. Hoteds, Restaurants, Ileater- odlogische Gärten, Vereine. Akt.-Ges. für Krankeu- und Invalidenpflege in Aachen. Gegründet: 23./3. 1900; eingetr. 1./5. 1900. Gründerinnen s. Jahrg. 1901/1902. * Zweck: Förderung der Pflege kranker, invalider oder altersschwacher Personen durch Erwerb, Erbauung u. Einrichtung von Pflegeanstalten u. Anstalten zur Ausbildung von Pflegerinnen. 8 Kapital: M. 150 000 in 75 Nam.-Aktien à M. 2000. Geschäftsjahr: 1./4.–31./3. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. Mürz 1921: Aktiva: Immobil. 619 223, Wertp. 36 629, Kassa 4600. – Passiva: A.-K. 150 000, Gläubiger 508 355, Gewinn 2107. Sa. M. 660 463. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Vortrag 4382, Abschreib. 4873, Unk. 1128, Steuern 1932 Reparat. 11 190, Gewinn 2107. – Kredit: Miete 24 600, Zs. 1015. Sa. M. 25 615. Gewinn 1912/13–1920/21: M. 397, 0, 1538, 0, 1161, 3767, 3404, –, 2107. 9„ Direktion: Vors. Anna Krusing, Caroline Rech, Aachen. Aufsichtsrat: Maria Stupp, Sophia von Orsbach, Angelnie Schäfhals, Louise Schneider, Aachen; Jacobine Viehof, Düren. (ta=s Gesellschaft für Krankenpflege in Aachen. 3 2 Gegründet: 11./3. 1898. Gründung s. Jahrg. 1899/1900. Übern ahme von zu Aachen LULLinnich, Geilenkirchen gelegenen Immobilien im Werte von M. 110 000. ―― Zweck: Förderung der Krankenpflege durch Erwerb, Erbauung u. Einrichtung von Kranken- pflegeanstalten zur Ausbildung von Krankenpflegerinnen. Der Betrieb dieser Anstalten erfolgt nicht für Rechnung der Ges., sondern diese vermietet dieselben an geeignete Personen. Die aaus der Vermietung erzielten Erträge sollen, soweit möglich, dazu verwendet werden, um Uunbemittelte Kranke in den Anstalten der Ges. verpflegen zu lassen. = Kapital: M. 600 000 in 120 Nam.-Aktien à M. 5000. * Geschäftsjahr: 1./4.–31./3. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. 6 Bilanz am 31. März 1923: Aktiva: Immobil. 793 618, Schuldner 90 000, Kassa 6400. – Passiva: A.-K. 600 000, Rückl. 82 000, Gläubiger 207 756, Gewinn 262. Sa. M. 890 019. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Abschr. 8896, Unk. 213 702, Steuern 6411, Reparat. 363 479, Zs. 2000. Gewinn 262. – Kredit: Vortrag 1046, Pacht 12 320, Zs. 720, Mieten 3580 666. Sa. M. 594 752. Gewinn 1913/14–1922 23: M. 10 658, 9322, 4700, 4461, 0, 812, 2021, –, 1046, 262. 9 Direktion: Elisabeth Aretz, Kath. Mohr. Aufsichtsrat: Maria Meyer, Maria Anna Jacobs, Antonie Schmitz, Aachen; Maria Reinartz, Linnich. 3 Altonaer Stadttheater, Aktien-Gesellschaft in Altona a. Elbe. Gegründet: 12./12. 1874. Firma bis 20./6. 1919: Act.-Ges. des Altonaer Schauspielhauses in Altona a. Elbe. Zweck: Betrieb eines Theaters in der Königstr. 166. Dasselbe ist für M. 19 000 jährl. an Direktor Dr. Löwenfeld verpachtet u. wird mit jährl. M. 7200 von der Stadt GAltona subventioniert; künstlerische Leitung: Dir. Artur Wehrlin; der Theaterkeller ist für M. 2000 verpachtet. = ― Kapital: Urspr. M. 510 000 in Aktien Lit. A à M. 300 und Aktien Lit. B à M. 150, redu- ziert durch Ankauf und Auslosungen bis auf M. 375 400. Die Stadt Altona ist mit einem A .-K. von M. 12 000 an dem Unternehmen beteiligt. Ausserdem hat dieselbe die Abfindung der Aktionäre der früheren Schauspielhaus-Ges. übernommen und zu diesem Zwecke M. 48 000 gegen neue Aktien in das A.-K. eingeschlossen. Dem Altonaischen Unterstützungs- Institut sind auf Inhaber lautende Aktien zum Nominalbetrage von M. 122 700 gegen Barzahlung übertragen. Diese Aktien nehmen an den zu erzielenden Dividenden keinen LITeil, werden bei einer etwaigen Liquidierung der Ges. erst dann zurückbezahlt, wenn dite sämtlichen Passiva den Ges. berichtigt und das übrige A.-K. zurückbezahlt ist, und werden mit einem entspréchenden Vermerk versehen. Rücksichtlich der übrigen Rechte und Befugnisse werden sie den andern Aktien gleichgestellt mit der Ausnahme, dass für diese Aktien bei den Wahlen zum Vorstand und Aufsichtsrat kein Stimmrecht ausgeübt wird, Die Hälfte des Jahresgewinnes ist zur Tilg. von Aktien durch Ausl. oder Ankauf zu veérwenden.