b. H.“ in Cunnersdorf in Schlesien von dieser Ges, zu Cunnersdorf ihr hergestellten Papiere sind in der Hauptsache satinierte und einseitig glatte Cellulose- papiere, Spinn- u. Sackpapiere, sowie gebleichte u. ungebleichte Pergamentpapiere, für die in der Mehrzahl Preiskonventionen bestehen. Die Ges. besitzt a) in Cunnersdorf eine Cellulose- u. Papierfabrik mit 2 Cellulosekochern * von je 10 000 kg Inhalt, 3 Papiermasch. etc. Zum Betriebe gehört eine Wasserkraft mit 70 PS., Dampfkraft mit 1100 PS., eine Kesselanlage mit 1250 qm Heizfläche. Die bebaute Fläche beträgt ca. 4 ha. Die Fabrik hat Gleisanschluss (700 m Länge) an die Staatsbahn. Ferner gehort ihr ein an die Fabrik grenzendes Bauerngut, bestehend aus Wohn- u. Wirt. chaftsgebäuden u. ca. 30 ha Ackerland, welches z. Z. für dio Zwecke der Ges, nicht ge- raucht wird. Ferner ein in der Nähe der Fabrik belegenes Wohnhaus u. Gärten mit * . und Lomnitz betriebenen Fabrikgeschäfte. 1898 Ankauf der Jannowitzer Papierfabrik von 0 Schumann & Winkler. Die Ges. fabriziert Cellulose meist für den eigenen Bedarf. Die von 7 ** ――――a ―§――§,mm―― – ―‚R =7 ― ― ― * 3%%%.. ― 4 = 7