„ ― ―― 7 ―― ―― 3 * = 3 3 2 ―― 2 — 0 Me ― * ― == ―― X.= 7 ― ―――――― Au 2718 Hotels, Restaurants, Theater, Zoologische Gärten, Vereine. Filmverleih G. m. b. H., die in Breslau, Danzig, Düsseldorf, Frankfurt a. M., Hamburg, Leipzig, München à. Königsberg Niederlassungen hat u. sämtl. Anteile der Terra Glashaus G. m. b. H., welche das frühere Eiko-Atelier einschl. der Kopieranstalt erworben hat. Die Ges. war an der Vita-Film A.-G. in Wien durch Aktienbesitz beteiligt, welche 1922 mit bedeut. Buchgewinn abgestossen wurde. — Zweck: Herstellung u. Vertrieb, Verkauf u. Verleihen von Films. Vorführung der- selben in eigens zu errichtenden Theatern u. ähnlichen Schaustellungen sowie Beteilig. u. Veranstaltung von Unternehmungen ähnlicher Art. Insbesondere wird die Ges. die Unter- nehmungen der Terra Filmverleih G. m. b. H. zu Berlin, Kochstr. 73, erwerben. Die Ges. besitzt bisher 8 eigene Filialen in Deutschland. In der Schweiz ist eine eigene Verleih- Organisation errichtet. Kapital: M. 80 Mill. in 25 000 Inh.-Akt. à M. 1000, 10 000 desgl. à M. 5000 u. 500 Vorzz- Akt. à M. 10 000. Urspr. M. 4 Mill. in 4000 Akt. à M. 1000, übern. von den Gründern zu 100 % 1921 Erhöh. um M. 4 Mill. 1921 Erhöh. von M. 8 Mill. In der a. o. G.-V. v. 14./1. 1922 vurde beschlossen, das A.-K. um M. 9 Mill. auf M. 25 Mill. zu erhöhen. Die neuen Aktien, welche ab 1./1. 1922 div.-ber. sind, wurden von einem Konsort. unter Führung der Allg. Depositen- bank in Wien zu 135 % übernommen; hiervon dienen M. 1 150 000 Akt. zum Erwerb von K 11 060 000 junger Akt. der Vita Film A.-G. in Wien; weitere M. 2 Mill. Akt. wurden den alten Aktionären im Verh. 8:1 zu 150 % zum Bezuge angeboten, während die restl. Akt. auf Grund bestimmter Abmach. mit anderen Ges. verwendet wurden. Weiter erhöht lt. G.-V. v. 3./5. 1923 um M. 55 Mill. in 10 000 St.-Akt. à M. 5000, 500 Vorz.-Akt. à M. 10 000 mit Div. Ber. ab 1./7. 1922. Die St.-Akt. wurden von einem Konsort. übern. u. davon M. 25 Mill. angeb. den bisher. Aktion. im Verh. 1:1 vom 14./5.–8./6. 2923 zu 550 % plus Steuer. Die Vorz- Akt. sind mit Vorz.-Div., Nachzahl.-Anspruch u. 15 fach. St.-Recht ausgestattet. Geschäftsjahr. 1./7.–30./6. Gen.-Vers. Im I. Geschäftshalbj. 3 Stimmrecht. 1 St.-Akt. = 1 St., 1 Vorz.-Akt. = 15 St. Bilanz am 30. Juni 1923: Aktiva: Inv. 1, Manuskripte 1, Musterkopien 1, Filmnegative 15 halbfert. Film 351 404 979, Reklamematerial 1, Rohmaterial 1, Eff. 1, Bar 8 386 182, Bank 1.8 Md., Debit. 562 582 250, Beteil.: 100 % Anteile an Terra-Filmverleih G, m. b. H. 1, do, an Terra-Hau- G. m. b. H. 1, do. an Terra-Glashaus G. m. b. H. 1, Forder. an Tochterges.: Terra-Filmverleih G. m. b. H. 1, do. Terra-Haus G. m. b. H. 1, do. Terra-Glashaus G. m. b. H. 1, (Avale 16 200 000% Passiva: A.-K. 80 000 000, R.-F. 1.5 Md.. Kredit. 678 861 471, nicht abgehob. Div. 332 7577% Gewinn 1.7 Md., (Avale 16 200 000). Sa. M. 2.7 Md. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Geschäftsunk. u. Abschr. 763 097 059, Gewinn 1.7 Md. — Kredit: Vortrag 1 000 182, Fabrikations- u. Geschäftserträgnisse. 2.5 Md. Sa. M. 2.5 Md. - Dividenden 1920 21–1922/23: 10, 12, 5000 %. 2= Direktion: Erich Morawsky, Prof. Dr. Max Glass. „ Aufsichtsrat: Vors. Rechtsanw. Ismar Goldstein, Stellv. Bankier Walter Lewinsky, Dir, Jul. Hellmann, Bank. Paul Retzlaff, Berlin; Dir. Franz Vogel, Lothar Stark, Dir. Alen Wolff, Dr. phil. Josef Kupferberg. Zahlstellen: Berlin: Deutsche Länderbank A.-G., Lewinsky, Retzlaff & Co., Deutsche Bank (Dep.-K. P. Q.), Hagen & Co. M. Theater- und Saalbau-Akt.-Ges, in Berlin W. 30, Motzstr. 2. Gegründet: 8./6. 1905; eingetr. 16./8. 1905 u. 20./9. 1906. Gründer s. Jahrg. 1906/07. Zweck: Finanzierung, Projektierung, Errichtung u. Betrieb von Theater- u. Saalbauten Die Ges. hat den Betrieb ihrer Unternehmungen Neues Schauspielhaus u. Mozart-Saal nebst Restaurationsräumen am Nollendorfplatz in Berlin Ende Okt. 1906 eröffnet. Sämtl. Betriebe des Grundstücks am Nollendorfplatz sind jetzt fest verpachtet. Der Ges. gehört auch das von ihr erbaute Wohnhaus Nicolsburgerstr. 6, seit 1915/16 keinen Gewinn erzielend. Die Bilanzen schlossen mit Verlust ab. Infolge von Zuschüssen von interessierten Seiten war eine Sanierung der Ges. möglich. Die derselben gowährten Nachlässe kamen in den Gewinn- u. Verlust-Rechnungen zum Ausdruck, so 1908/09–1912/13: 1 074 041, 537 285, 820 048, 200 109, 50 000. Die Neuordnung der Verhältnisse der Ges. konnte im Geschäftst. M. 1 000 000 zu Abschreibungszwecken zur Verfüg. Für 1911/12 ergab sich ein neuer Bilanz, 1911/12 weiter durchgeführt werden. Ausser den von interessierter Seite zur Deckung des Betriebsverlustes gewährten Zuschüssen, stellten der Ges. die Besitzer der Oblig., welche mit dem Thalia-Theater-Grundstück in Elberfeld gesichert sind, ihre Oblig. in Höhe von verlust von M. 95 817, erhöht 1912/13 auf M. 576 180, 1913/14 auf M. 997 992 u. 1914/15 auf M. 1 450 690; dieser Fehlbetrag ist durch eine orlassene Forderung um M. 269 824, sowie durch einen Nachlass auf Hypoth. um M. 600 000, also auf M. 580 865 reduziert wordenn 1915/16 erhöhte sich der Fehlbetrag auf M. 581 927, wobei zu berücksichtigen ist, dass def Ges. Forderungen in Höhe von M. 303 187 erlassen wurden. 1916/17 weitere Steiger, det Unterbilanz um M. 151 713 auf M. 733 640, 1918 um M. 112 125 auf M. 745 765. 1918/19 Erhöh des Bilanzverlustes um M. 664 260 auf M. 1 510 026 infolge wesentlicher Steigerung defßf Grundstücksunkosten und Herabsetzung des Buchwertes der Grundstücke um M. 556 976. Verlust 1921/22 auf M. 1 611 252 gestiegen. Eine neue vollstündige Sanierung ist in Aussicht genommen. ― ―0 *„ 3 7 0 ― 7 – * * . *