„ und MemosGahhlen Zweck: Bau u. Betrieb einer E von Königsberg nach Bad für Piersonen- u. Güterverkehr. Länge 28,3 km. Betriebseröffnung am 31./12. 1885. Gemäss G.-V.-B. v. 8./8. 1894 wurde ferner die vollspurige Nebenstrecke Cranz-Cranzbeek, 2,2 km, ausgebaut u. am 8./7. 1895 eröffnet. Die G.-V. v. 29./1. 1898 u. 25./2. 1899 beschlossen den Bau während der Sommermonate auf der Hauptbahn (am 5./8. 1900 aufgenommen). Die G.-V. v. 25./9. 1912 beschloss die Ausdehnung des Unternehmens auf die Übernahme des Baues u. zeitweiligen Betriebes einer Kleinbahn von Grossraum nach Ellerkrug. Kapital: M. 3 000 000, u. zwar M. 1 442 000 in 2884 Aktien (Nr. 1–2884) à M. 500 u. M. 1 558 000 in 1558 Aktien (Nr. 2885–4442) à M. 1000. Urspr. A.-K. M. 1 442 000; die G.-V. v. 25./2. 1899 beschloss Erhöhung um M. 558 000 in 558 Aktien à M. 1000, welche von der wurden M. 524 000 den Aktion. zu 130 % abzügl. 4 % Bau-Zs. vom Zahlungstage bis 31./3. 1900 angeboten, nicht bezogene Stücke zu 136 % anderweitig begeben. Lt. G.-V. v. 25./9. 1920 weiter oerhöht um M. 1 000 000 auf M. 3 000 000 in Aktien à M. 1000, übern. von der Dresdner Bank zu 112½ % u. den Aktion. im Verh. 2:1 zu 117½ % angeboten. Die Kap.-Erhöh. diente zur Dieckung der schweb. Schuld sowie zur Beschaff. von Mitteln für Erweiter. der „ Anleihen: M. 200 000 in 4 % Oblig. lt. G.-V. v. 25./2. 1899, Stücke à M. 1000. Zs.: 1./4. u. 1./10. Tilg. zu pari ab 1./4. 1905 durch jährl. Ausl. von 1 % im Aug. (zuerst 1904 auf 1./4.). Zahlst.: Berlin u. Königsberg: Dresdner Bank. M. 200 000, aufgenommen 1905 bei der städt. Sparkasse zu Königsberg, verzinsl. zu 4 % u. tilgbar mit 1 % ab 1./4. 1907. am 31. März 1923 allen 3 Anleihen: M. 474 000. Geschäftsjahr: 1./4.–31./3. Gen.-Vers.: Bis 30./9. in Berlin Königsberg. Stimmrecht: Jede Aktie à M. 500 = 1 St., jede Aktie à M. 1000 = 2 St. Gewinn-Verteilung: Vorerst Dotation des Ern.-F., des Spez.-R.-F. (bis M. 30 000 er eicht) wewvent. Abschreib., hierauf etwaige Tant. an Dir. u. Beamte, 5 % zum Bilanz-R.-F. (Grenze 10 %), event. Sonderrückl., Rest bis 4 % als Div. Bleibt alsdann noch ein Überschuss, 80 erhält von diesem der A.-R. noch bis 7½ % Tant., weiterer Überrest wieder Div. Bilanz am 31. März 1923: Aktiva: Bahnanlage 3 877 690, Wertp. 280 439, Kaut. 156 325, Materialwerte des Betriebes, Betriebsvorschüsse u. Barbestand 186 148 848, Forder. der Betriebsrechn. 277 690. – Passiva: A.-K. 3 000 000, Obl. 474 000, getilgte do. 126 000, Ern.-F. 63 533 337, Spez.-R.-F. 37 076, Bilanz- do. 259 999, Neben-Ern.-F. 26 866, Disp.-F. 40 000, Unterst. F. 6068, Kaut.-Forder. 156 325, unerhob. Div. 136 925, Talonsteuer-F. 20 701, Renten-F. 207 042 (dav on Anleihe-Zs. 18 960, Tilg. 11 040, Talonsteuer-Rückst. 6000, Bilanz-R.-F. 40 000. LTiant. 33 300, Vortrag 97 741). Sa. M. 190 740 992. Gewinn-u. Verlust-Konto: Debet: Betriebsausgabe 121 412 517, Ern.-F. 60 704 111, Betriebs- =― 207 042. – Kredit: Vortrag 63 934, Betriebseinnahme 178 904 389, Zs. 3 355 347. Sa. M. 182 323 671. Kurs Ende 1914–1923: 135.50*, —, 120, 125, 122*, 133, 142, 200, –, 30%. Aufgelegt 27./(6. 1894 zu 30 %. Notiert in Berlin. biridenden 1913/14–1922/23: 5, 7, 7, 7, 7, 7½, 8, 6½, 10, 0 %. C.-V.: 4 J. (K.) Aufsichtsrat: (4–7) Vors. Oberbürgermstr. Dr. Lohmeyer, Stellv. Stadtkämmerer Deutschen Genoss.-Bank für M. 700 000 übernommen wurden; von diesen neuen Aktien M. 200 000 zu 4 % lt. G.-V. v. 28./9. 1908. Tilg. ab 1./4. 1910 mit. 1 % p. a. Ungetilgt Direktion: Reg.-Baumstr. a. D. Aloys Linden, Oberreg.-Baurat a. D. Karl Grosse, Königsberg. der vollspur. Nebenbahn Cranz-Neukuhren, 18,19 km (Eröffn. des Gesamtbetriebes am 25./5. 1901, teilweise I1ökm] schon am 20./12.1900 er öffnet), sowie die Einführung des Hauptbahnbetriebes 1 019 283, Schuld an Betriebsrechn. 277 690, do. Bankhaus 121 419 680, Betriebsüberschuss Dr. Lehmann, Königsberg i. Pr.; Bank-Dir. Wilh. Kleemann, Rechtsanw. Hülsen, Berlin; Oberpräsident a. D. Exz. Adolf von Batocki, Bledau; Stadtrat Dr. Boeters, Stadtrat Burau, Koönigsberg i. Pr. Zahlstellen: Eigene Kasse; Berlin u. Königsberg i. Pr.: Dresdner Bank; Berlin; Jarislowsky * Co. . – — Königsberger Kleinbahn-Akt.-Ges. in Königsberg i. Pr. Gründer s. Jahrg. 1899/1900. Gegründet: 24.6. 1899; eingetr. 17./8. 1899. Konz. 6./8. 1899, ab Betriebseröffn. auf 60 Jahre 2 Zweck: Bau und Betrieb der Kleinbahn von der Wehlau-Königsberger Kreisgrenze bei Peodewitten nach der Stadt Konigsberg (Volksgarten) mit vollspurigem Gleisanschluss an die chemalige Ostpreuss. Südbahn, sowie mit Abzweig. von Prawten über Schaaksvitte bis zum Bahnlänge in sgesamt 59,70 km, Spurweite 75 em. der Teilstrecke Konigsberg-Tapiau mit der Wehlau-Friedländer Bahn in Betriebsgemeinschaft. Asgr 5. Urspr. M. 2000000, u. zwar M. 333 000 in 333 St.-Aktien Lit. A à M. 1000 u. M. 1 667 000 Kapital: M. 3 750 000 in 226 Aktien A, 1774 Aktien B u. 1750 nicht garantierten in 1667 St.-Aktien Lit. Ba M. 1000. Den St.-Aktien Lit. A wird eine 3½ % Div. auf die Dauer von 3 Jahren von der Betriebseröffnung ab seitens des Landkreises Rostzans gewührleistet (für Schaaksvitter Hafen und in der Stadt Königsberg vom Königstor bis zum Oberpregel. 2 Betriebseröffnung zweier Teilstrecken im Jan. bezw,. Okt. 1900, der Reckan mit Aus- nahme der Hafengeleise in Schaaksvitte im Juni und Sept. 1901, Den Betrieb führen Lenz C& Co. G. m. b. H. bezw. deren Beauftragte die Ostdeutsche isenb.-Ges. Die Ges. steht betreffs