= „........... 87 * * „„. = „ Jas . 3 ― ― 5 HBrauereien, Getränke-Industrie, Mälzereien, Presshefefabriken. ―39079 AR. Bank-, Postscheck- u. Giroguth. 1.5 Md., Debit. 3.5 Md., Waren 4.3 Md., Betriebsvorräte 113 500. – Passiva: A.-K. 2 000 000, R.-F. 200 000, Anleihe v. 1889 38 500, do, v. 1922 2 500 000, Anl.-Zs. 31 225, Akzepte 309 999 998, Kredit, 8.6 Md., Reingew. 1.4 Md. Sa. M. 10.3 Md. Gewinn- u. Verlust-Konto, Debet: Allg. Unk. 7.6 Md., Abschr. 8 955 997, Reingewinn 1.4 Md. — Kredit: Vortrag 88 761, Betriebsgewinn 9.1 Md. Sa. M. 9.1 Md. ― Disridenden 1922–1922/23. 6, 0 %. ―― Direktion. Paul Eckert, Alfred Kretschmer, Dresden. „ Aufsichtsrat. Vors. Oberjustizrat Dr. Willibald Edmund Thürmer, Stellv. Komm.-Ra PFranz Pick, Dir. Franz-Erich Schmidt, Dr. jur. Hans Pick, Dr. phil. Christian Gacehde, Dresden; ÖOkonomierat Max Bohnstaedt, Benau. Mitteldeutsche Spritwerke Aktiengesellschaft in Dresden. Gegründet: 6./4. 1889; eingetr. 17./5. 1889, hervorgegangen aus der Dresdner Malzfabrik Vorm. Paul König. Zweck: Nach Veräusserung der von Paul Köni— erworbenen, in Dresden-Pieschen Selegenen alten Malzfabrik an die neue Königs Malzfabrik A. G., Beteilig. an der letzteren . der Erwerb u. Betrieb anderer gleichartiger Fabriken u. Unternehm., sowie Beteilig. an olehen auch durch Zusammenschluss mit ihnen. Ferner nach Erwerb sümtl. Geschäftsanteile der Firma Woldemar Schmidt G. m. b. H. K Dresden auch der Betrieb u. die Erweiter. der dieser gehörigen Likörfabrik, Wein- u. rnbranntweinbrennerei, Essig- u. Spritfabrik, der Verkauf von deren Erzeugnissen, der Handel mit gleichartigen Erzeugnissen u. mit Wein, sowie die Beteilig. an u. der Zusammen- üfuss mit Unternehm,, die die vorgenannten Erzeugnisse herstellen u. vertreiben. Die = hat die Firma Chr, Saggau Nachfolger, Kiel und die Firma Paul Weichelt Nachf. Paul 2 arkhardt, Hohenstein-Ernstthal, erworben, die sie unter der Firma Chr. Saggau Nach- er, Zweigniederlass. der Mitteldeutschen Spritwerke A. G. bzw. Paul Weichelt Nachf. aul Burkhardt, Zweigniederlass. der Mitteldeutschen Spritwerke A. G. betreibt. Weiter 3 3 de Inhaberin sämtl. – insgesamt M. 1 250 000 betragenden – Anteile der Woldemar migdt G. m. b. H. Als zweite Zweigniederlassung in Kiel: Dornbräu, Georg Dorn, Zweigs- Riederlassung der Mitteldeutschen Spritwerke, Aktiengesellschaft, Kiel. 1 r Grundbesitz der Ges, ist in Dresden-N. an der Riesaerstr. 5 und Markusstr. 15 ge- isen u. umfasst ca. 1.5 ha. wovon 1 ha bebauf ist. Weiter besitzt die Ges. in Hohenstein- Ksecbal ca. 1 ha, wovon 0.50 ha bebaut sind. Hier befindet sich die Hohenstein-Ernst- „* ler Zweigniederlass., während die Kieler Niederlass, in dem der Firma Woldemar Schmidt (horenden Grundst., Flämischestr. 15, untergebracht ist. Der Firma Woldemar Schmidt = . b. H. gehören weiter die in Dresden-N., Grosse Meissnerstr. 14 u. 21, befindl. Grund- * 17 Auske. in denen ihre Verkaufsrüäume u. die Verwaltungsrüume der Mitteldeutschen Sprits „erke A. G. untergebracht sind. Die Fabrikation wird in dem überlassenen Fabrikbau Zden-N., Riesaerstr. 5, betrieben. Der Antrieb dieser Anlagen geschieht durch Dampf. Mssch. von 125 Ps u. Elektromotoren, Die Dampfmasch. wird durch zwei Dam fkessel *. uit 120 am Heizfläche gespeist. Ein (Glenerator von 125 PS erzeugt die nötige Kraft selbst ie aahlreichen Elektromotoren werden von dent Generator gespeist. Anschluss an dass = ad ue Licht- u. Kraftwerk ist jederzeit möglich. Die Woldemar Schmidt G. m. b. H. at über vollständige Rektifikations- u. Weinbrennanlagen, sowie Destillierapparate u. ― 2 zum Kelterei- u. Likorherstellungsbetriebe notwendigen Apparate u. Einricht. Sie hat * == in einem von der übrigen Fabrik getrennt stehenden Gebäude eine Essigfabrik mit = Manstischer Zuleitung u. Sonffabrik eingerichtet. Die Kieler Niederlass, ist nach dem des Werkes der Woldemar Schmidt G. m. b. H. ausgebaut worden u. stellt damit e vertvolle Ergünzung dieser Ges. dar. Sie arbeitet mit elektr. Kraft. Die Zweig- 7 fiederlas. in Hohenstein-Ernstthal wird mit Dampf u. elektr. Kraft betrieben u. dient * akseftiek der Fruchtverwertung, indem dort Fruchtsäfte, Fruchtweine u. Frucht- Asetvon hergestellt werden. Die Ges. besitzt fast sämtl. Aktien der G. & W. Ruppert 3 . in Herischdorf jederte sich 1923 ein Kieler Brauereiunternehmen an. Die Zah? der =―――― If u. glied an = fti b, u. Angestellten betrüg .180. * ― 60 Kapital: . 13 110 000 St.-Aktien à M. 1000, 15 000 St.-Aktien à M. 6000 u. t . Vorz.-Aktien à M. 100 000. Urspr. A.-K. M. 1 250 000; über die Wandlungen des A.-K. .n 19 dieses Handb. 1921/22 u, früher. Kap.-Erhöh. It. G.-V. v. 4.6, 1920 um M. 1 170% 6.1750 Aktien. Die G.-V. v, 8./3, 1921 beschloss weiters Kap.Erhöh. um M. J Mill. in ,Aktien sowie um M. 1 Will. in Vorz.-Aktien, Schliesslich beschloss die G.V. v. 1921 eäareätere Erhohung an, A. 10 Mifl. in 9000 Tt, Akt. „ 1009 Vorz aktien 1f. 00. Aktia erhöht It. G.-V. v. 30./12. 1922 um M. 31 Mill. in A u. K03 == „. Baßten à. M. 1000 mit Div.-Ber. ab 1./9. 1922, von ersteren M. 25 Mill. rn. von eine 3 7 mken. K 0 Mill zu 375 % u. diese angeb. den bisher. St.-Aktionären ** b. KaT n, 26./1.213,4 1923 28 400 Ü., Ferner erhölt 1t. G.V. v. 20.6. 1323 um 5? Miil. in 956% StAkt. M. 1000 mit Pié-Ber, ab 1./3. 1923. Die St-Akf. wurden von A Konsort. übern. (Dresdner Bank u. Deutsche Bank Dresden) davon M. 30 Mill. angeb. bisber. Aktion, im Verh, 37 2 vom 14./6.–10./. 1923 zu 1920 % plus Börsenumsatz. u. srechtsteuer. Die bisher. M. 3 Mill. Vorz.-Akt, sind It. G.-V. v, 8./10. 1923 in St.-Akt. Div.-Ber. ab 1./9. 1923 umgewandelt. Nochmals lt. gleicher G.-V. erhöht um M. 106 Mill. *