Presshefefabriken. * 3024 Brauereien, Getränke-Industrie, Mälzereien, Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Handl.-Unk. u. Steuern 19003 Md. Agio 880, Abschr. 698 167, Gewinn 76.1 Md. – Kredit: Vortrag 87 626, Waren 2606.5 Md. Sa. M. 266.5 Md Bilanz 31. Dez. 1923: Grundst. 1 368 000, Inventar 1, Eff. 19.6 Md., Kassa 21 250.30 Bill. Debit. 17 211.03 Bill., Waren 11 160.20 Bill. — Passiva: A.-K. 12 000 000, Hyp. 1 620 000, Kredit. 1349.08 Bill., Hauptzollamt 7919.10 Bill., R.-F. 162 506, do. II 10 000 Bill., unerhob, Div. 47 700, Gewinn 30 353.37 Md. Sa. M. 49 621.56 Bill. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Handl.-nk. 22 444.24 Bill., Agio 109.93 Bill., Abschr, 46000, Gewinn 30 353.37 Bill. – Kredit: Vortrag 76.1 Md., Waren 52 907.47 Bill. GSGa. M. 52 907.55 Bill. K Dividenden: 1919–1920: 0, 0 %; 1921/22–1922/23: 50, 0 %; 1923 (1./10.–31./12.): 0 % Direktion: J. Tiefensee, Dr. Fr. Unruh. 1 Aufsichtsrat: Vors. Max Bohm, Bankier Richard Pohl, Komm.-Rat Richard Enger, Hans Keüempinski, Hans Levin, Dr. Felix David, Custay Unger, Gen.-Dir. Siegfried Händler, Ober- bürgerm. a. D. Dr. Brünning, Dir. Emil Schiller, Jacques Schäffer, Dir. Alfred Hirte. Ludwis Sternberg.-Berlin. * Malzbierbrauerei Groterjan & Co. Akt.Ges. in Berlin 7 N. 20, Prinzenallee 79/80 (Gesundbrunnenl. ― Gegründet: 28./1. 1899; eingetr. 10./3. 1899. Gründung s. Jahrg. 1900/1901. Das Grund- (ctück hatte eine Grösse von 7087 qm mit einer Front von 42 m u. ist jetzt fast ganz bebau- 1910 Auflass. des im Jahre 1906 an die Stadt verkauften 621 am Grundstücksland. Das Grund, Stück ist jetzt noch 6540 am gross. Die G.-V. v. 15./3. u. 16./4. 1913 der Berliner Weissbier brauerei Ed. Gebhardt beschlossen die Übernahme der Malzbierbrauerei Groterjan G. m. b. H mit Aktiven, Passiven u. Firma bezw. den Erwerb sämtl. Stamnt Anteile dieser Ges. (sie *7 auch unten), sowie Anderung der Firma wie oben. Auch das Malzbiergeschäft der Brauer ÖOswald Berliner wurde 1913 übernommen. Der in 192223 erzielte Reingewinn wurde au neue Rechn. vorgetragen. Die Ges. ist betoiligt an der 1923 gegründ. Nordd. Chem. Werk A.-G., welche Brauereiabfülle der Ges. bei ihrer Fabrikation verwerten. Kapltal: M. 2 000 000 in 2000 Aktien à M. 1000. Urspr. M. 1 000 000. Uber die Saniere 5 siehe d. Handb. 1920/21 II. Erhöht lt. G.-V. v. 16./9 1921 um M. 1 000 000 in 1000 Akt. à M. 100 mit Div.-Ber. ab 1./10. 1920, übern. von einem Konsort. (Bank für Handel u. Ind., Berlin zu 100 % angeb. den bisher. Aktionären im Verh. 1: 1 zu 100 %. 2 Geschäftsjahr: 1./10.–30./0. Gen.-Verx.: Okt.-Jan. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Vertellung: 5–10 % 3. R.-F., vom Übrigen vertragsm. Tant. an Vorst. u. An- gestellte, dann bis 4 % Div., vom Rest 10 % an A.-R. (neben einer festen Jahresvergüt. je M. 4800 an Vors. u. Stellv. u. je M. 2400 an jedes Mitgl.). Bilanz am 30. Sept. 1923: Aktiva: Grundst. 1, Geb., Masch. 1, Wagen 1, Pferde , erfästagen 1, Transportfastagen 1, Flaschenbier-Utensil. 1, Brauerei- do, 1, Kassa 24.7 Mü, 1, Kaut. 1, Barhinterleg. 1, Aussenstände für Bier 108.8 Md., Debit. einschl. Bankgutſh. 14.5 Md., Darlehen 3689, Waren 24.9 Md.. – Passiva: A.-K. 2 000 000, R.-F. 100 000, Ern.-. 100 000, Hyp. 1866 118, Kredit. 39.3 Md., Kaut. u. Sparguth, 130 616 780, Guth. der Kundschaf. 1.1 Md., unerhob. Div. 18 360, Rückstell. fälligwerd. Beträge, Berufsgenoss. usw. 55.1 Md, dGeewinn 77.3 Md. Sa. M. 173 Mdo. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Fabrikat.-Kost. 15.5 Md., Fuhrwerks-Unk. 19.7 X Handl.-Enk. 83.1 Md., Löhne u. Provis. 150.7 Md., Betriebs-Unk. 21.5 Md., Steuern u. A0. gaben 39.7 Md., Hyp.-Zs. 8625, Abschr. 15 228 972, Gewinn 77.3 Md. –— Kredit: Vo 21 552, Warenerles 396.5 Md., Verschied. 11.2 Md. Sa. M. 407.7 Md. * Dividenden 1913/14–1922/23: 0, 0, 6, 6, 6, 6, 6 ( 4% Bonus), 8, 15, 0 %. C.-V.: 4. J. (= Direktlon: Ludw. Jacobsohn, Wilh. Klaus. 1 A4Aufoichtsrat: (3–12) Vors. Brauerei-Dir. Nacher, Stellv. Bankier Konsul S. Marx, f .. Dir, Rehfeld, Rechtsanwalt Rich. Becher, Bankier 8. Simonson, Kurt Kramer, Landstal7 meister von Goetzen, Berlin. * Zahlstellen: Berlin: Ges.-Kasse; Darmstädter u. Nationalbank, Internat. Handeleb * ¹ Mamlok & Söhne Wein und Spirituosen Akt.-Ges., Ber 7 Hirschfeld, Verbands-Präs. Otto Strauss, Karl Weigt, Julius Mamlok, Berlin. In die eird das unter der Fa. Mamlok & Söhne Weine u. Spirituosen betriebene Geschäft 0. irmenrecht u. sämtl. zum Betriebe gehörigen Masch. u. Gerätschaften eingebracht. 0 Einbringung erfolgt derart. dass die Aktiven zu insgesamt M. 6 123 512 übernommen wer MNvyeck. Handel mit Weinen, u. allen für das Gastwirtsgewerbe erfo bper- * Gegenständen, die Bewirtschaft. von Weinbergen, die Fabrikation von Spirituosen, die nahme u. Fortführ. des unter der Fa. Mamlok & Schne Wein n. Spirituosen zu B87 Vietrieb. Unternehmens. 5 „ Kapital. M. 3 720 000 in Aktien zu M. 1000, abern. von den Gründern zu 100 * 5 SwW. 68, Markgrafenstr. 84. * Gegründet. 7./12. 1922, 1./2. 1923 mit Wirk. ab 1./7. 1922; eingetr. 27.3. 1923. Grund Albert Mamlok, Zahnarzt Prof. Hans Jaques Mamlok, Bank-Dir. Julius Schwarz, Dr. phil. Fü Ittsjahr. 1./7.–30, 6. Gen.-Vers. Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht. 1 A