* * ― 601, —, 9 do. Lit. B: 85*, –, 95, —, 997, 100.75, 169, 515, 14 000, 7 . Notiert in Dresden * ― ――― = ― 3190 Brauereien, Getränke-Industrie, Mälzereien, Presshefefabriken. Kulmbacher Rizzibräu Aktiengesellschaft in Kulmba . 1 800 116.54 = M. 3 070 721.55. 1919/20 wurden die alte Brauerei in der Sutte u. das Grund- Lit. B befriedigt, verbleibende Liquidationsmasse fällt sämtl. Aktien gleichmässig zu. Das UÜber Sanierung infolge Zus.bruchs der Dresdner Creditanstalt s. Handb. II 1921/22. Weiter mehrfachem Stimmrecht à M. 1000, div.-ber. ab 1./8. 1921. Die neuen Akt. Lit. B wurden Überlassung des Braukontingents M. 1 Mill. Aktien, während der Rest im Interesse der Ges M. 1000, 800 Stücke (Fr. 1001–1800) à M. 500. Zs. 2./1. u. 1./7. Tilg. zu pari ab 1905 bis Lilg. zulässig. Die Anleihe ist ― an I. Stelle eingetragen auf das Brauereigrundstück in der Sutte zu Kulmbach und au Kulmbach. Gesamtwert der verpfündeten Objekte: M. 2 448 610. Zahlst. siehe unten. Noch) vois 1923: 92*, –, 88, —, 99', 91, 93.50, 95, 110 %. Rest der Anl. gelangte am 1./7. 1920 Beamte, 7 % Div. an Vorz.-Aktien (wenn auf St.-Aktten mehr als 10 %, Div., für jedes % beschliesst. Der A.-R. erhält 10 % Tant., ausserdem eine feste Jahresvergütung von je Grundst. 4, Masch. 1, Lagerfässer u. Bottiche 1, Versandfässer 1, Fuhrpark 1, Kraftwagen 4. Lit. B 1913/14–1922/23: 5, 5, 5, 6, 6, 6, 7, 10, 16, 0 %. Genussscheine 1911/12–1919/20: 70, 7 Besitzerin des Alt-Pilsenetzer Bräuhaus in Pilsenetz bei Pilsen. Zweigniederlassung in Dresden. Gegründet: 29./9. 1886 u. d. Firma Kulmbacher Export-Brauerei A.-G. vorm. C. Rizzi, Firma wie gegenwärtig geänd. lt. G.-V. v. 2./11. 1899; eingetr. 9./11. 1886. Die Ges. erwarb das Carl Rizzi zu Kulmbach gehörige Bierbrauereianwesen mit Zubeh. Anfang 1897 erwarb die Ges. das Alt-Pilsenetzer Bräuhaus (Wolf & Weber) in Pilsenetz bei Pilsen um den Kaufpreis von stück Röhrenplatz 1 in Kulmbach verkauft. Die G.-V. v. 3./3. 1923 beschl. die Veräusserung des Alt-Pilsenetzer Bräuhauses an eine unter Mitwirkung der Böhmischen Unionbank (Prag), sowie der Bankhäuser Gebr. Arnhold u. Philipp Elimeyer, Dresden, mit Ké 5 000 000 zu grün- dende tschechoslowakische A.-G., wobei den Rizzi-Akt. ein Bezugsrecht eingeräumt werden soll. Kapital: M. 15 500 000 in 1000 Akt. Lit. A u. 14 500 Akt. Lit. B. sowie 500 Vorz.-Akt., sämtl. zu M. 1000. Im Falle Auflös. der Ges. werden zuerst die Aktien Lit. A, dann die urspr. A.-K. von M. 425 000 wurde erhöht 1888 auf M. 600 000, 1889 auf M. 750 000, 1891 auf M. 1 Mill. u. 1897 behufs Übernahme d. Alt-Pilsenetzer Bräuhauses um M. 2 500 000. erhöht 1921 um M. 1 143 000 in 18 Aktien Lit. A u. 1125 Aktien Lit. B à M. 1000. Die restl. 67 Genusssch. sind zur Rückzahl. mit je M. 1750 zum 31./7. 1921 gekündigt. Nochmals erhöht 1921 um M. 1 750 000 in neuen 1250 Aktien Lit. B und 500 7 % igen Vorz.-Aktien mit übern. u. den alten Aktionären der Aktiengruppen Lit. A u. B zu 160 % (4: 1) angeboten. Sodann erhöht lt. G.-V. v. 14./8. 1923 um a) M. 5 500 000 in 5500 Aktien Lit. B zu M. 1000 mit Div.-Ber. ab 1./8. 1923 u. b) M. 4 Mill. in 4000 Aktien Lit. B, vorläufig mit 25 % ein- gezahlt. Die unter a genannten Aktien übernahm ein Konsort. (Gebr. Arnhold u. Philipp Elimeyer, Dresden) zu 23 500 %, davon ein Teilbetrag angeb. den bisher. Aktion. derart, dass auf je 3 alte Aktien Lit. A oder B oder auf 5 Vorz.-Akt. eine neue Aktie zu M. 1000 vom 19./10.–1./11. 1923 zu 25 000 % zuzügl. M. 18.3 Md. Bezugsrechtsteuer für die Aktie entfiel Zzum gleichen Bezugspreis erhielt die Verwalt. 167 000 Aktien, die Petzbrau A.-G. gegen Verwertung fand. Genussscheine (s. Jahrg. 1920/21). Anlhnleihen: I. M. 1 400 000 in 4 % Teilschuldverschreib. von 1898, 1000 Stücke (Nr. 1–1000) längstens 1937 durch jährl. Ausl. von 2 % im April auf 1./7.; seit 1905 verstärkte oder gänz. die Brauerei und Pichanlage an der Kronacherstrasse zu in Umlauf am 1./7. 1922 M. 875 000. Coup.-Verj.: 5 J. n. F. Kurs in Dresden Ende 1914 zur Rückz. Geschäftsjahr: 1./8.–31./7. Gen.-Vers.: Spät. im Dez. in Kulmbach oder Dresden. * Stimmrecht: Jede Aktie Lit. A u. B = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F., event. Sonderrückl., vertragsm. Tant. an Dir. un d % weitere Div.), sodann Aktien Lit. A bis 5 % Vorz.-Div., danach Aktien Lit. B bis 5 % Div., der Rest des Reingew. wird als Super-Div. verteilt, falls nicht die G.-V. anders M. 2500 für den Vors., von M. 1500 für jedes Mitglied. Bilanz am 31. Julf 1923: Aktiva: Brauerei- u. Pichereianl. 1, Wiesengrundst. 1, auswärt. Eisenbahnwagen 1, Invent. 7, Beteil.-K. Pilsenetz 1, Vorräte 130 000, Wertp., Hyp. u. Anteil 6 217 000, Kasse 47 483 000, Bankguth. 1.6 Md., Debit. 2.5 Md. – Passiva: A.-K. 6 000 000, R.-F. 1 000 000, Verlust-R. 300 000, Hyp. 223 000, unerh. Div. 26 907, Kredit,. 106 414 147, Akzepte 1 Md., Rückl. für Steuern etc. 2 Md., Reingewinn 1 Md. —– Sa. M. 4.2 Md. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Gerste, Malz, Hopfen, Pech, Kohlen 1.7 Md., Betriebs- u. Geschäfts-Unk. 271 321 000, Gehälter u. Löhne 366 114 000, Steuern, Versich., Zs. 2.1 Md. Abschr. 62 626 509, Reingewinn 1.1 Md. – Kredit: Vortrag 23 280, Einnahmen für Bier ete. 5.6 Md. Sa. M. 5.6 Md. 0 Kurs: Abgest. Aktien Ende 1914–1923: Lit. A: 88.50*, –, 97, –, 103.50*, 103.50, 171. 0„ 3 Dividenden: Aktien Lit. A 1913/14–1922/23: 5, 5, 5, 6, 6, 6, 7, 10, 16, 0 %. Aktien 70, 70, 70, 70, 70, 70, 70, 70 M. ( Genussschein-Anweisungen M. 23.33). Vorz.-Aktien 1927 bis 1922/23: 7, %. Coup.-Verj.: 4 J. (K.) * Direktion: Komm.-Rat Georg Walter, Ad. Baumgartner. = Aufsichtsrat: (3–8) Vors. Oberjustizrat Dr. F. Popper; Stellv. Major a. D. Mort' Gross, Gen.-Konsul Fritz Chrambach, Bankier Ernst Maron, Bankier Dr. Heinrich Arnhold, =