= ......... nn.. 33...... . ..... Nahrungs- u. Genussmittel, Getreide- u. Futterhandlungen, Mühlen. 2417 4 7 Mühlen-Akt.-Ges. Haynau, Haynau i. Schl. Gegründet: 6.S. 1923; eingetr. 18./8. 1923. Gründer:; Mühlenverwalt. Vorhaus, Vorhaus; A. Fleissig, Obermühle, ― Maass & Todebusch, Hermsdorf a. K.; Mühlenbes. Gudrun Zugehör, Haynau; Hauptm. a. D. Filzinger, Löwenberg; Mühlenbes. Herm. Winkler, Gold- berg: Mühlenbes. Erich Michael, Göllschau; Mühlenbes. Ewald Wittig, Göllschau; Mühlenbes. Martin Blaas, Woitsdorf. Zweck: Herstell., der Vertrieb von Mühlenfabrikaten aller Art, die für den freien Handel in Betracht kommen, der Ein- u. Verkauf von hierzu erforderl. Produkten u. Bedarfs- ― *― artikeln. Insbes. ist der Zweck der Ges. sich bei der Handelsmühlenges, Haynau, G. m. b. H., Haynau, zu beteiligen. Kapital: M. 300 Mill. in 21 000 St.-Akt. u. 9000 Vorz.-Akt. zu M. 10 000, übern. von den Gründern zu pari. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Verv.: Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht: Vorz.-Akt. 10fach. St.-Recht. Direktion: Martin Heinecke, Arthur Wuttig. Aufsichtsrat: Prokurist Alfons Kurka, Vorhaus; Mühlenbes. Karl Maass, Hermsdorf a. K.; Muhlenbes. Herm. Winkler, Goldberg; Mühlenbes. Erich Michael, Göllschau; Mühlenbes. Ewald Wittig, Gollschau; Hauptm. a. D. Friedr. Filzinger, Löwenberg i. Schl. Rübenzuckerfabrik zu Hedwigsburg in Braunschweig. Gegründet: 1864. Rohzuckerproduktion 1913/14–1922/23: 130 291, 129 200, 101 550, 89 270, 114 300, 88 200, 69 048, 77 488, 89 103, ? Ztr.; Rübenverarbeitung: 849 000, 802 000, 600 500, 621 000, ?, 550 000, 416 000, 472 700, 526 000, ? Ztr. Kapltal: M. 960 000 in 1280 Akt. à M. 750. A.-K. bis 1905 M. 465 375. Die G.-V. v. 27 1905 beschlose Erhöh. des A.-K. um M. 14 625. Lt. G.-V. v. 26./4, 1921 erhöht um 480 000. Geschäftsjahr: 1./5.–30./4.; früher, bis 1899, 1./7.–30./6. Gen.-Vers.: Im Mai. Bllanz am 30. April 1920: Aktiva: Gebäude 102 900, Masch. 84 750, Kassa 6437, Bank- guth. 1 446 647, Debit. 12 546, Warenbestände 504 507. – Passiva: A.-K. 480 000, R.-F. 48 000, Kredit. 69 798, Gewinn 1 559 990. Sa. M. 2 157 788. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Geschäfts-Unk. 2 287 060, Abschreib. 7658, Gewinn 1 559 990. Sa. M. 3 854 709. – Kredit: Zucker u. Melasse M. 3 854 709. Dividenden: Werden nicht gezahlt; der Gewinn wird an die Aktionäre noch als Rüben- gelder verteilt. (1915/16–1919/20: M. 216 000, 137 890, 778 843, 764 351, 1 559 990.) Vorstand: Vors. Komm.-Rat H. Schwanneke, Wilh. Linne, Alb. Schlüter, A. Löbbecke, Herm. Rose, Chr. Herbst, Kl. Biewende. Betriebs-Direktor: Dr. F. Mügge (Prokurist) Aufslchtsrat: Vors. H. Barnstorf, W. Ahrens, G. Mehrdorf, Chr. Herbst. A. Bues, F. Löhr, W. Jsensee, O. Giffhorn, G. Müller, H. Riethus, Th. Arendes. – Brennerei und Conservenfabrik Heideck, Akt.-(ies., Heideck. Gegründet: 28.9. 1923; eingetr. 4. 1. 1924. Gründer: Karl Schlosser, Josef Hormann, Loorg Aichinger, Assessor Dr. jur. Josef Edel, Firma Mittelfrünkische Bank, A.-G., Nürnberg. MAJuyeck: Verwert. von Obstprodukten aller Art, sei es im Wege der Brennerei, Mosterel dder Herstell. von Konserven. Kapital: M. 150 Mill. in 4500 Inh.-Akt. zu M. 20 000, 3000 Akt. zu M. 10 000, 4800 Inh.- Mt. zu M. 50%, 120 Vorz.-Akt. zu M. 50 0, abern, von den Gründern zu pari, Geschäftsjahr: 7 Gen.-Verv. : Im 1, Geschäftshalbj. 0 Stimmrecht: M. 1000 St.-Akt. 1 St., M. 10%% Vorz.-Akt. 30 fach. St.-R. in best, Fällen. Direktion: Holzgrosshanler Friedrich Pinkle, Brennereibesitzer Josef Stengel. Kael, Nüuruberz-. * Gegründet: 24. 5. 1897. Grunder s. Jahrg. 1899/1900. ――― AZyveck: Fortbetrieb der bisher von der Firma C. Genz betriebenen Kunstmühle. Das Unter- vehmen ist 1902 reorganisiert. 1905 Bau einer neuen Kraftanlage, 1906 fand der Umbau der Muhle zu einer automatischen Walzenmühle statt. Kostenaufwand hierfür ca. M. 500 000. 1909/11 Einbau von 2 Francis-Turbinen mit ca. M. 85 000 Unkosten. 1915/16 u, 1916/17 war Aie Ges. ausschliesslich im Lohn beschäftigt und zwar für die Reichsgetreldestelle ete. 1921/22 auch freie Vermahlung. Kapital: M. 18 000 000 in 18 000 Aktien à M. 1000. Urspr. M. 700 000, beschloss die G.-V. v. ¼12. 1902 zur Reorganisierung der Ges. Herabsetzung des A.-K. durch Rückkauf von nom.- I. 100 000 Aktien zu 50 Der Kursgewinn von M. 40 000 ist nach Abzug von M. 2400 28. mit M. 37 600 zur Herabminderung der Unterbilanz aus 1902 von M. 74 280 auf M. 36 680 erwendet worden, Rest aus dem Gewinn 1903 getilgt. Erhöht lt. G.-V. v. 19./6. 1918 um Handbuch der Deutschen Aktien-Gcrellschaßten 103 1921. II. 152 Avfsichterat: Rechtsanw. Carl Daeuwel, Architekt Max Rüttinger, Dr. jur. Alfred Herrenmühle vormals C. Genz Act.-Ges. in Heidelberg. * * 12―― — *