.. .GQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQ***XX*****ÜF 2378 Nahrungs- u. Genussmittel, Getreide- u. Futterhandlungen, Muhlen. zuckert und zwar täglich 600–700 Ztr. Die Raffinerie kann ca. 3000 Ztr. Rohzucker täglich verarbeiten. Die Fabrik hat Bahnanschluss an die Hauptstrecke Breslau-Oberschlesien. Dio übernommenen Rittergüter Fröbeln, Rauske und Stroschwitz – die gemeinschaftliche grundbuchliche Bezeichnung der beiden letzteren ift Herrschaft Löwen — haben eine Gesamtfläche von 2878 Morgen. Es werden vorwiegend Rüben u. Getreide, daneben auch Kartoffeln angebaut; ferner werden Milchwirtschaft, Vieh- u. Schweinezucht betrieben. In den Überschwemmungsgebieten am Neisseufer sind grosse Weidekulturen angelegt. Auf Rittergut Stroschwitz befindet sich eine Ziegelei, welche jährlich ca. 450 000 Ziegel herstellt. —– Hinsichtlich der Position des Gewinn- und Verlust-Kontos „Zinsen der Landwirtschaft' wird noch bemerkt, dass für die Landwirtschaft mit Rücksicht darauf, dass sie als Nebenbetrieb der Zuckerfabrik zu betrachten ist, ein bestimmter Rentabilitäts- satz, und zwar von 4 % festgesetzt wurde, d. h. es werden dem Landwirtschafts-K. zugunsten des Gewinn- u. Verlust-Kto 4 % das auf dieselbe entfallende Anlage- u. Betriebskapital in Rechnung gestellt u. ein alsdann noch verbleibender Gewinn- oder Verlust-Saldo auf Rüben-K. verrechnet. Kapital: M. 50 904 000 in 35 904 St.-Akt. zu M. 1000 u. 3000 St. Akt. zu M. 5000. Urspr. M. 3 Mill., dazu lt. G.-V. v. 20/2 1920 M. 1 500 000. Lt. G.-V. v. 2./4. 1921 erhöht um M. 4 500 000. Nochmals erhöht lt. G.-V. v. 9./9. 1921 um M. 6 Mill. in 6000 Inh.-Vorz.-Akt. Sodann erhoöht lt. G.-V. v. 31./3. 1922 um M. 9 Mill. Die G.-V. v. 13./3. 1923 beschloss weitere Erhöh. des St.-A.-K. um M. 27 Mill. in 27 000 Aktien zu M. 1000, div.-ber. 1922/23. Aus der vorjährigen Kap.-Erhöh. stehen noch M. 4 Nill. zur Verf. der Ges. Auf die im Verkehr befindl. M. 14 Mill. alten St.-Akt. sind M. 28 Mill. Aktien zu 1000 % (1: 2) – 300 % Pauschale für Bezugsrechtsteuer u. – Börsenumsatzsteuer bezogen worden. Restl. M. 3 Mill. sind best- möglichst verwertet worden. Die G.-V. v. 28./9. 1923 beschloss die Küundig. u. Einzich. der Vorz.-Akt. sowie ihre Umwandl. in St.-Akt. Eingereicht wurden 5904 Vorz.-Akt., die in St.-Akt. umgewandelt sind. 96 Stück sind zu 115 % 6 % Zs. ab 1./5. 1923–15./1. 1924 zurückgezahlt. A.-K. nunmehr wie oben. Anleihe: Zur Verstärk. der Betriebsmittel ist in der a. o. G.-V. v. 20,/5. 1920 die Aufn. einer auf dem ges. Grundbesitz der Ges. mit Ausschluss eines kleinen Grundstücks hypothek. sichergest. 4½ % Anleihe von M 2 000 000, die mit 4 % verzinslich u. von 1921 ab in 32 Jahren rückzahlbar ist, beschlossen worden. Noch in Umlauf 30./4. 1923 M. 594 000. Rest zur Rückzahl. zum 1./11. 1923 gekündigt. Geschäftsjahr: 1./5.–30./4. Gen.-Vers.: Spät. ult. Aug. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % z. R.-F., (erfüllt seit 1910) event. besond. Rückl., hierauf 4 % Div., vom Ubrigen 10 % Tant. an A.-R. (unter Anrechnung von zus. M. 6000 fester jährl. Vergüt.), Rest weitere Div. bzw. zur Verf. der G.-V. ― Bilanz am 30. April 1923: Aktiva: Grundst. 1. Geb. 1, Arb.-Wohn. 1, Masch. u. Apparate 1, Gleis-Anlage 1, Mobil. 1, Fuhrpark 1, Kassa u. Reichsbankgiro 11 219 100, Debit. 1.9 Md. Ef. 2 183 019, Hyp. 132 000, Raffineriefabrikate 1.5 Md., Säcke, Fabrikat.- u Betriebsmaterial 621 750 000, Schnitzel u. Rübensamen 142 900 000, Rittergüter (Fröbeln, Rauske, Stroschwitz) 6, Bestände (lebendes Inv. u. Vorräte) 282 768 370, Amort.-F. f Rittergüter 8188. – Passiva: A.-K. 51 000 000, R.-F. I 675 300 000, do, II 2 000 000, 4½ Teilschuldverschr. 594 000, Unterst.-F. 500 000, Pfandbr.-Schuld 422 230, Werkerhalt.-K. 755 000 000, Akzepte 338 130 200, Kredit. 1.8 Md., unerhob. Div. 258 625, do. Obl.-Zs. 15 908, Reingewinn 914 782 247. Sa. M. 4.6 Md. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Handl.-Unk. inkl. Steuern 731 443 464, Zs. 33 449 793, Kursverluste 2 332 972, Abschr. 68 350 325, Reingewinn 914 782 247 (davon: R.-F II 98 000 000, Div. 675 360 000, Unterst.-F. 25 000 000, Tant. an A.-R. 76 950 900, Rückst. für eventl. Rückzahl. der Vorz.-Akt. 7 000 000, Vortrag 32 471 347). – Kredit: Vortrag 22 482, Betriebsgewinn 1.7 Md., Zs. der Landwirtschaft 12 000 000, Mieterträge 1004. Sa. M. 1.7 Md. Kurs: In Breslau Ende 1914–1923: 147.50, –—, 185, —, 210.50-, 238, 775, 1250, 14 000, 17 % Kurs in Berlin: 145*, –, 185, 244.50, 210.50*, 238, 820, 1265, 15 500, 18 %. Dividenden 1913/14–1922 23: 11, 16, 15, 15, 21, 17½, 22, 28, 40, 1500 %. Vorz.-Akt. 1921 22–1922/23: Je 6 %. C.-V.: 4 J. (K.) ― Vorstand: Rich. Mehrle, Herm. Ehlert, A. Wallis. 4 Aufsichtsrat: (3–9) Vors. Bank-Dir. Ernst Martius, Charlottenburg; Stellv. Bank-Dir. qãcan Bucher, Breslau; Bank-Dir. Carl Michalowsky, Bankier Robert Bernheim, Exz. W. Winterfeld, Berlin; Rittergutsbes. Otto Moll, Johnsdorf; Gen.-Dir. Dr. Eugen Kuthe, Wiesbaden; Fabrikant Jos. Flegenheimer, Stuttgart; Fabrikant Albert Flegenheimer, Stuttgart; Dr. F. Warburg, Hamburg. * Zahlstellen: Ges.-Kasse: Berlin: Deutsche Bank, Berliner Handels-Ges., Bernheim, Blum (C Co.; Breslau: Schles. Bankverein (Fil. d. Deutschen Bank); Hamburg: Deutsche Bank Fibs XM. M. Warburg & Co. Aktien-Getreide-Drescherei Gadenstedt zu Gadenstedt bei Peine, Prov. Hann. Zwveck: Betrieb einer Getreide-Drescherei. Die G.-V. v. 10./6. 1920 collte über die uid. der Ges. beschliessen. Kapital: M. 17 400 in Aktien à M. 150. Geschäftsjahr: 1./5.–30 4. Gen.-Vers.: Bis Juni. 7 * de K . . **w0 *=