= Z― = ― 3 ― 3 = * ― ―― * ― ―― ――― A=Z―= = § . ―― ――― ......7.7T ―― ――ܧ§‚ ―― — ―― §§ * ― * * 2842 Verkehrs-, Transport- und Lagerhaus-Gesellschaften. Niederlausitzer Eisenbahn-Gesellschaft in Berlin W. 9, Linkstrasse 31. Gegründet: 18.'2. 1896; eingetr. 1./4. 1896; Konz. für Lübben-Falkenberg v. 25./11. 1895, ür Lübben-Beeskow v. 20./12. 1899. Gründer s. Jahrg. 1899/1900. Betriebsverwaltung in Lübben. Zweck: Bau und Betrieb einer normalspurigen Nebeneisenbahn von Falkenberg über Herzberg, Uckro, Luckau, Lübben-Beeskow, eingeleisig, 113,3 km lang. Staatsbahnanschlüsse in Beeskow, Lübben, Uckro und Falkenberg. Betriebseröffnung Uckro-Luckau am 20./12. 1897, Luckau-Lübben am 3./3. 1898, Uekro- Falkenberg am 15./3. 1898, /Lübben-Beeskow am 24./11. 1901. Kapital: M. 8 581 000, u. zwar M. 6 481 000 in 6481 St.-Aktien (Nr. 1–6481) u. 300 St.- Aktien (II. Reihe Nr. 6482–6781) à M. 1000 u. M. 1 800 000 in 1800 Vorz.-Aktien (Nr. 6782 bis 8581) à M. 1000. Urspr. M. 5 319 000 in 5319 St.-Aktien (Nr. 1–5319) à M. 1000. Zufolge G.-V.-B. v. 17./11. 1898 um M. 3 262 000 erhöht. Die Kreise Luckau, Schweinitz u. Lübben hatten auf die Zeitdauer vom Tage der Betriebseröffnung der Linie Lübben-Falkenberg und Lübben-Beeskow ab bis 1./4. 1913 eine Div.-Garantie von 3½ % auf die St.-Aktien Nr. 1–6481 übernommen, während ihnen bis 1./4. 1913 die Hälfte eines etwaigen Überschusses nach Apgewährung von 3½ % auf die St.-Aktien überwiesen werden sollte (entsprechender Überschuss war nicht vorhanden). Die 1800 Vorz.-Aktien (Nr. 6782–8581) erhalten eine Div. bis 3½ % vor allfen anderen Aktien, jedoch findet, wenn in einem Jahre die Vorz.-Aktien eine Div. von 3½ % nicht erhalten sollten, eine Nachzahl. nicht statt. Bei etwaiger Auflös. der Ges. gewühren die Vorz.-Aktien den Anspruch auf Auszahl. ihres vollen Nennbetrages, bevor eine Auszahl. auf die St.-Aktien geleistet werden kann. Anleihen: 1917/18 u. 1918/19 wurden Anleihen von M. 500 000 u. M. 300 000, 1922 eine Hyp.-Anleihe von M. 2 200 000 zur Erweiterung u. zur Beschaffung von Betriebsmitteln aufgenommen. Geschäftsjahr: 1./4.–31./3. Gen.-Vers.: Spät. im Sept. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: Aus der Betriebseinnahme zunächst eine Rücklage in den Ern.-F. ur. Spez.-R.-F., deren Höhe durch das Regulativ festgesetzt wird, dann von dem Rein- gewinn 5 % an Bilanz-R.-F., hierauf Div. bis zu 3½ % an die Vorz.-Aktien (ohne Nachforderungs- recht), alsdann 3½ % Div. an die St.-Aktien, vertragsm. Tant. an Beamte, Rest ――― bezw. nach Verf. der G.-V. Der A.-R. bezieht eine jährliche Vergütung bis zu M. 5000, ausserdem Anwesenheitsgelder für die Teilnahme an den Sitzungen u. Versammlungen Bilanz am 31. März 1923: Aktiva: Bahneinheit 9 330 000, Sammelrechn. 181 635 000. – Passiva: A.-K. 8 581 000, Schatzbestände 182 335 000, Sammelrechn. 49 000. Sa. M. 190 965 000. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Schatz f. Ern. 180 409 000, Zs. 612 691, Schulden- Tilg. 10 820. Kredit: Vortrag 82 592, Betriebsüberschuss 180 949 336, Abrundungen 5838. Sa. M. 181 032 511. Kurs der St.-Akt. Nr. 1–6181 Ende 1914–1923: In Berlin: 27.40*, –, 28, 40, 457 3 52, 59, 189, 3475, 25 %. – In Hamburg: –*, –, 28, 38, 45*, 50, 55, –, –, 20 % Eingeführt Nr. 1–5319 an beiden Börsenplätzen im Mai 1898. Die Einführung von Nr. 5320 bis 6481 in Berlin erfolgte im Nov. 1903. Dividenden 1914/15–1922/23: St.-Akt.: 1, 1, 1, 2, 2½, 2½, 0, 5. 2 %. —– Vorz.-Akt.: 3½, 3½, 3½, 3½, 3½, 3½, 3½, 5, 2 %. Coup.-Verj.: 4 Jahre (K.). Direktion: Vors. Baurat Carl Griebel, Berlin-Lichterfelde; Dir. Fr. Göttsch, Lübben; Stellv. Reg.-Baumeister Erich Kabitz, Charlottenburg. Aufsichtsrat: (3–7) Vors. Gen.-Dir. Max Draeger, B.-Schöneberg; Stellv. Geh. Baurat Bandekow, Charlottenburg; Dir. Dr.-Ing. Hans Drewes, Berlin; Dir. Dr.-Ing. Erich Stephan, B.-Steglitz; Reg.-Rat a. D. u. Geh. Baurat Dr.-Ing. h. c. Gust. Kemmann, B.-Grunewald; Jac. Michael, Dr. Fritz v. Liebermann, Berlin. Zahlstellen: Lübben: Hauptkasse der Ges.; Herzberg a. Elster u. Luckau: Stations- Kasse; Berlin: Darmstädter u. Nationalbenk, Commerz- u. Privat-Bank; Breslau, Gleiwitz, 5 Ratibor u. München: Darmstädter u. Nationalbank; Hamburg: Commerz- u. Privat-Bank, L. Behrens & Söhne. Ostdeutsche Speditions- u. Lagerhaus-Akt.-Ges. in Berlin S0. 33, Cöpenicker Str. 9. Gegründet: 6./10., 10./12. 1921; eingetragen 7./1. 1922. Gründer s. Jahrg. 1922/23. * Zweck: UÜbernahme von Speditions- u. Lagergeschäften u. Beförderung von Gütern eigenen u. fremden Namens, Einlagerung u. Lombardierung von Waren aller Art u. Kredit- gewähr. auf Grundl. anderer Sicherheiten auch sonst. Kreditgeschäfte. Im März 1922 kaufte die Ges. das Grundst. Berlin S0. 33, Köpenicker Str. 9. Grössere Umbauten wurden vor- genommen, um es für Zwecke der Ges. geeignet zu machen. Gegen Ende 1922 wurde die 7 Berliner Niederlassung der Terramare G. m. b. H. käuflich erworben. Kapital: M. 100 Mill. in 45 000 Inh.-Akt. zu M. 1000 u. 12 000 Inh.-Akt. zu M. 5000- EZ- M. 1 Mill. in 1000 Inh.-Akt., übern, von den Gründern zu 100 %. Erhoht lt. G.* V. 24./2. 1922 um M. 2 Mill. in 2000 Inh.-Akt, ab 1./1. 1922 div.-ber., begeben zu 108