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1./10, 1921. Von den neuen Akt. wurden M. 475 000 an eine Malzfabrik in Andernach

Deutsche Bank Fil.; Krefeld u. Rheydt: Deutsche Bank, A. Schaaffhausenscher E.Ff

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naoch nicht eingez. Vorz.-Akt. 750 000. – Passiva: A.-K. 16 000 000, tzl. Rückl. 891 r

   
  

          
     
 
 
  
 
 
 
  
 
  
 
  
 
 
 
 
 
  
   
  
  
 
 
 
   
  
  
  
  
  
  
 
  
  
 
 
  
  
   
  
 

„ * 637 = 3 = = 3 „. ....................X
30822 Brauereien, Getränke-Industrie, Mälzereien, Presshefefabriken.

Versand, eine Wagenhalle u. ein Motorwagenschuppen, Werkstätten für die Handwerker
Portierhaus, Kesselhaus, ferner wurde das Kontorgeb. vergrössert, gleichzeitig erweiterte di
Ges. die maschinelle Einricht. Dieselbe besteht jetzt ausser einer seither-gen Dampfmaschin-
die noch als Reserve dient, aus einer Verbund-Dampfmasch. von 300–380 HP., 5 Kompressoren
System Linde, Compound Nr. 14, System Freundlich, nebst Generat. u. Kondensat. Es wirt
hierdurch eine zentr. Kraftstation geschaffen, welche anstelle der bisher im Betrieb befind.
lichen 3 Dampfmaschinen die gesamte Kraft liefert bei vorteilhafterer Arbeitsweise. Durch
Aufstellung eines grösseren Dynamos von 100 Kilowatt wird eine weitere Vereinfachun
und Verbilligung des Betriebes angestrebt. Die Kesselanlage wird durch 2 Cornwall-Kesse
von je 125 qm Heizfläche verstärkt. Diese Erweiterungen erforderten einen Kostenaufwand
von insges. M. 1 016 445. 1912 Anschluss an das städtische elektr. Starkstromnetz als B.
triebs-Reserve. Die Anlagen können jetzt jährl. bis zu 200 000 hl Bier produzierenn
die Lagerkeller reichen für eine Absatzzunahme bis zu 30 000 hl. 1915/16 Zukauf von Brüß.
kontingenten u. ausländ. Malz. 1905 Ankauf der Alemannja-Brauerei in Rheydt (Grun
besitz 11.449 a) mit Wirkung ab 1./10. 1905 (s. unten), ferner Übernahme der Kundschaft cde.
der Gambrinus-Brauerei in Mörs. 1909/10 u. 1911/12 Erwerb u. Ausbau je eines Wirt.
schaftsanwesens mit M. 240 581 bzw. 296 437 Kostenaufwand. Die a. o. G.-V. v. 21./1. 1918
beschloss die Angliederung der Adlerbrauerei vorm. Rud. Dorst in Düsseldorf (sieche une:
bei Kap.). 1921 Erwerb der Aktienmehrheit der Brauerei Tivoli A.;G. in Crefeld. Verkauf de
seit Jahren stillgelegten Adlerbrauerei u. der Alemannia-Brauerei. Aus dem hierb
erzielten Ueberschuss wurde ein unweit der Brauerei der Ges. gelgenes 16 537 qm gros
Grundst. zur Erricht. von Kleinwohn, für die Werksangehörigen käuflich erworben. 7
Kapltal: M. 16 000 000 in 15 000 St.- u. 1000 Vorz.-Akt. zu M. 1000, letztere zun —
nur mit 25 % einbezahlt. Urspr. M. 1 250 000, erhöht um M. 450 000, 1904 um M. 600 0%
Nochmals erhöht 1905 um M. 300 000, s. hierüber Jahrg. 1921/22. Die a. o. G.-V. v. 21./1. 191*
beschloss den Erwerb der Adlerbrauerei vorm. Rud. Dorst u. zu diesem Zwecke die Erh'f)
d. A.-K. um M. 550 000 (also auf M. 3 150 000) in 550 Akt., hiervon dienten M. 537 000
Ankauf der Adlerbrauerei, indem für 2 Akt. der Adlerbrauerei 1 Aktie der Schwabenbrt);
A.-G. gewährt wurde. Die restl. M. 13 000 wurden gegen Barzahl. begeben. Die a. o. 66
v. 23./3. 1921 beschloss zum Erwerb der Aktienmehrheit der Brauerei Tivoli in Krefeld
A.-K. um M. 975 000 in Akt. zu M. 1000 zu erhöhen u. die neuen zu 100 % begebenen
den Tivoli-Aktion. im Verh. 5:3 anzubieten. Lt. a. o. G.-V. v. 26./9. 1921 zur Verstärk. .
Betriebsmittel weitere Erhöh. des A.-K. um M. 2 875 000 in Akt. zu M. 1000 mit Div.-Bet- ..

100 % u. M. 2 400 000 an ein Konsort. zu 150 % begeben mit der Verpflicht., M. 2 062 000 .
Aktion. 2: 1 zu 157 % anzubiet. Lt. G.-V. v. 30./8. 1922 erh. um M. 9 000 000 (auf M. 16 0000
durch Ausg. v. 8000 Stück St.-Akt. u. 1000 Stück 6 % Vorz.-Akt. mit zehnfachem Stimmfe
Die Vorz.-Akt. wurden zu 100 % begeben, beide div.-ber. ab 1./10. 1922, die St.-A
übern. von einem Konsort. (Deutsche Bank, Düsseldorf) zu 110 % den Aktionäret)
10./11. 1922 zu 130 % i. Verh. v. 4:3 angeboten.
Hypoth.-Anleihe: M. 1 500 000 in 4½ % Teilschuldverschreib. v. 1905. Gekündigt 3
30./6. 1923. Kurs in Berlin Ende 1913–1921: 100, 98*, –, 91, –, 960, 99.70, 99, 83 %. ―
Geschäftsjahr: 1./10.–30./9. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. .....
Stimmrecht: 1 St.-Aktie = 1 St., 1 Vorz.-Aktie 10 St. in best. Fällen.
Gewinn-Verteilung: 5 % z. R.-F. (erfüllt), sonst. Abschreib. u. Rückl., vert
ete, an Vorst. u. Beamte, 6 % Div. f. Vorz.-A., 4 % Div. f. St.-A., 10 % Tant. an A.-R. (30
dem eine feste Jjahresvergüt von M. 5000 für jedes Mitgl.), Rest-näch G.-V.-5.
Bilanz am 30. Sept. 1923: Aktiva: Brauerei-Grundst., do. Geb., Wirtschaftsanwen
Grundst., Masch., Lagerfüsser u. Gärbottiche, Versandfässer, Fuhrpark, Eisenbahn)wn
Eisenbahn-Anschluss, Bureau-Einricht., Werkstätten- do., Niederlagen- do., Wi 371
Beteilig., Warenvorräte je 1, Bankguth., Kasse u. Wertp. 1.95 Bill., Schuldner 3.39 E %

Sicherheitsbest. 300 000, Werkerhalt. 2 079 700, Interimsrückl, 4 Bill. Hyp. 209 000, Glat.
880 Md., Akzeptschulden 153 Md., noch nicht eingel. Div. 156 385, Gewinn 320
Sa. M. 5.35 Bill. ―§
Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Unk. u. Zs. 4.72 Bill., Abschr. 3 489 971, Relfl
= 320 Md. – Kredit: Gew.-Vortrag 688 713, Brauerei-Ertrügni? 5.04
.5.04 Bill.

Kurs Ende 1014–1928: 156*, –, 130, 144, 120, 152, 300, –, 4000, 12 4
11./6. 1895 zu 119 %. Notiert in Berlin u. Düsseldorf. %
Dividenden 1913/14–1922/23: 7, 8, 8, 10, 10, 10, 15, 15 2 (Bonus) 10, 25 – 20 % Bonn? 7
Coup-Verj.: 4 J. (K.) itt,
Direktion: Gien.-Dir. Heinr. Wiedemeyer, Dr. jur. Heinz Wiedemeyer, Herm.
Rud. Dorst. ermeiste
Aufsichtrat: Vors. Komm.-Rat Max Trinkaus, Düsseldorf; Stellv. Oberbürßethe

a. D. Friedr. Haumann, Cöln; Gen.-Dir. Curt Heggemann, Fabrikbes. Dr. Christian

Düsseldorf: Brauereidir. K. Dilthey, Fabrikbes. H. Kauert, Krefeld; Dr. A. Thy
Dir, Karl Wuppermann. Berlin. Dir. Theodor Becker, Rudolf Weidenhammef—
Zahlstellen: Berlin: C. Schlesinger-Frier & Co., Comm.-Ges. a. A.; Düsseldorf: C. G.