3..3.. . ae * * 1 * — 7 * 3 * ― 3 Verzkehrs-, Transport- und Lagerhaus-Giesellschaften. 2893= = Bilanz am 1. April 1923: Aktiva: Bau-K. 600 000, do. für Erweiterungsbauten 22 426, Kosten für Proj. zur Verlänger. nach Lohne 400, Sparkassenbestände u. Wertpap. 55 281 438, Spes.-R.-F. 55 320 295, Verlust 23 191. – Passiva: A.-K. 600 000, Erweiter.-Bau-K. 22 426, Vorschuss für Projekt zur Verlänger. nach Lohne 400, Ern.-F. 55 281 438, Spez.-R-F. 14 849, Bilanz-R.-F. 24 007, Gewinn 23 191. Sa. M. 55 966 313. 3 Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Betriebsausg. 74 865 864, Ern.-F. 55 234 240, Spez.- .-F. 195, Gewinnsaldo 23 511 (davon Bilanz-R.-F. 320, Vortrag 23 191). – Kredit: Vortrag 7 195, Betriebseinnahmen 130 105 270, Zs. 1345. Sa. M. 130 123 811. Dividenden 1913/14–1922/23: 5½, 3¼, 2¾, 2¼, 1½, 4, 5, 0, 0, 0 %. Vorstand: Bürgermeister Karl Kleim, Gudensberg. Aufsichtsrat: Vors. Gutsbes. Fr. Nöll, Stellv. Gutsbes. Cyr. Koch, Gutsbes. Aug. Metz, zudensberg; Landrat Noeldechen, Fritzlar. Zahlstellen: Eigene Kasse; Cassel: S. J. Wertheim jun, Nachf. Teutoburger Wald-Eisenbahn in Gütersloh. Gegründet: 17./6. 1899. Konz. 19./4. 1899 u. 10./2. 1902. Sitz der Ges. früher in lecklenburg; jetzt in Gütersloh. Gründer s. Jahrg. 1899/1900. Zweck: Bau u. Betrieb einer vollspurigen eingleisigen Nebeneisenbahn von Ibbenbüren bber Brochterbeck, Tecklenburg, Lengerich, Versmold nach Gütersloh mit einer Abzweigung von Brochterbeck nach dem Dortmund-Ems-Kanal (Saerbeck). Die Teilstrecke Gütersloh- Laer (32,60 km) wurde am 1./11. 1900 dem Betrieb übergeben, die 43,99 km lange Reststrecke Laer-Ibbenbüren u. Brochterbeck-Saerbeck (Kanalanschluss) am 19./7. 1901. Die G.-V. v. 9. 3. 1901 beschloss die Fortführung der Bahn über Gütersloh hinaus nach Hövelhof (Länge 25 km, Eröffnung 19. 4. 1903) zum Anschluss an die Staatsbahnlinie Brackwede-Paderborn. Bahnlänge insges. 101.33 km. An Betriebsmitteln besitzt die Bahn 13 Lokomotiven, 20 Personen- wagen, 4 vereinigte Post- u. Gepäckwagen, 70 bedeckte Güter- u. Viehwagen, 108 offene Güter- Vagen, 40 Kalkdeckelwagen etc. Die Ges. besitzt ferner am Hafen Saerbeck (bam Dortmund- Ems-Kanal) auf gepachtetem Terrain 2 Lagerhäuser, welche hauptsächlich dem Getreide- umschlagsverkehr E Die Lagerhäuser sind an die Teutoburger Schiffahrtsges. m. b. H. n Gütersloh, verpachtet. Der gesamte Bahnbetrieb war bis 31/3. 1922 an die Firma Vering & Waechter in Berlin verpachtet. Seit dem 1./1. 1916 führt die Allg. Deutsche Eisenbahn-Betriebsgesellschaft m. b. H. zu Berlin den Betrieb, mit welcher nach Auflös. des mit der Firma Vering & Waechter abgeschlossenen Betriebsüberlass.-Vertrage unter dem ― 19. Jan. 1916 ein neuer Begriebsvertrag abgeschlossen wurde. Diese Ges. erhält für die Leit. des Betriebes 10 % des Überschusses der Betriebseinnahmen über die Betriebsausgaben. Kapital: M. 6 6050 000, und zwar M. 3 325 000 in 3325 St.-Aktien A à M. 1000 u. M. 3.325 000 i 3325 St.-Aktien B à M. 1000. Urspr. M. 5 000 000, die G.-V. v. 30./3. 1901 beschloss behufs Portführung der Bahu nach Hövelhof die Erhöhung des A.-K. um M. 1 650 000 (M. 825 000 t.-Aktien A und M. 825 000 St.-Aktien B). Die St.-Aktien Lit. A geniessen 4 % Vorz.-Div, ohne Nachzahlungsanspruch) und Vorbefriedigung im Falle der Liquid. Aktien Micht notiert, Hypoth.-Anleihe: M. 1 050 000 wurden lt. G.-V. v. 30./1. 1903 für Neuanlagen u. Erweiter, Uufgenommen bei der Westf. Landesbank in Münster. Zu verzinsen mit 3¾ % u. seit 1909 umit jährl. . % zuzügl. ersp. Zs. zu amortisieren. Sicherheit: I. Hyp. auf Bahneinheit. In Imlauf Ende März 1922 M. 908 000. * Hypoth.-Anleihe: M. 1 000 000 v. 1908 u. 1912. In Umlauf Ende März 1922: M. 931 000. Lahlst. Berlin u. Frankf. a. M.: Mitteld. Creditbank. Kurs: Einführung an der Berliner Börsc rfolgte Mitte April 1913. Ende 1914–1922: 98*, –, 89, –, 88*, 90, –, 75, 70 %. Gekündigt zum 1./4. 1924. Geschäftsjahr: 1.4.–31./3. Gen.-Vers.: Spät. im Sept. R;―‚――‚;§― Gewinn-Verteilung: Dotation des Ern.-F. und des Betriebs-R.-F. (diesen bis M. 130 000% zum Bilanz-R.-F., vom verbleib. Betrage vorweg 4 % Div. an St.-Aktien Lit. A (ohne N ach- Kahlungsanspruch, dann 4 % Div. an St.-Aktien B, Rest an beide Aktienarten gleichmässig. HBilanz am 31. März 1923: Aktiva: Bahnanl. 9 048 000, Grunderwerb 1 719 000, Örund 138 000, Ern.-F. 26 446 000, Betriebsvorräte 104 261 000, Wertp. für Ern.-F. 173 000, do, fürr Bonderrückl. 77 000, Bankguth. 3000, Kassa 111 000, Vortrag 455 000. –— Passiva: A.-K. 650 000, Teilschuldverschreib. 931 000, R.-F. 147 000, Spez.-R.-F. 160 000, Ern.-F. 45 773 000% Fonds für verfügbare Beträge 324 000, Schuld bei Betriebsführerin 87 447 000, do. bei Landes- ank Münster 908 000, Teilschuldverschr. 9000, unerhob. Gewinnanteile u. Zs. 82 000. Sa. M. 142 431 000. Gewinn-u. Verlust-Konto: Debet: Zs. 1 531 151, Ern.-F. 65 764 000, Schuldentilg. 42 004, ubschr. 107 930. – Kredit: Vortrag 323 550, Betriebsüberschuss 67 121 535. Sa. M. 67 445 086. 7 Dividenden 1913 14–1922 23: Akt. A: 4, 4, 4, 2, 4, 4, 5, 5, 10, 0 %; Akt. B: 0, 0, 1, 0, 4, 4, 5, 10, 0 %. Zu den 4 % Div. an Akt. A für 1915/16 zahlte die Allg. Deutsche Klein- bahn-Ges. A.-G. 2 % = M. 66 500 Zuschuss. Direktion: Baurat Carl Griebel, Dr.-Ing. Erich Stephan, Berlin; Geh. Baurat Ernst ― Leipziger, Gütersloh: Stellv. Reg.-Baumeister Erich Kabitz, Charlottenburg. * Auffichtsrat: (7–12) Vors. Gen.-Dir. Max Dräüger, B.-Schöneberg; Stellv. Ministerialt. Dir. a. D. Otto Just, Berlin; Geh. Baurat Oswald Bandekow, Charlottenburg; Landrat