― * ――― „ — R 3028 Blrauereien, Getränke-Industrie, Mälzereien, Presshefefabriken. die Bank für Brauindustrie bereit, sämtl. noch aussteh. A. der Münchener Brauhaus-A.-G. ziu 135 % zu erwerben. Mapital: M. 1 634 400 in 1362 Aktien à M. 1200, hiervon sind M. 480 000 B-Aktien, die anderen Aktien sind A-Aktien. Geschäftsjahr: 1./10.–30./9. Gen.-Vers.: Bis Ende Jan. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5–10 % z. R.-F. (ist erfüllt), vom verbleib. Reingewinn erhalten die A. Aktien, soweit solche nicht auf Grund des Vertrages mit der Bank für Brau-Ind. von dieser zurückgekauft sind, bis zu 5 %; von dem weit. Reingewinn sind diej. Beträge zu Rückl. zu verwenden, die die G.-V. beschliesst. Von dem weiter verbleib. Reingewinn er- halten die B-Aktien u. die bereits zurückgek. A-Aktien bis zu 5 %. Der sich ergebende Rest wird als weitero Div. an alle Aktion. verteilt, soweit die G.-V. nicht anders darüber verfügt. Tant. an Vorst. u. A.-R. sind, soweit solche zustehen, gemäss s$ 237, 245 des H. G. B. zu berechnen. = Bfilanz am 30. Sept. 1922: Aktiva: Grundst. u. Geb. 1 680 000, Debit. 1 810 722, Verlust 105 832. – Passiva: A.-K. 1 634 400, R.-F. 163 440, do. II 42 200, Hypoth. 1 756 514. SGBha. M. 3 596 554. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Unk. 120 277. – Kredit: Vortrag 1920/21 14 444, SGaldo 105 832. Sa. M. 120 277. 3 Bilanz am 30. Sept. 1923: Aktiva: Geb. 1 680 000, Zwangsanleihe 578 600, Verlust 161 948. – Passiva: 1 643 400, R.-F. 99 807, Hyp. 1 250 000, Schulden 436 340. Sa. M. 3 420548, Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Unk. 1 161 948. – Kredit: Verlust 1 161 948. Kurs: Einheitl. Aktien Ende 1914–1919: 111*, –, 95, 141, –*, –% Em Okt. 1918* 135 %.) Notiz eingestellt am 12./2. 1919. 3 FGlndenden 1913/14–1922/28: 5, 5, 8, 8, 8, 5, 5, 5, 5, 5 % C.-V.: 4 J. (K) Direktion: Dir. Carl Bloch. * Aufsichtsrat: Vors. Dr. Max Schoeller, Düren; Dr. Joh. Esser, Oberst v. Perbandt Windekheim, Notar Graf Bredow, Georg Krausser, Konsul Max Herzberg, Berlin; Gen.-Dir, Josef Porges, Dir. Josef Kapelucz-Kosecki, Wien; Dr. Humphrey-Hazerhoff-Roelfrema, Velh. Zahlstellen: Ges.-Kasse; Berlin; C., H. Kretzschmar. * *― Neuköllner Edelbranntwein- u. Likör-Akt.-Gles. vormals $. & G. Saft in Berlin S. 59, Wissmannstr. 46. 2 Gegründet. 3./3. 1923; eingetr. 5./5. 1923. Gründer: Siegmund Liebstein, Max Niclas Dr. Erhard Kochler, Berlin; Fräulein Edith Hartwig, Dabendorf bei Zossen; Leo Glotzbach, Neukodlln. Ab 15./5. 1923 hat die Firma den Zusatz: vormals E. & G. Saft. 2 333 Zweck. Betrieb einer Weingrosshandlung, namentlich Herstellung u. Vertrieb ― Edelbranntweinen u. Likoren aller Art u. namentlich der Betrieb der bisher von der Firm . & G. Saft G. m. b. H. betriebenen Edelbranntwein- u. Likorfabrik. 4 Kapital. M. 50 Mill. in 7200 St.-Akt. zu M. 5000, 12 000 do. zu M. 10 000 u. 400 Vorz tt. zu M. 5000, Urspr. M. 2 Mill. in Namen-Aktien, übern. von den Gründern zu par HErhöht lt. G.-V. v. 15./5. 1923 um M. 48 Mill. in 7200 St.-Akt. zu M. 5000, 12 000 zu M. 1000 Ferner wurde beschlossen, die früher ausgegebenen M. 2 Mill. St.-Akt. umzuwandeln 0 1400 Vorz.-Akt. zu M. 5000. Diese Vorz.-Akt. erhalten bei Auflosung der Ges. das Fünffac des Nominalbetrages zurück, sind aber im übrigen an dem übrigen Liquidationserlös ni6t Heteiligt. Sie haben ferner zehnfaches Stimmrecht in best. Fällen. Der Brennereibestte Hauard Saft, der Fabrikbesitzer Wulf Markuschewitz u. der Fabrikant Mendel Masebowen bringen in die Gies. ein jeder M. 70 000 Geschäftsanteile der E. & G. Saft G. m. b. H. Berlin mit dem Gewinnanteil seit 1./6. 1923. Einem jeden von ihnen werden für ―― ― 0 Einbringung M. 8 Mill. der neu auszugebenden Aktien mit der Massgabe gewährt, dass 4% Kosten der Erhöhung bezüglich dieser M. 24 Mill. dfe A.-G. trägt. Die übrigen Aktien in bar zu zahlen u. werden zum Kurse von 135 % ausgegeben. .... Geschäftsjahr. 7 Gen.-Verv. Im 1. Geschattehalbj. Stimmrecht. 1 Aktie 18 * Direktion. Brennereibesitzer Eduard Saft, Wolf Markoschewitz. Aufsichterat. Dir. Willy Firmmann, Fabrikant Mendel Mascbowrky, Bankdir, Dr. P.7 Kaempfer, Bertin. 7 sa — 3 ― Oberschlesische Spritindustrie A.-G. in Berlin. (Giegründet: 4./4. 1922; eingetr. 21./4. 1922. Gründer: Obersteiger Max E 56 Yn. b. Kattowitz; Arthur Schlesinger, Kattowitz; Max Schlesinger, Lublinitz; Apoth. Scharley b. Beuthen; Arzt Dr. Alfred Skuppe, Laurahütte. Zzveck: Die Rektifikation von Rohspiritus, Fabrikat. von Spirituosen, An- u. Verkauß chen, von Weinen, Tabak u. Tabakfabrik. u. Betrieb and. damit im Zus.hang tHf. „Erwerb von kKaufm. Geschäften ähnl. Art. al: M. 1 000 000 in 1000 Inh.-Aktien, übernommen von den Gründern zu * 2 — ― ― *