.**‚ ..Ü.ͥ ... 7* 0 7 Prlantagen- und Kolonial-Gesellschaften. Casa Grande Zuckerplantagen-Akt-Ges. in Liquid. in Bremen, Altenwall 6. Der Bremische Senat hat die Ges. von der Verpflichtung, innerhalb der gesetzl. Frist ihren Jahresabschluss vorzulegen u. die ord. G.-V. einzuberufen, für die Geschäftsj. 1916 big 1919 befreit. Die a. o. G.-V. v. 1./3. 1920 beschloss die Auflös. der Ges. t Gegründet: 13./1. 1909 mit Wirkung ab 1./1. 1909; eingetr. 12./2. 1909. Zweck: Erwerb, Pachtung u. Betrieb von Zuckerplantagen, insonderheit a) Erwerb und trieb sümtl. zurzeit im Eigentum, der Sociedad Agricola Casa Grande Limitada in Lima udlichen oder von dieser Ges. gepacht. Plantagen u. Ländereien im Valle Chicama und der Provinz Contumanza, Depart. Cajamarca in Peru mit allem, was rechtlich u. tatsächlich Ü―― dazu gehört; b) Übernahme aller übrigen Aktiva u. Passiva der Sociedad Agricola Casa rande Limitada in Lima, wie solehe in der Bilanz per 31./12. 1908 figurieren (siehe bei Kap.); ferner Erwerb von Anlagen u. Grundbesitz, Einrichtung u. Betrieb von Plantagen darauf, Vertrieb der Ausbeute ihrer Plantagen, die Ausführung aller nach dem Ermessen des A.-KF. mit dem Gegenstande des Unternehmens in Verbindung stehenden Geschäfte, sowie die Beteilig. an gleichartigen u. ähnlichen Unternehmungen. Die Ges. besitzt z. Z. an Grundstücken die folgenden Zuckerplantagen: Casa Grande mit dden dazu gehorigen Haciendas Viscaino, Lache, Casa Chica, La Vina, Potrero de Los Piscos, ccan, Nunja mit den dazu gehör. Haciendas Arenita u. Cupisnique, Sausal mit den dazu Schör. Haciendas Gasfape, Pampas, Tierras de la Quemazon, Jaguey, Canal u. Chicamita. ―― Ausserdem hat die Ges. die nachstehenden Zuckerplantagen in Pacht: Facala, Santa Clara .. Licapa, zur Fabrik von Casa Grande gehörig. Die unter Rohrkultur befindl. Fläche der nen u. gepacht. Zuckerplantagen beträgt rund 2000 Fanegadas = ca. 5800 ha. Schliesslich aat die Ges. an Weide-Haciendas Vera Cruz y Los Guabos u. Magdalena de Cao in Pacht. Zur Kultivierung der Terrains sind 8 Paar Dampfpflüge vorhanden. Das geschlagene Rohr ird mittels Lokomotivbetrieb nach den beiden in Casa Grande u. in Sausal befindlichen abriken befördert, welche z. Z. imstande sind zus. ca. 3000 t Rohzucker pro Monat her- zustellen. Beide Fabriken besitzen zugleich umfangreiche Masch.-Reparatur-Werkstättenn, eowie ein Laboratorium. 1911 Ergänzungsbauten der Centrale Sausal zuzügl. umfangreicher Deubauten von Arb.-Wohnungen, Die Fabrik Casa Grande wurde derart ausgebaut, dass nne Vermahlung sämtlichen Rohres beider Haciendas in Casa Grande vorgenommen werden u. Der betreffende Neubau erforderte rd. M. 3 880 000, Den Hacienden stehen 2 Verwalter or, welchen ein Stab von Beamten für die Büros,-Fabriken, Werkstätten u. Laboratorium, ewie von Aufsechern für die Feldarbeiten unterstellt ist. Die Zahl der Arb. beträgt bis zu 700 Kopfe. Der Wert der Ernten ist selbstverständlich ein schwankender, je nach den rrschenden Zuckerpreisen. Produktion 1909–1915: 469 000, 538 000, 586 000, 603 000, 614 000, 715 000, 945 000 Otis. Kapital: M. 7 000 000 in 7000 Aktien à M. 1000. Urspr. M. 100 000, erhoht lt. G.-V. 165./12. 1909 um M. 6 900 000, begeben zu pari. Die Erhöh. erfolgte zum Zwecke der Lurchführung des mit der Sociedad Agricola Casa Grande Limitada in Lima abgeschloss. Vertrages, demzufolge samtl. Aktiven u. Passiven, wie sie sich lt. Bilanz per 31./12.1908 auswiesen, Von der Casa Grande Zuckerplantagen A.-G. in Bremen übernommen wurden. Geschäftsjahr: Kalenderl. Gen.-Vers.: Spät. im Juni. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. B. Liquidationsbilanz am 31. Dez. 1922: Aktiva: Kapitalablös.-K. 7 000 000, Kassa 12, Ban Kguth. 14 911 369, Debit. 14 120 408. – Passiva: A.-K. 7 000 000, Div.-K. 44 580, K. der tion. 102 400, Rückstell. für streitige Forder, 1 831 510, Steuer-Rückl. 1 242 898, Liquid.-K. 810 401. Sa. M. 36 031 790. * ― u. Verlust-Konto: Debet: Agio auf zurückgezahlte Anleihestürke 350, Handl.- Un * 334 981, Übertrag auf Liquid.-K. 30 761 464. – Kredit: Zs. 9 921 811, Kursgewinn 13 962 337, Steuer-Rückl. 7 212 646. Sa. M. 31 096 795. * Dr.ividenden 1909–1915: 5½, 5, 5, 5, 0, 0, 6 %; 1922: aus der Liquidationsmasse £ 4 pro Aktie. Liquidator: A. Schnelle. n Aufsichtsrat: Vors. Rechtsanw. Dr. jur. Max Gildemeister, Bankier Henry Lamotte, emen; Oskar Rohte, St. Magnus b. Breinen; Jul. Kulenkampff, Kl. Kusscwitz. Zahlstellen; Bremen u. Lima: Ges.-Kassen; Bremen: Darmstädter u. Nationalbank. Mercator-Oloff, Bremer Kolonial- u. Handels-Akt.-Ges. in Eremen. Der Ges. ist gemäss der Bundesratsverordn. v. 25./2. 1915 vom Senat für die Geschäfts- Voon der Verpflichtung zur Einberufung der ord. G.-V. gewährt worden. Gegründet: 27./9. 1905 mit Wirkung ab 1./4. 1905; eingetr. 27./10. 1905. Gründungs- hbertang 8. Jahrg. 1921½22. „ kolonial-Handelsges. vorm. F. Oloff & Co. Zweck: Erwerb der bislang von den Firmen F. Oloff & Co. in Bremen u. Westafrika u. der Firma H. Alchof in Westafrika betriebenen Handelsgeschäfte mit Faktoreibetrieben einschl. der teil. dieser Firmen bei anderen kolonialen Unternehm., Betrieb von Handelsgeschäften Art, Erwerb von Grundbesitz u. sonst. Eigentum u. Rechten aller Art in Deutschland 3 . ler * * * = akre 191415–1919 20 Befreiung von der Verpflichtung zur Vorlage des Jahresabschlusses 3 $