3 3 a. ―― ―― * *― * 2238 ― ― 7 73 ―― 3 Verkehrs-, Transport- und Lagerhaus-Gesellschaffen. 2875 Bllanz am 30. Juni 1923: Aktiva: Drahtseilbahn 66 713, Buchforder. 116042, Wertp. 43 387. – Passiva: A.-K. 133 000, Betriebsrechn. 93 142. Sa. M. 226 142. 3 Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Ausgaben 18 597, Abschr, 9000, Gewinn 93 142. — Kredit: Vortrag 30 527, Einnahmen 90 212. Sa. M. 120 740. 7 Dividenden 1913/14–1922/23: 0 %. Direktion: Karl Steinseifer. Aufsichtsrat: Friedr. Haas, Eiserfeld; Ad. Steinseifer, Fritz Haas jr., Eiserfeld. Haffuferbahn-Aktien-Gesellschaft in Elbing. Vorstand in Frauenburg. Gegründet: 12./S8. 1896 bezw. 17./3. 1897; eingetr. 18./1. 1898. Betriebseröffnung am 20./5. bezw. 7./9. 1899. Gründer siehe Jahrg. 1899/1900. Zweck: Bau u. Betrieb einer eingeleisigen vollspurigen Kleinbahn mit Lokomotivbetrieb Lon Elbing über Wogenab, Reimannsfelde, Lenzen, Kadinen, Tolkemit, Frauenburg nach Braunsberg. Länge inkl. Nebengeleise 54.62 km. Der Betrieb ist vertragsm. von der Firma nz & Co. auf die Ostdeutsche Eisenbahngesellschaft in Königsberg übergegangen. Kapital: M. 8 Mill. in 4500 Vorz.- u. 3500 St.-Akt. Bis Dez. 1923: M. 5 829 000, u. zwar M. 4 500 000 in 4500 Vorz.-Akt. à M. 1000, M. 593 000 in 593 garant. St.-Akt. Lit. A à M. 1000 u. M. 736 000 in 736 nicht garant. St.-Akt. Lit. B à M. 1000, hiervon 79 Stück = M. 79 000 lt. G.-V. v. 7./8. 1907 emittiert. Den Vorz.-Akt. wird eine 6 % Vorrechts-Div. u. ausserd. bei einer etw. Liqu. der Ges. bis zur Höhe von M. 1 500 000 ein Vorrecht vor den St.-Akt. Lit. A u. B. gewührt. Den St.-Akt. Lit. A wird eine Div. von 3½ % auf die Dauer von 20 Jahren wie folgt gewährleistet: a) durch Beschl. des Provinzialaussch. von Westpreussen d. d. 6. März 1896 ein jährlicher Zuschuss bis zur Höhe von M. 7000, b) seitens des Stadtkreises Elbing bis zur Hobe von jährlich M. 6930, c) seitens des Landkreises Elbing bis zur Höhe von jährlich M. 3325, d) seitens des Landkreises Braunsberg bis zur Höhe von jährlich M. 3500. Für 1915/16 waren Zuschüsse auf diese garantierte Div. nicht zu leisten. Die G.-V. v. 5./4. 1922 beschloss Kapital-Erhoh. um M. 3 000 000 in 3000 neuen 6 % Vorz.-Aktien, div.-ber, ab 1./4. 1922, davon angeb. bis 7./6. 1922 M. 2 829 000 zu 105 % (1: 1, für die alten Vorz.- Aktionäre zur Gleichstellung ihrer Akt. noch plus M. 300 Zuzahlung pro Stück). Die Sleiche G.-V. beschloss die Umwandl. der bisher für 4 % Div. bevorrecht. Aktien durch Zuzahl. von M. 300 pro Aktie in gleichfalls für 6 % Div. bevorrechtigte Aktien. Lt. G.-V. * v. 21./12. 1923 erhöht um M. 2 171 000 St.-Akt., den alten Aktion. auf M. 3000 St.- od. Vorz-Akt. M. 1000 junge St.-Akt. gegen Zahl. von 5 $ angeboten. Geschäftsjahr: 1./4.–31./3. Gen.-Vers.: Juni-Sept. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: Dotation des Ern.-F., 5 % zum R.-F., hiernach vertragsm. Gehälter und Tant. an Vorst., A.-R. u. Beamte, dann Div. (siehe unter Kapital), Rest zur Deckung der Gewährleistungszuschüsse, Überrest an sämtliche Aktien gleichmüässig. Bilanz am 31. März 1923: Aktiva: Eisenbahnanl. 15 469 150, Grundbesitz 128 341, Etf. 21 738, Kaut. 50 000. Debit. 58 450 876, Kassa 15 693. – Passiva: A.-K. 5 829 000, Disp.-F. 476, R.-F. 582 900, Ern.-F. I 115 429, do. II 51 690 569, Spez.-R.-F. 75 000, R.-F. Gleis Frauenburg 8000, do. Bahnhofsumbau Braunsberg 20 000, Hyp. 1 706 422, Hyp.-Tilg. 83 578, unerhob. Div. 2445, Kaut. 50 000, Kredit. 13 440 203, Gewinn 474 776 (davon 80% Div. 433 095 Vortrag 41 681). Sa. M. 74 135 798. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Hyp.-Zs. 89 808, Hyp.-Tilg. 12 078, R.-F. 301 717, =I- 68 084, Reingewinn 474 776. – Kredit: Vortrag 38 966, Betriebsgewinn 907 497. M. 946 463. Dividenden 19131 4–1922 23: St.-Akt. Lit. A: je garantierte 3½ %; St.-Akt. Lit. B: %, 0, 3½, 2½, 2½, 2½, 4, 2, 3½, 55 %; Vorz.-Aktien: 4, 3, 4, 4, 4, 4, 4, 4, 4, 80 %. Coup.- exj.: 4 J. (E). Mühlenbes. Hauptm. a. D. Ernst Hantel, Frauenburg. Aufsichtsrat: (7–9) Vors. Oberbürgerm. Dr. Merten, Elbing; Stellv. Landrat Stanke Litz, Braunsberg; Präs. Dr. Jung, Landeshauptmann Kruse, Landesbaurat Riepe, Danzig; Somm.-Rat H. W. Löwenstein, Landrat Graf von Posadowsky, Bürgermeister Dr. Bartels, Elbing; Ziegeleibes. Schmidt, Hohenhaff-Lenzen; Dir. Paul Lenz, Dir. Melchior, Dir. Stoepha- Aus, Berlin; Landeshauptmann von Brünneck, Landesbaurat Stahl, Baurat Lucht, Königsberg. Zahlstelle: Frauenburg: Ges.-Kasse im Bureau der Copernicus-Mühlenwerke, Elmshorn-Barmstedt-Oldesloer Eisenbahn-Akt-Ges. in Eimshorn. 7 . Gegründet: 3./12. 1904; eingetr. 24./1. 1905. Konz. auf unbegrenzte Zeitdauer lt. Koönigl. Genehmig.-Urkunde v. 1./10. 1904 u. Ergänzung dazu v. 28./1. 1907. Für den Bau u. Betrieb ler Bahn ist die Bahnordnung für die Nebeneisenbahnen Deutschlands massgebend. Gründer: Preuss. Staatsfiskus, die Städte Elmshorn, Barmstedt, Oldesloe, die Kreise Segeberg I. Stormarn, dann 8 Gemeinden u. 39 Interessenten. 0 Zwegk: Bau einer Nebeneisenbahn von Barmstedt über Ulzburg nach Oldesloe (Länge km), Übernahme der Kleinbahn von Elmshorn nach Barmstedt (10 km) u. die Umwandlung = *