. * 3 * . * Verkebrs Tränsport- und Lagerhaus-Cesellsehäften, vrapttale M. 8500 000, u. zwar in 5000 Vorz-Akt. A (r. 1-Ö00)) u. 3500 St-Akt. B.. (Nr. 1–3500) à M. 1000. Die Vorz.-Akt. A gewähren den Ans ruch auf eine vorzugsweise Beteil. an dem Gesellschaftsgewinn (siehe Gewinn-Verteil.) u. ei etwaiger Auflös. der Ges. deüen Anspruch auf Auszahl. ihres vollen Nennbetrages von M. 1000, bevor eine Auszahl. auf die St.-Akt. B geleistet werden kann. Den St.-Akt. B gewährleisteten die Kreise Land- u. Stadtkreis Liegnitz, Steinau, Wohlau, Guhrau u. Rawitsch ab 1. Aprit 1898 auf die Dauer von 20 Betriebsjahren von der Eröffn. des Betriebes ab, also bis 1./4. 1918, eine Div. von 3 % unter Vorbehalt der Erstatt. der hiernach etwa geleisteten Zuschüsse aus den Über- scehüssen späterer Betriebsjahre, u. zwar übernahmen von den zur Erfüllung einer 3½ % Div. erforderlichen Zuschussbeträgen: Stadtkreis Liegnitz M. 48 091.68, Landkreis Liegnitz M. 499 619.12, Kreis Steinau M. 512 977.92, Kreis Wohlau M. 603 817.76, Kreis Guhrau M. 379 389.92, Kreis Rawitsch M. 1 456 108.80. (Näheres siehe dieses Handb. 1916/17.) Die Zinsgarantie der Kreise ist für 1907/08–1913/14 nicht in Anspruch genommen worden; es konnten vielmehr den Kreisen auf die M. 910 000 betragende Schuld M. 40 000, 40 000, 100 000, 100 000, 30 000, 120 000, 150 000 zus. bisher M. 580 000 zurück- gezahlt werden; somit Rest M. 330 000. Hierzu 1914/15 M. 42 952, 1915/16 M. 101 000, u. 1916/17 M. 78000, neue Zuschüsse, so dass an zu tilg. Garantiezuschüssen M. 551 952 verblieben. Kommunalverbände aufgefordert, einen Teil des Fehlbetrages zu übernehmen u. eine a. o. Beihilfe beim Reichsverkehrsministeri beantragt. = Anleihen: I. M. 600 000 in 4½ % chuldverschreib. lt. minist. Genehm. v. 26./2. 1903, Stücke à M. 500 auf den Inhaber. Zs, 1.4. u. 1./10. Tilg. ab 1908 bis lüngstens 1945 durch gahrl. Auslos. oder Ankauf von 1 % mit ersp. Zs. im Dez. (zuerst 1907) auf 1./4.; ab 1./10.1912 verstärkte Tilg. oder gänzl. Kündig. mit 3 monat. Frist vorbehalten. Sicherheit: Eintragung in das Bahngrundbuch der Ges. In Umlauf Ende März 1923: M. 464 000. Verj. der Coup.: 4 J. (K.), der Oblig. 30 J. (F.). Zahlst. wie bei Div.-Scheinen. Kurs in Breslau Ende 1913 bis 1923: 97, 97.50*, –, 92, –, 95*, 95, 65, 65, 70, – %. Eingef. 15./7. 1903. II. M. 1 000 000 in 4½ % Schuldyerschreib., aufgenommen lt. G.-V. v. 22./9. 1910 u. minist. Genehm. v. 15./8. 1911 zur Abstoss. der schwebenden Schuld von M. 300 000, zur Bestreit. der Kosten für Erweiter. u. Neuanschaff., Bau einer neuen Oderbrücke etc. Stücke à M. 1000 auf den Inhaber. Zs. 1./4. u. 1./10. Tilg. It. Plan ab 1912 bis spät. 1950 durch jährl. Auslos. oder Rückkauf von 1 % des urspr. Anleihebetrages nebst ersp. Zinsen. Verlos. im Dez. (zuerst 1912) auf 1/4. ferstmals 1913). In Umlauf Ende März 1923: M. 744 000. Ab 1920 verstärkte Tilg. oder Totalkünd. mit 6monat. FErist zulässig. Sicherheit: Eintrag. in das Bahngrundbuch der Ges. nach obiger Anleihe von 1903. Verj. der Coup. 4 J. (K.), der Stücke 30 J. (F.). Zahlst. wie bei Div.-Scheinen. Nicht notiert. Hypotheken: M. 118 000, gewährt von der Fürstin Lubecka. Geschäftsjahr: 1. 4.–31./3. Gen.-Vers.: I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: Zunächst werden die Unk., alle Steuern etc. bestritten, dann Dotation des Ern.-F., des Bilanz-R.-F. (5 %, bis zu 10 % des A.-K.) u. des Spez.-R.-F. (bis M. 250 000 erreicht). Hierauf die etwa an die Beamten der Ges. zu zahlenden Tant., soweit sie aus einem den Betrag von 4½ % des A.-K. übersteigenden Reingewinn entnommen werden können u. soweit nicht noch Rückstände aus Vorjahren an die gewährleistenden Kreise zu erstatten Lind; vom Rest erhalten vorweg die Vorz.-Aktien A bis zu 4½ % Div., alsdann die St.-Aktien B bis zu 3½ % Div., der Überrest wird zunächst an die gewährleistenden Kreise behufs Deckung Anlässlich des ungünstigen finanziellen Ergebnisses 1920/21 (M. 483 490 Verlust) sind die * der von ihnen etwa bereits zugeschossenen Gewährleistungsbeträge u. sodann, falls allfe vorangegangenen Zuschüsse erstattet sind, unter die Vorz.-Aktien A u. die St.-Aktien B sleichmässig verteilt. Wenn die Inh. der Vorz.-Aktien A in einem Jahre eine Div. von 4½ % nicht erhalten sollten, so findet eine Nachforderung derselben nicht statt. Bilanz am 31, März 1923: Aktiva: Eisenbahn-Anl. I 10 265 673, Eisenbahnanlage II (Ergänz. u. Erweiterungen) 17 358 084, Eff. des Ern.-F. 166 279, des Spez.-R.-F. 57 883, sonst. Efr. 3181, Betriebsmaterial, 190 000 000, Bürgschaftsanspruch an die gewährleist. Kreise während der Garantiezeit 551 952, Guthaben 97 293 089, Kassa 76 377. – Passiva: A.-K. § 500 000, R.-F. 803 450, allg. R.-F. 14 050, Spez.-R.-F. 143 327, Ern.-F. 175 254 040, Schuld- verschreibungsanlagetilg. 47 500, Hyp.-Tilg.-Rückst. 32 000, Schuldverschreib. 464 000, do. 1911 744 000, Hyp.-Darl. 118 000, Bürgschaftszuschüsse der beteil. Kreise während der Garantiezeit 551 952, Eisenbahnabgabe 1 413 528, noch einzulös. Gewinnanteilscheine, Schuld- verschreib., Schuldverschreibungszs. 114 446, sonst. Verbindlichkeiten 121 553 219, Rein- gewinn 6 019 003. Sa. M. 315 772 520. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Anleihe u. Hyp.-Zs. 60 302, Rückl, Ern.-F. 198 000 000, do. Spez.-R.-F. 8500, Rückbuch. des vorjührig. Bestandes der Betriebsmaterialien 765 000, Ruückst. Reichsnotopfer 36 832, Eisenbahnabgabe 1 403 813, Beamtenausgleichsstock 3 004 679, Rückl. R.-F. 389 227, Reingewinn 6 019 003 (davon Rückzahl. der früheren Garantiezuschüsse 551 952, Div. 4 215 000, Vortrag 1 252 051). – Kredit: Vortrag 17 096, Betriebsüberschuss 209 670 260. Sa. M. 209 687 356. * Kurs. Ende 1913 –1928: St.-Akt. (B): 72, 71*, –, 60, –, 55* 45, – –, 16 %; Prior.- Alkt. (A): 90, 93*, –, 80, 80, 77*, 80, –, –, –, 16 %. Die Zulass. beider Aktienarten in Berlin wverfolgte März 1900, davon zur Subskription aufgel. M. 3 300 000 St.-Akt. B am 22./3. 1900 zu 92.50 ¾ Gleichzeitig wurden die Vorz.-Akt. A in den Verkehr gebracht. – Im Juli 1900