I. 5 500 000 in 5500 St.-Akt. zu M. 1000, angeb. den bisher. Aktionären im Verh. 1: 1 zu 400 % 2. Anleihe: M. 400 000 in 5 % Teilschuldverschreib. It. G.-V.-B. v. 19./11. 1901, Stücke à M. 400 Zs. im April auf 1./10. Jeder Aktionär, welcher bis 24./12. 1901 auf seine Aktien 40 % pro Stück zugezahlt hatte, hat eine dieser Oblig. ausgehändigt bekommen. Noch in Umlauf 3 m. Tant. an Vorst. und etwaige besondere Grat., alsdann 7 % Div. an Vorz.-Akt. (ausser 2488 Ud, erhalt. Hinterleg, 31 700, unerhob. Divid. 36 000, Konsortialkto. 1 500 Kredit: Vortrag 59 512, Waren 614 Md. Sa. M. 614 Md. Diͤvidenden 1913/14–1922/23: 5, 5, 5, 5, 6, 7, 6, 10, 30, 0 %. Direktion: Dir. Franz Stetter, Erfurt; Major a. D. Otto. Breithaupt, Hochheim. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Unk. 229 Md., Abschr. 509 025, Reingewinn 384 Md. Schuler, Kiel. Erste Erlanger Actienbrauerei vorm. Carl Niklas in Liquid. in Erlangen. DDie G.-V. v. 17./1. 1922 beschloss die Liquidation der Gesellschaft. * ., Gegründet: 12.6, 1894. Ubernahmepreis M. 1 136 325, Gründung 3. Jahrg. 1901 Henninger Reifbräu A.-G. in Erlangen. Die eigene Brauerei ist verkauft u. dauernd stillgelegt. Kapital: M. 300 000, hiervon M. 160 000 in 160 Prior.-Aktien u. M. 140 000 in 140 abgest. M. 140 000 herabzusetzen. Alsdann wurde das A.-K. durch Ausgabe von 160 Vorz.-Aktien zu le M. 1000 auf M. 300 000 erhöht. Die Vorz.-Aktien haben Vorrecht auf eine 5 % Verzi * Geschäftsjahr: 1./7.–30./6. Gen.-Vers.: Bis Dez. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. . Liquidationseröffnungsbilanz am 17. Jan, 1922: Aktiva: Kassa u. Eff. 1803, Bankguth. 99 032, Debit. 94 043, Verlust 114 987. – Passiva: A.-K. 300 000, Kredit. 9867. Sa. M. 309 867. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Unk. 623, Verlustvortrag 132 928. – Kredit: Gehalt-K. 499, Zs. 3064, Kontingent-K. 15 600, Verlust 114 987. Sa. M. 133 552. Dividenden: 1911/12–1920/21: St.-Aktien: 0 % Prior.-Aktien: 0 %. Liquidator: Otto Köhler. Aufsichtsrat: Vors. David Cramer, Frankf. a. M. Bank-Dir. Osk. Thieben, Berlin; Hermann S. Cramer, Fürth. H. Henninger-Reifbräu Akt.-Ges. in Erlangen. Gegründet: 16./4. 1896; eingetragen 2./5. 1896. Gründung der Gesellschaft siehe Jahr- gang 1901/1902. Bis 8./4. 1905 lautete die Firma Actienbrauerei Erlangen vorm. Gebrüder Keif. Die Grundstücke der Ges. bezw. die Brauerei- und Mälzereianlagen in Erlangen in der unteren Karlstrasse, Flächeninhalt 36,1 a wurden lt. G.-V. v. 10./8. 1910 für ca. M. 190 000 — un der Nürnbergerstrasse (40,6 a), ferner Wirtschaftsplatz, Wiesen, Acker etc., sämtl. in Die im Bürgberg zu Erlangen beleg. Keller befinden sich zum Teil unter fremdem Grund u. Boden. Die Ges. besitzt 6 Wirtsanwesen. Lt. G.-V. v. 8./4. 1905 Erwerb der Brauerei . Henninger in Erlangen, Die übernommenen Grundstücke haben eine Grösse von zus. 2.347 ha. – Die Betriebe beider Brauereien sind vereinigt. Bierabsatz jährl. ca. 60 000 hl. 1911 Erwerb der Kundschaft der Brauerei Weller in Erlangen. 1918/19 Verkauf der Mälzerei in die Konsumgenossenschaft Erlangen u. dreier Anwesen. Erwerb der 1. Erlanger Aktien- trauerei vorm. Karl Niklas. Die Ges. ist durch Aktienbesitz an der Erich Hullen Akt.-Ges, für Champignonzucht u. Konservenfabrikation in Erlangen beteiligt. Von den St-Akt. sind- 938 Akt. (aus der Zählenfolge 1-1000)/ mtt 90 Stempelaufdruck zusgelegt It. G.-V.-B. v. 19./11. 1901 bzw. „Zuzahl. lt. G.-V.-B. v. 19./11..1901 versehen. * * Aktien tragen jetzt die neue Firma „H. Henninger-Reifbräu A.-G. (Über Pandl. des A.-K. s. Handbuch II 1922/23 u. früher.) Die G.-V. v. 8./4. 1905 beschloss Er- , Johung um M. 662 000. In der G.-V. v. 10./1. 1922 wurde beschlossen, das A.-K. U . 1 400 000 zu erhöhen. Die G.-V. v. 14./3, 1922 beschloss Erhöh. des A.-K. um M. 500 000 Vorz.-Aktien zu M. 1000, dieselben sind mit 7 % Vorz.-Div, (ausser einer weiteren Div. 6. . Cewinn-Veteil.):u. 15 fachem Stimmrecht ausgestattet. Lt. G.-V. v. 10./1. 1923 erhöht um R 1./4. u. 1./10. Tilg. ab 1905 durch jührl. Ausl. bezw. Rückkauf von mind. 2 % und ersp. 1./10. 1922 M. 175 200. Zahlst. wie Div. exkl. Nürnberg. Nicht notiert. 3 Geschäftsjahr: 1. Okt. bis 30. Sept. Gen.-Vers.: Spät. im März. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5–10 % zum R.-F., event. Extra-Abschreib. und Rücklagen, ver- 7 iner Zusatz-Div. von % % für jedes an die St.-Aktien gezahlte Proz. über 10 % hinaus) bis Div. f. St.-Akt., vom Überschuss 10 % Tant. an A.-R. (ausser einer festen Jahresvergütung on M. 20 000 an den Vors., von M. 1000 für jedes andere Mitgl.), Rest Super-Div. bezw. ach G.-V.B. „. Kapital: M. 9 Mill. in 8500 St.-Aktien u. 500 Vorz.-Aktien zu M. 1000. Urspr. M. 1 Milll. 3 ― 82 0 = = ... 3 = * Brauereien, Getränke-Industrie, Mälzereien, Presshefefabriken. 303% 7 = * ― * * ―* 6 = K=- * * 3 000, R. F. 1 1 298 356, R.-F. II 1000 000, bes. Rückl. 722 978, Gewinn einschl. Vortrag 384 Md. Sa. M. 4090 Md. Andichterat: Dr. Phil. Wilr. Treitschke, Kiel; Rochtsanw. Bernh. Hoffmann, Erfurt, Bank-Dir. Reg.-Rat Erich tho Rahde, Frankf. a. M.; Dir. Max Magdeburg, Eisenach; Dr. Max ―― 1902. Hferabsat ca. 18 000 hl jährl. Lt. G.-V.-B. v. 12./8. 1919. Übertrag. des Kontingents an die St.-Aktien à M. 1000. Urspr. M. 700 000, beschloss die G.-V. v. 11./10. 1900 das A.-K. auf nsung. * ――― erkauft; es verblieben daselbst Pichplatz mit Fassremise u. Büttnereiwerkst., Eiskeller ete% Erlangen gelegen, Flächeninhalt (456,5 a) u. ausserdem ein Grundstück in Bubenreuth (25,2 a). ― ―,―‚―‚ß.§f= * 4 *