―― ―――― ―― ... .Ä ―――――― * =― 2868 Verkehrs-, Transport- und Lagerhaus-Gesellschaften. Darmstädter Bank bzw. der Erben von Herrmann Bachstein in Berlin zu 123 % in den Besitz der Stadt Essen, des Landkreises Essen u. des Rhein.-Westfäl. Elektr.-Werkes über, die zu diesem Zwecke die Rheinisch-Westfäl. Bahn-Ges. G. m. b. H. (St.-Kap. M. 17 000 000) gründeten Die Stadt Essen besitzt von der Rhein.-Westfäl. Bahn-Ges. 48 %, der Landkreis Essen 27 % das Rhein.-Westf. Elektr.-Werk in Essen 25 % der Stammanteile. Ausserdem hat genannte Rhein.-Westfäl. Bahn-Ges. Anleihen aufgenommen. – Anleihen: Bezügl. der im August 1922 gekündigten sämtl. Anleihen erklärte sich die Ges. im Dez. 1923 bereit, den Inhabern der noch nicht eingelösten Schuldverschr. für je M. 1000 Nennwert $ 4 in Dollarschatzanweis. des Deutschen Reichs zu gewähren, sofern die Schuldverschr. mit Ern.- u. Zinsscheinen bis 1./2. 1924 bei der Hauptkasse in Darmstadt oder bei der Darmstädter und Nationalbank in Darmstadt, Berlin u. Frankfurt a. M. oder deren übrigen Zweigniederlassungen zur Einlös, eingereicht werden. Geschäftsjahr: 1./4.–*31./3. Gen.-Vers.: Juli-Sept. Stimmrecht: 1 A. = 1 St., Max. 1000 St. Gewinn-Verteilung: Vom Reingewmn nach Zahlung der Oblig.-Zs. die gesetzl. Beitrüge zu den Ern.-F. u. R.-F. der Bahnen, event. notwendige Abschreib., 5 % z. R.-F. (Gr. 10 %), event. Sonderrückl., dann an A.-R. Tant. 10 % des Mehrbetrages, um welchen der Reingewinn 4 % des jeweiligen A.-K. übersteigt, ferner vertragsm. Tant. an Dir. u. Beamte, Rest Div. bezw. zur Verf. der G.-V. Bilanz am 31. März 1923: Aktiva: Bahnanl. 1, Wertp. u. Beteilig. 22 850 400, Oberbau- u. Betriebsmaterialien 75 700 000, Geb. u. Grundst. 1, hinterlegte Kaut. 210 963 328, Kassa u. Debit. 2.9 Md. – Passiva: A.-K. 26 000 000, Kredit. 2.9 Md., Ern.-F. 25 488 464, konzessions- mässige Reservefonds 142 602, Abschr.-K. 10 623 220, Bilanz-R.-F. 2 600 000, hinterlegte Kaut. 210 963 328, Gewinn 1 676 452. Sa. M. 3.2 Md. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Rücklagen in die besond. Ern.- u. R.-F. 192 710, Verzins. der Schuldverschreib. u. Kapitalertragsteuer 577 487, Abschr. 19 821 000, Gewinn 1 676 452. – Vortrag 35 250, Betriebsüberschüsse 7 228 023, Zs. 14 583 456, Erträgnisse aus Beteilig. 420 920. Sa. M. 22 267 649. Kurs der Aktien Ende 1914–1923: In Frankf. a. M.: 128.50*, 118, –, 118, 122, 1230, 102.50, 220, 5000, 27.5 %. Daselbst aufgel. 14./1. 1896 zu 124 %. Seit Juni 1898 auch in Berlin, == daselbst Ende 1914–1923: 128*, –, 118, 125.50, 123*, 116.50, 105.50, 225, 5500, — %. Dividenden 1913/14–1922/23: 6½, 5½, 5½, 6½, 6½, 5½, 6, 5½, 6 (u. 6 % rückst. Dirv. für 1919/20), 0 %. Coup.-Verj.: 4 J. (K.) Direktion: Reg.- u. Baurat H. Jordan, Darmstadt; Dir. K. O. Hubrich, Essen. Aufsichtsrat: (7) Vors. Hugo Stinnes, Mülheim-Ruhr; Stellv. Ober-Bürgermeister Dr. Luther, Landrat Reg.-Rat Dr. Schöne, Dir. Dr.-Ing. Wendt, Beigeordneter Herm. Seippebd sämtl. in Essen; Gutsbes. Wilh. Beckmann, Kray bei Essen; Bank-Dir. Hugo Brink, Darmstadt. Zahlstellen: Für Div.: Darmstadt: Eigene Hauptkasse; ferner in Darmstadt u. Berlin: Darmstädter u. Nationalbank, sowie die übrigen Niederlass. dieser Bank; Essen: Essener Creditanstalt, Simon Hirschland. 3 Ilmebahn-Gesellschaff in Dassel, Hannover. Gegründet: 1882, eröffnet 1883; Konz. 28./7. 1882 unbeschränkt. Bahngebiet: Die normal- spurige Sekundärbahn Einbeck-Dassel-(13,2 km). Den Betrieb führt die Eisenbahn-Verwaltung Hannover gegen eine jährl. Pauschalvergütung von M. 47 000. Kapital: M. 549 900, und zwar M. 300 000 in 1000 St.-Aktien (Nr. 1–1000) à M. 300 und M. 249 900 in 833 Prior.-Aktien (Nr. 1001–1833) à M. 300. Letztere haben 4½ % Vorz.-Div. mit Nachzahlungsanspruch und Vorbefriedigung bei Auf lösung der Ges. Vorzugs-Anleihe: M. 60 000 in 4 % Schuldverschreibungen, Stücke à M. 1000 u. 500. Til. gung durch jährl. Ausl. von M. 1000 fe- M. 500 im Juli, zuerst 1892 auf 1./10. M. 12 500 sind noch unbegeben. Am 31./3. 1923 noch in Umlauf M. 42 000. =* Geschäftsjahr: 1./4.–31./3. Gen.-Vers.: Juli-Sept. Jede Aktie = 1 St. ohne Unterschied- * Gewinn-Verteilung: Dotierung des Ern.- und des Spez.-R.-F., 5 % zum Bilanz-R.-F., vom Rest 4½ % Div. an die Prior.-Aktien, dann 4½ % an die St.-Aktien, der verbleib. Über- schuss gemeinsam an beide Aktienarten. Bilanz am 31. März 1923: Aktiva: Noch unbegebene Schuldverschr. 10 500, Bau-K.- 1 067 531, Grunderwerbs-K. 32 184, Bestand des R.-F. 73 861, Ern.-F. 188 201, Rückst. zur Ver- stärkung des Oberbaues 16 620, Bilanz-R.-F. 51 838, Rückst. für Talonsteuer 5000, Guth. bei Banken u. Behörden 502 996. – Passiva: St.-A.-K. 300 000, St.-Prior.-Akt. 249 900, Vor- zugsanleihe 42 000, R.-F. 73 861, Ern.-F. 188 201, Bilanz-R.-F. 51 838, Bau- u. R.-F. 40 500, Zuschuss aus lauf. Betriebsmitteln 472 156, Schuldverschr.-Zs.-K. 940, alte Div. 6676, Talon- steuer 5000, Kapitalertragsteuer 7232, K. für Erneuer. u. Erweiter. 469 720, Gewinn 40 687. Sa. M. 1 948 730. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Provis., Porto, Spesen, Depotgebühren, Kap.-Ertrag- Steuer u. sonst. Verwaltungskosten 252 615, Reichsnotopfer 4400, Schiedsgerichtsverfahren 85 000, Rückst. auf Bau-Res. 2000, Rückl. für den R.-F. 30 000, Rückst. von Zs. 1720, Gewinn 1460 687. – Kredit: Vortrag 24 282, Betriebsüberschuss 384 777, Einnahme aus den nicht ziur Einlos. gelangten Zs.scheinen 420, Einnahme an sonst. Zs. 6942. Sa. M. 416 422. = 80 3 .* 2 ――――― 3 ―