Druckereien, Buch- und Zeitungs-Verlag, Kunst-Anstalten, Buchhandel etc. 2077 c& Schmidt in Halle a. S. u. seit 30./6. 1897 die Altenburger (S.-A.) Spielkartenfabrik von Schneider & Co., 1902 ging auch die Sutorsche Spielkartenfabrik in Naumburg in Besitz der Stralsunder Ges. über; 1905 Übernahme der Bestände an Maschinen, Utensilien u. halb- fertigen Waren der zur Auflosung gelangten Spielkarten-Fabrik von Julius Booch in Woerdau i1. Sa. 1908 Ankauf der Gesamteinrichtung der Spielkartenfabrik der Firma Berliner Luxuspapier- u. Spielkartenfabrik Eduard Büttner & 65, in Liqu. In Stralsund erwarb die Ges. die 3 Nachbarhäuser, Heilgeiststr. 1, 2 u. 3. In Altenburg errichtete sie eeinen Fabrikneubau von 4 Etagen auf dem ihr gehörigen Grundstück. Arbeitsstätten in Halle a. S. u. Altenburg, S.-A. Zweck: Fabrikation von Spielkarten, sowie Betrieb aller zu der Spielkartenfabrikation in Beziehung stehenden Geschäfte. Kapital: M. 1 400 000 in 1500 Aktien Lit. A (Nr. 1–1500) à Tlr. 200 = M. 600, 2 Aktien Lit. A Nr. 1916 u. 1917) à M. 1000, 415 Aktien Lit. A (Nr. 1501–1915) à M. 1200. Sämtl. Aktien sind gleichberechtigt. Urspr. M. 900 000. ÜUber die Wandlungen des A.-K. s. Jahr- gSang 1920/21. Gründerrechte: Bei Erhöhungen haben die ersten Zeichner Bezugsrechte je zur Hälfte. Geschäftsjahr: 1./7.–30.6. Gen.-Verß.: Spät. Dez. Stimmrecht: Je M. 100 Aktienbesitz = 1 St. Goldmark-Rilanz am 30. Junt 1923: Aktiva: Anlage 500 000, Wertp. 8400, Wechsel 329, Kassa u. Postscheck 1201, Debit. 248 269, Vorräte 874 927. – Passiva: A.-K. 1 400 000, Richard Schreib-Stift. 50 000, R.-F. 140 000, Wohlf.-F. 25 000, unerhob. Div. 4, Kredit. 9805, Reingewinn 8318. Sa. G.-M. 1 633 128. * ewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Allg. Geschäftsunkosten 184 740, Gewinn 8318. Sa. G.-M. 193 058. – Kredit: Betriebsüberschuss G.-M. 193 058. in Berlin. Dividenden 1913/14–1922/23: 8, 8, 10, 12½, 16½, 16¾, 16, 25, 50 50 % Jubil.-Gabe, 23 in G.-Anleihe oder Rentenmark auf je M. 3000 Aktien. Die Div. für 1917/18 wurde in Kriegsanleihe ausgezahlt. C.-V.: 4 J. (K.) Direktion: Carl Schneider, Altenburg i. Th.; H. Mitzlaff, Stralsund. Aufsichtsrat: (3–5) Vors. Bankier Rich. Schreib, Stellv. Dr. Erich Schreib, Charlotte Wartenberger, Berlin; Rich. Booch, Dresden-Loschwitzz. Zahlstellen: Eigene Kasse; Rerlin: Deutsche Bank, Rich. Schreib. Deutsche Verlags-Anstalt in Stuttgart. Gegründet: 1./7. 1881 als A.-G.; eingvtr. 28./6. 1881. Die Verlagshandlung selbst wurde bereits 1848 errichtet. Gründung der A.-G. s. Jahrg. 1901/1902. Filialen in erlin, Leipzig, ach-Süssen u. Wildbad. St Zweck: Fortbetrieb des Verlagsgeschäftes der chemaligen Firma Eduard Hallberger in Stu == u. Leipzig nebst Zweiggeschäften, Verlagsrechten u. Liegenschaften, sowie der von derselben Firma erworb. Papier- u. Holzstoffäbriken in Salach-Süssen u. Wildbad mit Liegenschaften, Vorräten usw. 1890 wurde die A.-G. „Neues Tagblatt“ in Stuttgart Eachdruekerei eine galvanoplastische Anstalt, Stereotypie u. Buchbinderei. In sämtlichen * Rtablüsement der Ges, sind über 900 Beamte u. Arb. angestellt. Am 1./7. 1921 erfolgte e Anglied. des Verlages Egon Fleischel & Co. in Berlin u. 1./5. 1922 der Firma Schuster ** f en. Weiterhin kam eine Interess.-Gemeinschaft mit dem Verlag Friedrich Andreas Perthes in Gotha zum Abschluss. Die Ges. ist auch mit der Hälfto des = von naom. M. 2 Mill. also mit nom. M. 1 Mill. am Stuttgarter Zeitungsverlag G. m. b. H. P iligt. AX. Kapltal: M. 12 Mill. in 6000 Aktien zu M. 500 u. 9000 Aktien zu M. 1000. Urspr. 8 3 Mill. Erhöht 1920 um M. 2 Mill., 1921 um M. 1 500 000. Die a. o. G.-V. v. 24./6. 1922 = hloss weitere Erhöh. um M. 5 500000 in 5500 Aktien zu M. 1000 (von denen zunächst A. 4 500 000, u. zwar 4332 Stück zu 138 % u. 168 Stück zu pari ausgegeben wurden); Gewinn-Vertellung: 5 % 2. R.-F., event. Sonderrückl. u. a. o, Abschr. 4½ Vor-Div., vom r, Masch. u. techn. Einricht., Schriften teilig. a 3 Peslsel 47 066 013, Bankguth. 805 233 999, Debit. 4.3 fid./ Vorräte 1, Fapierfabrik Salach 3 * Sussen 3, Papier- u. Holzstoffabriken Wildbad 3. — Passiva: A.-K. 12 000 000, R.-F. 3 000 000, 6. Rückl, 379 000, Ern.-F. 500 000, Werkerhalt.-TF. 1 Md., Altersunterst. u. Ruhe- Öbuer 1 100 000, Hausunterst.-Kasse 693 000, Kredit. 4 Md., unerhob. Div. 57 929, Gewinn 350 109 438. Sa. M. 5.4 Md. = 350 ewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Gen.-Unk. 227 226 503, Abschr. 1 808 052, Gewinn 20109 . —– Kredit eniras 202 304, Betriebertrag 596 097 541, Mietertrag 150 577, ͥ. 42753 571. Sa. M. 579 203 993. * * Uiervon angeb. den bisher. Aktionären im Verh. 3:2 die M. 4 332 000 Aktien, div.ber, =9 Tant. an aal- =――― Tant. an Dir. u. 3 = 2 am 30. Junl 1923: Aktiva: Hauptgeschäft Stu Gesc us, Wohn- bause ―§――= 6, Va. 187864 000 Kass 63 170 753, ― Kurs Ende 101I–=023: 141.50*, —–, 140, —–, 190, 256, 480, 2250, 55 000, —– % Notiert erworben. In Stuttgart sind ausser der Verlagshandlung noch im Betriebe eine Lofrler in Berlin, sowie der Erwerb eines Teiles der Stuttgarter Verlagsfirma Meyer- 1/6.1021. bis 22./7. 1922 zu 138 plus 5 % 23. v. 1./7, 1921. *= Geschäftsjahr: 1.7.–30./56. Gen.-Vers. spät. im Nov. Stimmrecht: Je M. 500 Akt. – 1 St. ― 1 * ―